Universitäts-Empfehlungen
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Re: Universitäts-Empfehlungen
Nachtrag von meinen Erfahrungen her:
Einzelkämpfer ist Scheiße und geht ziemlich in die Hose....such Dir Kollegen mit denen Du zusammen lernst und vor allem mach die Übungen....lass diese nicht schleifen, ansonsten stehst Du kurz oder lang wie der Ochs vorm Berg.....
bj68
Einzelkämpfer ist Scheiße und geht ziemlich in die Hose....such Dir Kollegen mit denen Du zusammen lernst und vor allem mach die Übungen....lass diese nicht schleifen, ansonsten stehst Du kurz oder lang wie der Ochs vorm Berg.....
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Fuck the "REGULATION (EU) 2019/1148" of the European Parliament and of the Council...denn
Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Art 5 Abs. 3 GG
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- mgritsch
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Re: Universitäts-Empfehlungen
Nachtrag von meiner Seite her: Fachschaften sind nicht nur nützliche Hilfs- und Informationsstellen sondern oft auch Ort sozialer Aktivitäten. Bei manchen Fachschaften steht letzteres sogar eher im Vordergrund und Leute die dort zu viel waren sind im Studium deutlich langsamer vorangekommen Bier und Chillen oder Lab und Vorlesung...?
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Re: Universitäts-Empfehlungen
Mit einem Erstberatungsgespräch vor Ort und vor Einschreibung macht man aber sicher nichts falsch (unter Corona-Bedingungen notfalls auch per Telefon oder Videochat).
Und falls man später wirklich mit 5 × 10 Stunden Arbeitszeit auskommt, bliebe danach ja sogar noch etwas Zeit zum Chillen und Biertrinken in der Fachschaft...
Ausserdem ist bei einem Bier (sofern es denn eher bei dem einen bleibt...) ja nicht ausgeschlossen, dass man dabei im Gespräch untereinander auch auf wichtige Informationen/Tipps stößt...
Wenn man sich Fleiß-Vorbilder und Mitlerner suchen will, sollte man sich in der Tat eher an diejenigen halten, die öfter im Labor und in der Übung als in der Fachschaftslounch anzutreffen sind...
Aber wie auch immer: kein Bier vor vier...
P.S.: Bier und Wein zum Selbstkostenpreis gab's zu meinen Zeiten nicht in der Fachschaft, sondern nur in der Studi-Pinte...
Die war ohnehin erst ab 20 Uhr auf. Viel wichtiger als nicht zu früh da zu sein, war es - im Hinblick auf die Veranstaltungen des nächsten Morgens - nicht zu spät von dort wieder weg zu kommen...
Und falls man später wirklich mit 5 × 10 Stunden Arbeitszeit auskommt, bliebe danach ja sogar noch etwas Zeit zum Chillen und Biertrinken in der Fachschaft...
Ausserdem ist bei einem Bier (sofern es denn eher bei dem einen bleibt...) ja nicht ausgeschlossen, dass man dabei im Gespräch untereinander auch auf wichtige Informationen/Tipps stößt...
Wenn man sich Fleiß-Vorbilder und Mitlerner suchen will, sollte man sich in der Tat eher an diejenigen halten, die öfter im Labor und in der Übung als in der Fachschaftslounch anzutreffen sind...
Aber wie auch immer: kein Bier vor vier...
P.S.: Bier und Wein zum Selbstkostenpreis gab's zu meinen Zeiten nicht in der Fachschaft, sondern nur in der Studi-Pinte...
Die war ohnehin erst ab 20 Uhr auf. Viel wichtiger als nicht zu früh da zu sein, war es - im Hinblick auf die Veranstaltungen des nächsten Morgens - nicht zu spät von dort wieder weg zu kommen...
Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was ich verändern kann,
die Gelassenheit, hinzunehmen, was ich nicht verändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Ist das noch o. k. oder auch schon wieder zu viel?...
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Re: Universitäts-Empfehlungen
Das gilt wohl für nahezu jeden Studiengang und ebenso früher wie heute - und von daher kann ich das als Ratschlag genau so unterschreiben!
