Da hatten sie in einem Becherglas 5mm Kochsalz, 5mm CuSO4, Filterpapier, Kochsalzlösung, Eisenplatte und glänzende Kupferkristalle und Baumstrukturen. Hab ich nachgemacht, leider ohne den Innendurchmesser des Glases zu messen und eine passende Filterpapiertrennung herzustellen. So gab es glänzendes Kupfer und Pampe. Wurde erst grün an der Grenze von Kupfersulfat und Kochsalz und dann gabs schon Kupfer. Aber wenn man das bewegt...Glaskocher hat geschrieben: ↑Samstag 6. März 2021, 17:10 Ich habe noch eine interessante Seite über Kristallzucht gefunden.
Wahrscheinlich ist in meinem Reagenzglas die Watte zu dick - wir werden sehn. Und die nächsten Bohrspäne werde ich vorher waschen.
Original nachkaufen fällt aus bei 3 Euro pro Stück im 50er Pack und Johanna wird sich wohl mit einer Großpackung "Merci" noch mal bedanken gehen müssen.
Ich hab lieber mit Ammoniumpersulfat gearbeitet. Farbveränderung bei Ermüdung und nirgendwo braune Flecken. Du kannst den Fortschritt in der klaren Lösung besser beurteilen und wenn du das verbrauchte Ätzbad nach einem halben Jahr wieder aus dem Keller hochholst sind Kupfersulfat/Ammoniumsulfat Mischkristalle drin. Der größte war 2cm lang 1,2 cm breit und 3 mm dick, glasklar und hellblau. Den hab ich 1981 in der Schule für 12 Mark verkauft.Glaskocher hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. März 2021, 22:46Eisen(III)chlorid ist ein beliebtes Ätzmittel
Ich hab jetzt
PVC-Schlauch
Reagenzröhrchen-aus-PS-12-x-55-mm-Stopfen
L-Form-Verbindungsstück-10-mm
gekauft. Von den Reagens"gläsern" den Boden abtrennen, Stopfen rein, mit Gel füllen, gelieren lassen, Stopfen raus, L-Verbinder 2x und Schlauchstück 5cm ergibt ein zerlegbares U-Rohr und dann die Schlauchstücken mit den entsprechenden Lösungen füllen und warten.
Entstandene Gasblasen kann ich damit füllen, dann versiegeln und ab in die Sammlung.
Gruß Thomas