Ampullen herstellen
Moderator: Moderatoren
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 23
- Registriert: Samstag 23. März 2024, 01:28
Re: Ampullen herstellen
Verdammt tolle Anleitung! Ich habe mich schon immer gefragt wie diese Ampullen hergestellt werden. Ich werde das mal bei Gelegenheit mit Braunglas machen...so richtig schön old-school
Re: Ampullen herstellen
Achte darauf, dass Du nur Kalknatronglas dafür verwendest, Borosilikat lässt sich nur mit Hochtemperatur-Gebläse- oder Acetylenschweissbrennern vernünftig zu Ampullen verarbeiten.
Ich hatte bei Verwendung von selbstgeschmolzenen Ampullen häufig ein Dichtigkeitsproblem.
Wenn Du auf Nummer sicher gehen und es Dir einfach machen willst, greif besser auf fertige Schmelzampullen zurück:
https://de.aliexpress.com/item/40002743 ... 2606831%21
In Deutschland gibt es leider praktisch kein Verbraucher-Angebot mehr für die Dinger, warum auch immer...
Der letzte Anbieter in der eBucht hat sich letztes Jahr verabschiedet.
Reagenzgläser aus braunem AR-Glas zum selber Zurechtschmelzen sind aber noch viel schwerer zu finden und dann vermutlich auch um einiges teurer...
Ich hatte bei Verwendung von selbstgeschmolzenen Ampullen häufig ein Dichtigkeitsproblem.
Wenn Du auf Nummer sicher gehen und es Dir einfach machen willst, greif besser auf fertige Schmelzampullen zurück:
https://de.aliexpress.com/item/40002743 ... 2606831%21
In Deutschland gibt es leider praktisch kein Verbraucher-Angebot mehr für die Dinger, warum auch immer...
Der letzte Anbieter in der eBucht hat sich letztes Jahr verabschiedet.
Reagenzgläser aus braunem AR-Glas zum selber Zurechtschmelzen sind aber noch viel schwerer zu finden und dann vermutlich auch um einiges teurer...
"Es lebe die Freiheit!" (Hans Scholl)
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 23
- Registriert: Samstag 23. März 2024, 01:28
Re: Ampullen herstellen
Danke für den Link. Die Öffnung oben wird dann einfach mittels Bunsenbrenner zugeschmolzen nachdem die Flüssigkeit abgefüllt wurde, richtig?aliquis hat geschrieben: ↑Samstag 23. März 2024, 14:45 Achte darauf, dass Du nur Kalknatronglas dafür verwendest, Borosilikat lässt sich nur mit Hochtemperatur-Gebläse- oder Acetylenschweissbrennern vernünftig zu Ampullen verarbeiten.
Ich hatte bei Verwendung von selbstgeschmolzenen Ampullen häufig ein Dichtigkeitsproblem.
Wenn Du auf Nummer sicher gehen und es Dir einfach machen willst, greif besser auf fertige Schmelzampullen zurück: https://de.aliexpress.com/item/10050039 ... fa646e397b
In Deutschland gibt es leider praktisch kein Verbraucher-Angebot mehr für die Dinger, warum auch immer...
Der letzte Anbieter in der eBucht hat sich letztes Jahr verabschiedet.
Reagenzgläser aus braunem AR-Glas zum selber Zurechtschmelzen sind aber noch viel schwerer zu finden und dann vermutlich auch um einiges teurer...
Ja Braunglas ist durchaus teurer, stimmt. Ich habe mir ohnehin überlegt mein eigenes Glas zu färben, weil mir das doch recht dürftige Angebot an Glasfarben ziemlich nervt. Ich weiß, es hat rein praktische Gründe warum es nur drei Farbvarianten gibt, aber ich als Ästhetiker hätte so gerne Glas in diesem wunderschönen rötlichen Bernsteinton ->
Re: Ampullen herstellen
Nein, man schmelzt zwischen Öffnung und Verjüngung ab, sonst versiegelt die Ampulle nicht richtig. Das sollte man ein paar mal mit Wasser als Füllung üben, wenn man es vorher noch nie gemacht hat. Und immer erst abkühlen lassen und dann zwecks Dichtigkeitsprüfung kopfüber halten...
Flüssiges Glas einfärben (es gibt durchaus mehr als drei Farbnuancen) und zu Laborgefässen blasen ist eine Handwerkskunst für sich und Lichtjahre entfernt, wenn man sich noch nicht mal am Ampullen abschmelzen versucht hat. Die Möglichkeiten der erreichbaren Temperaturen und verfügbaren Apparaturen in der häuslichen Werkstatt dürfte das zumeist deutlich überschreiten.