Da ich zum betreffenden Zeitpunkt der Einzige aus meiner Landeskirche war, der in Göttingen mit der Prüfungsvorbereitung begann und ich aufgrund der Krebserkrankung meiner Mutter in dieser Phase ausserdem noch - wann immer es ging - Zeit am Heimatort verbracht habe, habe ich mich in jener schwierigen Zeit auch noch ganz allein auf mein Examen vorbereiten müssen: es hat zwar leistungsmässig ausgereicht - und dauerte zudem ein Semester länger als geplant/damals üblich - toll war's aber natürlich nicht. Da hätte ich Mitstreiter wirklich dringend gebrauchen können - und sei es nur, um sich gelegentlich auch mal ein bisschen mental aufbauen zu lassen...
Wäre nicht das mit meiner Mutter passiert und wäre ich nicht auch aus anderen privaten Gründen (Wochenendbeziehung) ohnehin dem Norden verbunden gewesen, hätte ich womöglich allein zwecks Anschluss an eine Lerngruppe meiner Landeskirche nochmals den Studienort gewechselt (die meisten Examenskandidaten aus meiner Prüfungsgruppe saßen damals fern der nördlichen Heimat in Heidelberg...).
Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was ich verändern kann,
die Gelassenheit, hinzunehmen, was ich nicht verändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Universitäts-Empfehlungen
Ich habe nun Dresden und Halle mir anschauen können. Das Chemie-Gebäude in Dresden ist sehr modern und sauber. Die Forschung sah auf den aushängenden Plakaten sehr interessant aus. Die Stadt an sich finde ich mittelmäßig, da alles etwas heruntergekommen aussieht. Vielleicht war ich auch an den falschen Orten. Halle hat etwas historischere Gebäude, sind aber auch gepflegt und die Stadt ist wie Dresden eben noch ehemalige DDR. ^^ In Dresden ist alles in einem großen Gebäude was evtl. ein Vorteil ist.
Ich werde demnächst Göttingen und Berlin anschauen. Göttingen soll eine nicht so große Studentenstadt sein und für Chemie sehr gut sein. Berlin ist natürlich wesentlich größer, aber nachdem ich schon häufig in Berlin war und ich mich dort bisher wohlfühlte, möchte ich mir Berlin für das Studium anschauen.
Ich weiß jedoch nicht, ob es nun sinnvoll ist in Berlin zu studieren, da dort ja schon viele leben. Weiß jemand ob dort das Chemie-Studium schwerer ist, weil sie stärker aussieben?
Bei Studycheck schrieb jemand das in Göttingen noch im 5. Semester 50 % durchfallen, was mich etwas abschreckt oder ist die Quote an jeder Uni so hoch? Ist das Chemie-Studium in Göttingen besonders schwer, weil es eine sehr gute Uni für das Chemie-Studium ist?
Möglicherweise schaue ich mir auch noch eine kleine Universität an, wo alles relativ familiär ist. An sich hätte ich nichts dagegen nur möchte ich eben nicht in einer kleinen Stadt leben in der dann nichts los ist. Zwar hat man wegen dem Chemie-Studium sowieso kaum Zeit um viel in der Stadt zu machen, aber in einer kleinen Stadt in der nichts los ist möchte ich dennoch nicht leben.
Ich werde demnächst Göttingen und Berlin anschauen. Göttingen soll eine nicht so große Studentenstadt sein und für Chemie sehr gut sein. Berlin ist natürlich wesentlich größer, aber nachdem ich schon häufig in Berlin war und ich mich dort bisher wohlfühlte, möchte ich mir Berlin für das Studium anschauen.
Ich weiß jedoch nicht, ob es nun sinnvoll ist in Berlin zu studieren, da dort ja schon viele leben. Weiß jemand ob dort das Chemie-Studium schwerer ist, weil sie stärker aussieben?
Bei Studycheck schrieb jemand das in Göttingen noch im 5. Semester 50 % durchfallen, was mich etwas abschreckt oder ist die Quote an jeder Uni so hoch? Ist das Chemie-Studium in Göttingen besonders schwer, weil es eine sehr gute Uni für das Chemie-Studium ist?
