Oszillierende Verbrennung an der Kupferspirale
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Für das Betreiben eines Lötrohrbrenners hat sich eine Aquarien-Luftpumpe bewährt. Man kann sie einfach mit einer schlauchklemme drosseln, ohne sie zu beschädigen. Ihr Wirkungsgrad leidet halt etwas. Jetzt müßten wir noch die Mindesttemperatur vom Kontakt herausfinden, um eventuell mit Hilfe einer äußeren Luftkühlung das Reaktionsrohr im Gleichgewicht zu halten. Sobald die Kühlabluft zu kalt ist muß man halt weniger kühlen und wenn es zu warm wird mehr. Eine Kühlung im Parallelstrom sollte hier optimal sein, da am Anfang des Rohres die größte Wärme entsteht und der Kontakt zum Ende hin nicht "unterkühlen" darf.
- mgritsch
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Klingt gut, sollte ich mir mal ansehen!Glaskocher hat geschrieben:Für das Betreiben eines Lötrohrbrenners hat sich eine Aquarien-Luftpumpe bewährt. Man kann sie einfach mit einer schlauchklemme drosseln, ohne sie zu beschädigen. Ihr Wirkungsgrad leidet halt etwas.
Warum meinst du dass eine spezielle Kühlung erforderlich wäre?Jetzt müßten wir noch die Mindesttemperatur vom Kontakt herausfinden, um eventuell mit Hilfe einer äußeren Luftkühlung das Reaktionsrohr im Gleichgewicht zu halten. Sobald die Kühlabluft zu kalt ist muß man halt weniger kühlen und wenn es zu warm wird mehr. Eine Kühlung im Parallelstrom sollte hier optimal sein, da am Anfang des Rohres die größte Wärme entsteht und der Kontakt zum Ende hin nicht "unterkühlen" darf.
Ich hätte auf konvektion gesetzt und über die Luftmenge das ganze im Zaum gehalten... das mag den Durchsatz limitieren aber sonst?
Aquarianer drosseln den Luftstrom nicht einfach mit einer Klemme am Luftschlauch.Glaskocher hat geschrieben:Für das Betreiben eines Lötrohrbrenners hat sich eine Aquarien-Luftpumpe bewährt. Man kann sie einfach mit einer schlauchklemme drosseln, ohne sie zu beschädigen. Ihr Wirkungsgrad leidet halt etwas.
Man baut ein T-Stück ein, setzt seitlich ein kurzes Schlauchstück auf und darauf die Schraubklemme. Wenn man die Klemme öffnet entweicht ein Teil der Luft, und der Luftstrom in der Hauptleitung nimmt ab, ohne dass die Pumpe belastet wird.
"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher." (A. Einstein 1871 - 1955)
"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben." (Alexander v. Humboldt, 1769 - 1859)
"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben." (Alexander v. Humboldt, 1769 - 1859)
[EDIT by lemmi: korrektur gelesen (wie schön, daß noch jemand anderes "dass" mit "ß" schreibt ) und verschoben]
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Re: Oszillierende Verbrennung an der Kupferspirale
Toller Versuch, diese Variante kenne ich noch nicht.
Ich selber hab den Versuch schon oft mit Aceton und einer Kupferspirale oder einer Kupfermünze gemacht. Es reicht völlig, nur das Kupfer am Brenner zu erhitzen und es dann in einen Erlenmeyerkolben mit etwas Aceton zu hängen. Die Reaktion kann man ohne Probleme für mehrere Minuten laufen lassen, ohne dass der Kolben zu heiß wird. Der Vollständigkeit sei gesagt, dass man den Versuch an gut belüfteten Orten durchführen sollte.
Liebe Grüße,
Pello1
Ich selber hab den Versuch schon oft mit Aceton und einer Kupferspirale oder einer Kupfermünze gemacht. Es reicht völlig, nur das Kupfer am Brenner zu erhitzen und es dann in einen Erlenmeyerkolben mit etwas Aceton zu hängen. Die Reaktion kann man ohne Probleme für mehrere Minuten laufen lassen, ohne dass der Kolben zu heiß wird. Der Vollständigkeit sei gesagt, dass man den Versuch an gut belüfteten Orten durchführen sollte.
Liebe Grüße,
Pello1