Aber dazu kann Dir Glaskocher sicher mehr sagen.
Flüssiges Glas einfärben (es gibt durchaus mehr als drei Farbnuancen) und zu Laborgefässen blasen ist eine Handwerkskunst für sich und Lichtjahre entfernt, wenn man sich noch nicht mal am Ampullen abschmelzen versucht hat. Die Möglichkeiten der erreichbaren Temperaturen und verfügbaren Apparaturen in der häuslichen Werkstatt dürfte das zumeist deutlich überschreiten.
Aber dazu kann Dir Glaskocher sicher mehr sagen.
"Es lebe die Freiheit!" (Hans Scholl)
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 23
- Registriert: Samstag 23. März 2024, 01:28
Re: Ampullen herstellen
Naja vielleicht kann man ja einen Glasbläser beauftragen das Ganze zu erledigen. Muss mal gucken ob es in meiner Nähe einen gibt...aliquis hat geschrieben: ↑Dienstag 26. März 2024, 09:38 Flüssiges Glas einfärben (es gibt durchaus mehr als drei Farbnuancen) und zu Laborgefässen blasen ist eine Handwerkskunst für sich und Lichtjahre entfernt, wenn man sich noch nicht mal am Ampullen abschmelzen versucht hat. Die Möglichkeiten der erreichbaren Temperaturen und verfügbaren Apparaturen in der häuslichen Werkstatt dürfte das zumeist deutlich überschreiten.
Aber dazu kann Dir Glaskocher sicher mehr sagen.
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 2544
- Registriert: Dienstag 27. Oktober 2015, 22:17
- Wohnort: Leverkusen
Re: Ampullen herstellen
Beim Glas gibt es zwei Dinge, die einander entgegenstehen: Verarbeitbarkeit und chemische Beständigkeit. Wenn ein Glas (Werkstofftype) mit einfachen Mitteln zu bearbeiten ist, dann ist es, weil mit viel Flussmittel hergestellt, chemisch unberständiger. Gläsrt, dir zum Laborgebrauch optimiert sind, haben höhere Erweichungstempereaturen und kürzere Bearbeitungszeiten mit einer "Hitze". Jetzt kommt es darauf an, was man will: Einfaches Arbeiten oder beständigere Apparaturen.
Das Färben von Gläsern geschieht zu 99,9% während der Schmelze der Glasmasse vor ihrer ersten Formgebung im Hafen- oder Wannenofen. Man mischt zu den Grundzutaten noch färbende Oxide und/oder andere Zutaten. Die lösen sich im Glas auf und färben es. Späteres Zumischen von färbenden Bestandteilen ist extrem mühsam und erzeugt inhomogene Produkte.
Jaaa, Aber... Es gibt Glasbläser, die fertige Rohre aus farblosem Glas mit Metallverbindungen bestreichen und dann in der Brennerflamme diese Zusätze einschmelzen. Das ist, von der Arbeitssicherheit her gesehen, eine Sauerei. Man atmet dabei Schwermetalloxide als Staub weg, was nicht im Glas aufgenommen wurde. Man könnte jetzt noch die Farbbeizen anführen, die auf fertige Glasteile aufgetragen und eingebrannt werden. Die färben entweder gelblich bis braun oder rot. Man versaut sich den Ofen beim Einbrand, weil die Farbe aus der Beschichtung auch in den Ofen verdunstet und diffundiert.
Mein Fazit: Nimm vorgefertigte Rohre oder Rohlinge, die Du mit deinem Feuer bearbeiten kannst. Im Bunsenbrenner klappt es mit AR-Glas (von Schott) am besten. Das ist ein huter Kompromiss zwischen Beständigkeit und Bearbeitbarkeit. Es gibt auch Reagenzgläser daraus. Mit einem Gas-Luft-Gebläsebrenner kann man auch Fiolax (farblos oder braun) verarbeiten, das sich in der Bunsenflamme knapp zuschmelzen läßt. Wenn ein Brenner mit Sauerstoffanschluß zur Verfügung steht, dann ist Duran das Material der Wahl. Es gibt mit AR kompatible* Farbgläser und eine Serie, die zu Duran passt.
* = Kompatibel bedeutet, daß die Gläser sich verschmelzen lassen, ohne beim Abkühlen permanente Spannung aufzubauen. Diese Spannung kann das Werkstrück zerreißen oder gar platzen lassen.