Möglicherweise schaue ich mir auch noch eine kleine Universität an, wo alles relativ familiär ist. An sich hätte ich nichts dagegen nur möchte ich eben nicht in einer kleinen Stadt leben in der dann nichts los ist. Zwar hat man wegen dem Chemie-Studium sowieso kaum Zeit um viel in der Stadt zu machen, aber in einer kleinen Stadt in der nichts los ist möchte ich dennoch nicht leben.
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Re: Universitäts-Empfehlungen
Welche der Berliner Unis denn? HU ist z.B. in der OC forschungstechnisch schon stark auf Biologische Chemie ausgerichtet und TU ist halt eine TU, was absolut nichts Schlechtes ist.
50% Durchfallquote im 5. Semester gab es höchstens beim Fischtag in der Mensa im Sommer... Wenn man das erste Jahr + QM geschafft hat, fallen meistens nur 0-20%, je nach Klausur und Jahrgang im Erstversuch durch. Endgültig scheitern tut dann kaum jemand mehr.
50% Durchfallquote im 5. Semester gab es höchstens beim Fischtag in der Mensa im Sommer... Wenn man das erste Jahr + QM geschafft hat, fallen meistens nur 0-20%, je nach Klausur und Jahrgang im Erstversuch durch. Endgültig scheitern tut dann kaum jemand mehr.
Re: Universitäts-Empfehlungen
Ich habe mich bislang für keine bestimmte Uni in Berlin entschieden. Kenne die FU Berlin durch ihre Website mit Tipps für das Laborpraktikum. Die anderen Unis kenne ich noch nicht.
Der Witz war gut! Wenn jemand schreibt dass es jedoch bei ihnen im 5. Semester noch 50% Durchfallquote gibt kann man daraus erschließen, dass es verhältnismäßig schwer sein muss? Oder sollte man solche Bewertungen weniger zu Herzen nehmen?
Der Witz war gut! Wenn jemand schreibt dass es jedoch bei ihnen im 5. Semester noch 50% Durchfallquote gibt kann man daraus erschließen, dass es verhältnismäßig schwer sein muss? Oder sollte man solche Bewertungen weniger zu Herzen nehmen?
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Re: Universitäts-Empfehlungen
Weniger zu Herzen nehmen... Ich habe in Göttingen studiert und weder in meinem, noch in den Semestern drüber und drunter, die ich kennenlernen bzw. in einigen Modulen betreuen durfte, gab es solche Horrorquoten in Erstversuchen. Wie gesagt, wer die ersten beiden Semester mit Mathe/PC0+1 und das große AC-Praktikum geschafft hat ist bis auf QM aus dem Gröbsten durch, und das sollte bei jeder Deutschen Uni so sein.
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Re: Universitäts-Empfehlungen
Der war gut...Calciumcitrat hat geschrieben: ↑Montag 2. August 2021, 21:46 50% Durchfallquote im 5. Semester gab es höchstens beim Fischtag in der Mensa im Sommer...
Leider aber original so erlebt... Tortellini in Sahnesoße, die in Thermophoren länger in der Sonne standen, tun es dann auch...
Doof nur, wenn sich in der Nacht darauf alle im Studi-Wohnheim die vorhandenen Gemeinschaftstoiletten teilen müssen...
Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was ich verändern kann,
die Gelassenheit, hinzunehmen, was ich nicht verändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Ist das noch o. k. oder auch schon wieder zu viel?...
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Re: Universitäts-Empfehlungen
Göttingen ist als Uni-Stadt für den Anfang optimal. Kann ich nur empfehlen. Und am Wochenende einfach mal raus: wenn's ne größere Stadt statt ins Grüne sein soll: Kassel oder Hannover sind mit dem ICE weniger als eine halbe Stunde entfernt...
In GÖ binnen der nächsten zwei Monate eine Wohnung zu finden, könnte jedoch zum Problem werden...
Wenn's eine Metropole sein soll, dann unbedingt Hamburg mit auf den Reiseplan setzen.
Hast Du in Halle und Dresden Informationen von Studenten vor Ort oder in der Fachschaft einholen können?
In GÖ binnen der nächsten zwei Monate eine Wohnung zu finden, könnte jedoch zum Problem werden...
Wenn's eine Metropole sein soll, dann unbedingt Hamburg mit auf den Reiseplan setzen.
Hast Du in Halle und Dresden Informationen von Studenten vor Ort oder in der Fachschaft einholen können?
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