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Wer will es testen ;-)
Bj68
iPhones are Allergic to Helium
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- Lithiumoxalat
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Druck ist auch so ein (Rand)Thema....Elektronik ist normalerweise nicht druckfest, ansonsten könnten z.B. die Innereien von unbemannten Tauchgeräten mit "Stützdruck" beaufschlagt werden, was das Bauen vereinfachen würde.Lithiumoxalat hat geschrieben:Interessant,
gerade bei einem so inerten Gas wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass das für gewisse Bauteile einen so großen Einfluss hat!
Wenn ich mich dunkel erinnere waren es u.a. die Kondensatoren die da die Kapazitäten ändern, wenn sie mit Druck beaufschlagt werden, plus noch andere Sachen...
Bj68
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Wenn man das Ganze etwas weiter spinnt, dann kommen einige Dinge zusammen:
- Hohe Diffusionsgeschwindigkeit
-- Druckaufbau weil vorhandenes Gas langsamer entweicht
- erhöhte Wärmeleitfähigkeit
- stark erhöhte Schallgeschwindigkeit im Gasraum
-- unerwartete Resonanzen mit Schwingquarz und Mess/Regelkreis
- Eventuell Veränderung von Oberflächenwiederständen durch Desorption von Hydrat
Man müßte die Elektronikbauteile speziell "härten", wenn sie hohen Drücken ausgesetzt werden sollen. Viele Teile lassen sich blasenfrei mit Isolierölen füllen, man muß nur die veränderten Dielektrizitätskonstanten beachten. Bei schwingenden Bauteilen geht das nicht, weil sie dann wesentlich stärker gedämpft werden. Kriechströme können auch lästig werden...
- Hohe Diffusionsgeschwindigkeit
-- Druckaufbau weil vorhandenes Gas langsamer entweicht
- erhöhte Wärmeleitfähigkeit
- stark erhöhte Schallgeschwindigkeit im Gasraum
-- unerwartete Resonanzen mit Schwingquarz und Mess/Regelkreis
- Eventuell Veränderung von Oberflächenwiederständen durch Desorption von Hydrat
Man müßte die Elektronikbauteile speziell "härten", wenn sie hohen Drücken ausgesetzt werden sollen. Viele Teile lassen sich blasenfrei mit Isolierölen füllen, man muß nur die veränderten Dielektrizitätskonstanten beachten. Bei schwingenden Bauteilen geht das nicht, weil sie dann wesentlich stärker gedämpft werden. Kriechströme können auch lästig werden...
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