Das Färben von Gläsern geschieht zu 99,9% während der Schmelze der Glasmasse vor ihrer ersten Formgebung im Hafen- oder Wannenofen. Man mischt zu den Grundzutaten noch färbende Oxide und/oder andere Zutaten. Die lösen sich im Glas auf und färben es. Späteres Zumischen von färbenden Bestandteilen ist extrem mühsam und erzeugt inhomogene Produkte.
Jaaa, Aber... Es gibt Glasbläser, die fertige Rohre aus farblosem Glas mit Metallverbindungen bestreichen und dann in der Brennerflamme diese Zusätze einschmelzen. Das ist, von der Arbeitssicherheit her gesehen, eine Sauerei. Man atmet dabei Schwermetalloxide als Staub weg, was nicht im Glas aufgenommen wurde. Man könnte jetzt noch die Farbbeizen anführen, die auf fertige Glasteile aufgetragen und eingebrannt werden. Die färben entweder gelblich bis braun oder rot. Man versaut sich den Ofen beim Einbrand, weil die Farbe aus der Beschichtung auch in den Ofen verdunstet und diffundiert.
Mein Fazit: Nimm vorgefertigte Rohre oder Rohlinge, die Du mit deinem Feuer bearbeiten kannst. Im Bunsenbrenner klappt es mit AR-Glas (von Schott) am besten. Das ist ein huter Kompromiss zwischen Beständigkeit und Bearbeitbarkeit. Es gibt auch Reagenzgläser daraus. Mit einem Gas-Luft-Gebläsebrenner kann man auch Fiolax (farblos oder braun) verarbeiten, das sich in der Bunsenflamme knapp zuschmelzen läßt. Wenn ein Brenner mit Sauerstoffanschluß zur Verfügung steht, dann ist Duran das Material der Wahl. Es gibt mit AR kompatible* Farbgläser und eine Serie, die zu Duran passt.
* = Kompatibel bedeutet, daß die Gläser sich verschmelzen lassen, ohne beim Abkühlen permanente Spannung aufzubauen. Diese Spannung kann das Werkstrück zerreißen oder gar platzen lassen.
Re: Ampullen herstellen
Auf Laborglas spezialisierte Glashütten und Glasbläsereien sind in Deutschland zur Seltenheit geworden. Die Massenware kommt mittlerweile aus Osteuropa oder Ostasien. Auftragsanfertigungen in deutscher Wertarbeit kosten ein Heidengeld. Für ein paar Ampullen lohnt sich das definitiv nicht. Bei normalem Laborglas ist alles andere als farblos auch eher hinderlich für die Beobachtung der darin stattfindenden Reaktionen. Man verwendet getöntes Glas eigentlich nur für lichtempfindliche Substanzen, am ehesten in Form von Laborgewindeflaschen in Braunglas. Die gibt es auch in dem gewünschten bernsteinfarbenen Ton. Und manchmal ist die China-Ware dabei qualitativ besser als die europäische: ich hatte schon Simax-Faschen mit unschönen Schweissnähten und Isolab-Flaschen, von denen die braune Farbe, die nur äußerlich und ungleichmäßig als Lack aufgetragen war, abblätterte. Selbst wenn Du die teure Topware von Duran nimmst, dürfte die immer noch deutlich günstiger ausfallen als Auftragsanfertigungen.
"Es lebe die Freiheit!" (Hans Scholl)
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 23
- Registriert: Samstag 23. März 2024, 01:28
Re: Ampullen herstellen
Was für eine informative Antwort! Genau deswegen liebe ich dieses Forum! Danke.Glaskocher hat geschrieben: ↑Dienstag 26. März 2024, 18:47 Beim Glas gibt es zwei Dinge, die einander entgegenstehen: Verarbeitbarkeit und chemische Beständigkeit. Wenn ein Glas (Werkstofftype) mit einfachen Mitteln zu bearbeiten ist, dann ist es, weil mit viel Flussmittel hergestellt, chemisch unberständiger. Gläsrt, dir zum Laborgebrauch optimiert sind, haben höhere Erweichungstempereaturen und kürzere Bearbeitungszeiten mit einer "Hitze". Jetzt kommt es darauf an, was man will: Einfaches Arbeiten oder beständigere Apparaturen.
Das Färben von Gläsern geschieht zu 99,9% während der Schmelze der Glasmasse vor ihrer ersten Formgebung im Hafen- oder Wannenofen. Man mischt zu den Grundzutaten noch färbende Oxide und/oder andere Zutaten. Die lösen sich im Glas auf und färben es. Späteres Zumischen von färbenden Bestandteilen ist extrem mühsam und erzeugt inhomogene Produkte.
Jaaa, Aber... Es gibt Glasbläser, die fertige Rohre aus farblosem Glas mit Metallverbindungen bestreichen und dann in der Brennerflamme diese Zusätze einschmelzen. Das ist, von der Arbeitssicherheit her gesehen, eine Sauerei. Man atmet dabei Schwermetalloxide als Staub weg, was nicht im Glas aufgenommen wurde. Man könnte jetzt noch die Farbbeizen anführen, die auf fertige Glasteile aufgetragen und eingebrannt werden. Die färben entweder gelblich bis braun oder rot. Man versaut sich den Ofen beim Einbrand, weil die Farbe aus der Beschichtung auch in den Ofen verdunstet und diffundiert.
Mein Fazit: Nimm vorgefertigte Rohre oder Rohlinge, die Du mit deinem Feuer bearbeiten kannst. Im Bunsenbrenner klappt es mit AR-Glas (von Schott) am besten. Das ist ein huter Kompromiss zwischen Beständigkeit und Bearbeitbarkeit. Es gibt auch Reagenzgläser daraus. Mit einem Gas-Luft-Gebläsebrenner kann man auch Fiolax (farblos oder braun) verarbeiten, das sich in der Bunsenflamme knapp zuschmelzen läßt. Wenn ein Brenner mit Sauerstoffanschluß zur Verfügung steht, dann ist Duran das Material der Wahl. Es gibt mit AR kompatible* Farbgläser und eine Serie, die zu Duran passt.
* = Kompatibel bedeutet, daß die Gläser sich verschmelzen lassen, ohne beim Abkühlen permanente Spannung aufzubauen. Diese Spannung kann das Werkstrück zerreißen oder gar platzen lassen.
Naja so oder so hätte mein Plan meinem Labor eine warme Atmosphäre zu verleihen nicht funktioniert, weil es die Adapter gar nicht in brauner Farbe gibt. Ist ja auch ziemlich unsinnig. Warum bietet man Kolben, Kühler und Scheidetrichter in braun/bernstein an, nicht jedoch die Adapter? Ist so als würde ich ein rotes T-Shirt mit Bananengelben Hosen tragenaliquis hat geschrieben:Bei normalem Laborglas ist alles andere als farblos auch eher hinderlich für die Beobachtung der darin stattfindenden Reaktionen.
Aber das was angeboten wird sieht schon ziemlich gut aus und die Hersteller sind auch qualitativ gut.
https://www.laborxing.com/products/doub ... 1753298137
https://www.laborxing.com/products/roun ... 0235932833
https://www.laborxing.com/products/erle ... 0409581785
https://www.laborxing.com/products/lieb ... 0281327833
https://www.laborxing.com/products/stop ... 4487529633
https://www.lenz-laborglas.de/de/scheid ... ueken.html
https://www.carlroth.com/de/de/rund-nor ... s/p/y646.1
Re: Ampullen herstellen
Wie gesagt: die Tönung erschwert die Beobachtbarkeit und macht nur bei lichtempfindlichen Substanzen Sinn.
Adapter braucht man nicht, wenn man für alles eine einheitliche Normschliffgrösse wählt. Normale Übergangsstücke, Krümmer und Vorstösse gibt es auch in Braunglas, ich habe sie bislang aber gegentlich nur in B2B-Shops gesehen, beim Billig-Chinesen findet man die in der Tat seltener.
Man kann sich in diesen Bereichen der Apparatur aber auch einfach durch Umwickeln mit Alufolie behelfen, wenn mal ein lichtempfindlicher Stoff destilliert wird (macht man ja ohnehin oft, um unerwünschtes Refluxieren von Hochsiedern zu minimieren).
Laborxing ist übrigens kein Hersteller, sondern nur eine Vertriebsplattform für Einzelanbieter aus Fernost. Ich empfehle stattdessen AliExpress: auch das ist nur eine Verkaufsplattform für China-Ware - weniger spezialisiert, man findet fort aber dennoch fast alles, was man auch bei Laborxing findet, im Schnitt jedoch deutlich günstiger.
Kleiner Hinweis zur besseren Überschaubarkeit des Diskussionsverlaufs in den Threads: wenn man sich auf den gesamten Beitrag und nur nicht auf Einzelpassagen eines Vorredners bezieht, reicht es, anstatt eines Vollzitats die eigene Antwort mit "@Nickname des Vorredners" einzuleiten.
Adapter braucht man nicht, wenn man für alles eine einheitliche Normschliffgrösse wählt. Normale Übergangsstücke, Krümmer und Vorstösse gibt es auch in Braunglas, ich habe sie bislang aber gegentlich nur in B2B-Shops gesehen, beim Billig-Chinesen findet man die in der Tat seltener.
Man kann sich in diesen Bereichen der Apparatur aber auch einfach durch Umwickeln mit Alufolie behelfen, wenn mal ein lichtempfindlicher Stoff destilliert wird (macht man ja ohnehin oft, um unerwünschtes Refluxieren von Hochsiedern zu minimieren).
Laborxing ist übrigens kein Hersteller, sondern nur eine Vertriebsplattform für Einzelanbieter aus Fernost. Ich empfehle stattdessen AliExpress: auch das ist nur eine Verkaufsplattform für China-Ware - weniger spezialisiert, man findet fort aber dennoch fast alles, was man auch bei Laborxing findet, im Schnitt jedoch deutlich günstiger.
Kleiner Hinweis zur besseren Überschaubarkeit des Diskussionsverlaufs in den Threads: wenn man sich auf den gesamten Beitrag und nur nicht auf Einzelpassagen eines Vorredners bezieht, reicht es, anstatt eines Vollzitats die eigene Antwort mit "@Nickname des Vorredners" einzuleiten.
"Es lebe die Freiheit!" (Hans Scholl)
- mgritsch
- Illumina-Admin
- Beiträge: 4385
- Registriert: Montag 8. Mai 2017, 10:26
- Wohnort: in den Misanthropen
Re: Ampullen herstellen
ganz einfach: führ nur Reaktionen durch die eine warme Farbe hervorbringen!SerpentumVenenum18 hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. März 2024, 16:29 meinem Labor eine warme Atmosphäre zu verleihen
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 23
- Registriert: Samstag 23. März 2024, 01:28
Re: Ampullen herstellen
Mein Humormgritsch hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. März 2024, 17:32ganz einfach: führ nur Reaktionen durch die eine warme Farbe hervorbringen!SerpentumVenenum18 hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. März 2024, 16:29 meinem Labor eine warme Atmosphäre zu verleihen
P.S.: gritschilein du musst hier echt mal mehr emojis hinzufügen. Ich wollt jetzt einen aussuchen der sich totlacht, aber es gab leider keinen
Das ist mir schon klar, es war ja auch eher gedacht für Synthesen die man schon hundert mal gemacht hat und genau weiß wann was passiert. Hab's glaub vergessen mit zu erwähnen, dass es kein Klarglaslabor ersetzen sollte.aliquis hat geschrieben:die Tönung erschwert die Beobachtbarkeit und macht nur bei lichtempfindlichen Substanzen Sinn.
Und danke für den Tipp mit dem "@". Werde ich in Zukunft benutzen statt eine ganze Textwand zu zitieren
Re: Ampullen herstellen
Es ist nicht verboten, zusätzlich die Zeichenauswahl des eigenen Browsers zu nutzen:Ich wollt jetzt einen aussuchen der sich totlacht, aber es gab leider keinen
"Es lebe die Freiheit!" (Hans Scholl)
- mgritsch
- Illumina-Admin
- Beiträge: 4385
- Registriert: Montag 8. Mai 2017, 10:26
- Wohnort: in den Misanthropen
Re: Ampullen herstellen
pentilein ich muss gar nixSerpentumVenenum18 hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. März 2024, 12:52 P.S.: gritschilein du musst hier echt mal mehr emojis hinzufügen. Ich wollt jetzt einen aussuchen der sich totlacht, aber es gab leider keinen
Re: Ampullen herstellen
Man muss nur müssen, wenn man glaubt, gehabt worden zu sein... (frei nach Heinz Erhardt)
"Es lebe die Freiheit!" (Hans Scholl)
-
- Illumina-Mitglied
- Beiträge: 2544
- Registriert: Dienstag 27. Oktober 2015, 22:17
- Wohnort: Leverkusen
Re: Ampullen herstellen
Mit einigen ...Punkten lasssen sich große Textwände auch einfach abkürzen.SerpentumVenenum18 hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. März 2024, 12:52 ... Werde ich in Zukunft benutzen statt eine ganze Textwand zu zitieren
Ein anderes Argument, das gegen farbige Gläser spricht ist die Tatsache, daß die Färbemittel zu geringem Teil auch ausgelaugt werden können. Aber man kann ja Doppelwandige Rohre machen, deren Inneres aus Klarglas besteht. Das ist zwar ein "etwas" größerer Aufwand, aber machbar. So "färbe" ich zum Teil Duranrohre, wenn ich daraus bunte Kugeln machen will. Das funktioniert sicher bei anderen Glastypen auch. Zur Not kann man Rohre auch selber blasen, wenn man genug Feuer, das Wissen und die richtigen Werkzeuge hat.