Uran
Moderator: Moderatoren
- Cyanwasserstoff
- Illumina-Admin
- Beiträge: 6303
- Registriert: Sonntag 7. Mai 2006, 20:41
- Kontaktdaten:
Uran
Uran
Elementsymbol: U
Molmasse: 238,03 g/mol
Dichte: 19,1 g/cm3
Aggregatzustand: fest
Schmelzpunkt: 1132°C
Siedepunkt: 4131°C
Dampfdruck: --- (20°C)
Massenanteil an der Erdhülle: 3 x 10-4%
Gefahren: T+, R
R-Sätze: 26/28-33-53
S-Sätze: (1/2-)20/21-45-61
Eigenschaften:
Uran ist ein silbrig glänzendes, bleiähnliches, radioaktives Schwermetall aus der Gruppe der Actinoiden, das an der Luft anläuft.
Es ist nur schwach radioaktiv, aber entfaltet als Schwermetall eine beachtliche chemische Toxizität.
Am bekanntesten dürfte Uran für die Verwendung seines Isotops 235U in Kernwaffen und Kernkraftwerken sein, allerdings wird Uran auch in Uranmunition und in Ausgleichsgewichten für Flugzeugtragflächen verwendet.
Im Labor verwendet man fast ausschließlich die Verbindungen Uranylnitrat UO2(NO3)2 und Uranylacetat UO2(CH3COO)2 (s. Bild). Mit Uranylacetat (und Magnesiumacetat) lässt sich Natrium als Natriummagnesiumuranylacetat ausfällen, dies ist eine von zwei gravimetrisch nutzbaren, schwerlöslichen Natriumverbindungen (die andere ist Natriumhexahydroxoantimonat(V)).
Bilder:
Metallisches (abgereichertes) Uran
Tribolumineszenz von Uranylnitrat-Hexahydrat (Bild von NI2)
Elementsymbol: U
Molmasse: 238,03 g/mol
Dichte: 19,1 g/cm3
Aggregatzustand: fest
Schmelzpunkt: 1132°C
Siedepunkt: 4131°C
Dampfdruck: --- (20°C)
Massenanteil an der Erdhülle: 3 x 10-4%
Gefahren: T+, R
R-Sätze: 26/28-33-53
S-Sätze: (1/2-)20/21-45-61
Eigenschaften:
Uran ist ein silbrig glänzendes, bleiähnliches, radioaktives Schwermetall aus der Gruppe der Actinoiden, das an der Luft anläuft.
Es ist nur schwach radioaktiv, aber entfaltet als Schwermetall eine beachtliche chemische Toxizität.
Am bekanntesten dürfte Uran für die Verwendung seines Isotops 235U in Kernwaffen und Kernkraftwerken sein, allerdings wird Uran auch in Uranmunition und in Ausgleichsgewichten für Flugzeugtragflächen verwendet.
Im Labor verwendet man fast ausschließlich die Verbindungen Uranylnitrat UO2(NO3)2 und Uranylacetat UO2(CH3COO)2 (s. Bild). Mit Uranylacetat (und Magnesiumacetat) lässt sich Natrium als Natriummagnesiumuranylacetat ausfällen, dies ist eine von zwei gravimetrisch nutzbaren, schwerlöslichen Natriumverbindungen (die andere ist Natriumhexahydroxoantimonat(V)).
Bilder:
Metallisches (abgereichertes) Uran
Tribolumineszenz von Uranylnitrat-Hexahydrat (Bild von NI2)
- Chemienator
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 684
- Registriert: Freitag 5. Januar 2007, 20:25
- Kontaktdaten:
- Cyanwasserstoff
- Illumina-Admin
- Beiträge: 6303
- Registriert: Sonntag 7. Mai 2006, 20:41
- Kontaktdaten:
- Chemienator
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 684
- Registriert: Freitag 5. Januar 2007, 20:25
- Kontaktdaten:
- Cyanwasserstoff
- Illumina-Admin
- Beiträge: 6303
- Registriert: Sonntag 7. Mai 2006, 20:41
- Kontaktdaten:
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 571
- Registriert: Sonntag 14. September 2008, 14:27
- Cyanwasserstoff
- Illumina-Admin
- Beiträge: 6303
- Registriert: Sonntag 7. Mai 2006, 20:41
- Kontaktdaten:
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 571
- Registriert: Sonntag 14. September 2008, 14:27
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 571
- Registriert: Sonntag 14. September 2008, 14:27
- Cyanwasserstoff
- Illumina-Admin
- Beiträge: 6303
- Registriert: Sonntag 7. Mai 2006, 20:41
- Kontaktdaten:
Interessant, wie alle schönen Synthesen auf einmal mir zugeschrieben werden.diese synthese ist immernoch MEINE *evilgrins*
Ich hab da ne schöne Idee --> PN.und ja, kann man, aber ich hab mir schon 1000ende pläne gemacht aber nix geht ohne uranstäube etc...
Jup...schaut mal unter dem "Chemicals and Metals"-Link.und man kann bei UN auch reines uranmetall kaufen..
"It is arguably true that the tetrapyrrole system is Nature's most remarkable creation."
- Claude Rimington
- Claude Rimington
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 571
- Registriert: Sonntag 14. September 2008, 14:27
- Cyanwasserstoff
- Illumina-Admin
- Beiträge: 6303
- Registriert: Sonntag 7. Mai 2006, 20:41
- Kontaktdaten: