Hallo zusammen,
bekanntlich ist Ethin so azid, dass es Salze bildet. Andererseits kann CH4 mit sogenannten Supersäuren in CH5+ überführt werden. Meine Frage: Wie sieht es mit Alkenen aus ? Gibt es eine "Superbase" die ein - vielleicht auch durch Mesomerie stabilisiertes - Alken deprotonieren kann ? Im einfachsten Fall sollte also so etwas wie [ H2C = CH ]+ [A]- entstehen.
[Edit] Gemeint ist nicht eine Struktur wie Allyl+ also [H2C=CH-CH+]
Deprotonierung von Alkenen
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Deprotonierung von Alkenen
Bei Heliumoxid, genauer Helium(II)- oxid, handelt es sich um eine Mischung aus Helium(I)- oxid und Helium(III)- oxid. Richtigerweise heisst es somit Helium(I,III)- oxid.
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Re: Deprotonierung von Alkenen
CH3(H2)+ ist besser, CH5+ klingt zu sehr fünfbindigem Kohlenstoff...
Ethen mit Lithium ergibt z.B. Vinyllithium (was man aber, wenn man es braucht, besser durch Metall-Halogenaustausch darstellt)
Das was du als einfachsten Fall dargestellt hast wäre aber das Produkt einer Hydridabstraktion, bei einer Deprotonierung sind die Ladungsverhältnisse andersherum.
Ethen mit Lithium ergibt z.B. Vinyllithium (was man aber, wenn man es braucht, besser durch Metall-Halogenaustausch darstellt)
Das was du als einfachsten Fall dargestellt hast wäre aber das Produkt einer Hydridabstraktion, bei einer Deprotonierung sind die Ladungsverhältnisse andersherum.
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Re: Deprotonierung von Alkenen
Danke. Du hast natürlich Recht. Ich habe die Ladungen vertauscht.
Bei Heliumoxid, genauer Helium(II)- oxid, handelt es sich um eine Mischung aus Helium(I)- oxid und Helium(III)- oxid. Richtigerweise heisst es somit Helium(I,III)- oxid.