Bestimmung des Phenol - Index in wässrigen Proben
Moderator: Moderatoren
- ThInK
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Moin Moin,
besten Dank für die Hinweise. Ich werde sie zeitnahe berücksichtigen und die Änderungen vornehmen.
Zum Thema Strukturformeln, leider habe ich nicht die Möglichkeit welche zu zeichnen, aber falls jemand ein tolles Programm kennt bzw empfehlen kann...ich würde mich über ein paar Tipps freuen.
Beste Grüße und noch einen schönen Abend.
besten Dank für die Hinweise. Ich werde sie zeitnahe berücksichtigen und die Änderungen vornehmen.
Zum Thema Strukturformeln, leider habe ich nicht die Möglichkeit welche zu zeichnen, aber falls jemand ein tolles Programm kennt bzw empfehlen kann...ich würde mich über ein paar Tipps freuen.
Beste Grüße und noch einen schönen Abend.
ChemSketch ist Freeware und mit der Antialiasing-Funktion liefert es auch gute Ergebnisse. Da du Chemie studierst solltest du aber über die Uni auch ChemDraw bekommen. Letzteres ist vom Händling teilweise ein wenig umständlich (wenn man vorher Andere gewohnt ist), aber liefert schnell ziemlich gute Ergebnisse. Ansonsten gibt es noch Accelrys-Draw, aber das ist halt vom Gefühl wieder anders. Da ChemDraw auch gute Styles vorprogrammiert hat würde ich erstmal das empfehlen, sofern verfügbar. Lustigerweise hält deren Facebook-Team es nicht für nötig mir auf eine gestellt Anfrage zu antworten....
I❤OC
There is no sadder sight in the world than to see a beautiful theory killed by a brutal fact. [T. Huxley]
The pursuit of knowledge is hopeless and eternal. Hooray! [Prof. H. J. Farnsworth]
Trust the rhythm and the rhyme of your own heartbeat. [C. Douglas]
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4-Aminoantipyrin , das man chemisch als Aminophenazon ansprechen kann, wird offenbar mit Dimethylaminoantipyrin, das den INN-Namen Aminophenazon trägt, leicht verwechselt.
Auf dieser Wikipedia-Seite findet man auch die Reaktionsgleichungen. Die oben handschriftlich in den Thread eingefügten Gleichungen enthalten noch einen Fehler: das p-Chinon hat dort einen aromatischen Ring mit drei Doppelbindungen (wo nur zwei vorhanden sein dürfen), was dazu führt, daß zwei fünfbindige Kohlenstoffatome auftreten.
Auf dieser Wikipedia-Seite findet man auch die Reaktionsgleichungen. Die oben handschriftlich in den Thread eingefügten Gleichungen enthalten noch einen Fehler: das p-Chinon hat dort einen aromatischen Ring mit drei Doppelbindungen (wo nur zwei vorhanden sein dürfen), was dazu führt, daß zwei fünfbindige Kohlenstoffatome auftreten.
"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher." (A. Einstein 1871 - 1955)
"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben." (Alexander v. Humboldt, 1769 - 1859)
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Genau das ist der Punkt. Ist mir bei der Suche auch aufgefallen. Das mit dem Benzochinon habe ich doch aber glatt übersehenlemmi hat geschrieben:4-Aminoantipyrin , das man chemisch als Aminophenazon ansprechen kann, wird offenbar mit Dimethylaminoantipyrin, das den INN-Namen Aminophenazon trägt, leicht verwechselt.
Auf dieser Wikipedia-Seite findet man auch die Reaktionsgleichungen. Die oben handschriftlich in den Thread eingefügten Gleichungen enthalten noch einen Fehler: das p-Chinon hat dort einen aromatischen Ring mit drei Doppelbindungen (wo nur zwei vorhanden sein dürfen), was dazu führt, daß zwei fünfbindige Kohlenstoffatome auftreten.
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Ich hab die Tage nochmal in meinen Unterlagenzum zum Phenol-Idex etwas quergelesen...
Die Kupfersulfat-Lösung wird hinzu gegeben um die Störwirkung durch Suldid zu unterdrücken. Eine Lösung von Cobalt(II)-sulfat Heptahydrat soll die Störwirkung von Cyanid unterdrücken (ß= 100 g/L). Weiter vergas ich zu erwähnen das die Proben nach dem Stabilisiern kühl gelagert werden muss.
Die Kupfersulfat-Lösung wird hinzu gegeben um die Störwirkung durch Suldid zu unterdrücken. Eine Lösung von Cobalt(II)-sulfat Heptahydrat soll die Störwirkung von Cyanid unterdrücken (ß= 100 g/L). Weiter vergas ich zu erwähnen das die Proben nach dem Stabilisiern kühl gelagert werden muss.
- ThInK
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So, jetzt hatte ich endlich wieder etwas Zeit um mich mit dem Artikel beschäftigen zu können.
Ich hoffe ich konnte eure Hinweise, soweit es mir möglich war, umsetzen. Zum zeichnen der Strukturformeln habe ich mich für die BIOVIA Draw 2016 Software entschieden, vielen Dank für den Tipp an dieser Stelle.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende euch allen.
Ich hoffe ich konnte eure Hinweise, soweit es mir möglich war, umsetzen. Zum zeichnen der Strukturformeln habe ich mich für die BIOVIA Draw 2016 Software entschieden, vielen Dank für den Tipp an dieser Stelle.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende euch allen.
Ähem ... dem Reaktionsprodukt ist ein Phenylring verloren gegangen...
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Format überarbeitet.
Bitte Stellungnahmen ob das so in die Analytik verschoben werden kann - fehlt noch was bzw. muss noch was inhaltlich korrigiert werden?
Bitte Stellungnahmen ob das so in die Analytik verschoben werden kann - fehlt noch was bzw. muss noch was inhaltlich korrigiert werden?
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[EDIT by lemmi: verschoben]
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Re: Bestimmung des Phenol - Index in wässrigen Proben
Ich beschäftige mich gerade genau mit dieser Methode DIN 38409-H16-2 und aber auch mit der H16-1 (ohne Destillationsschritt).
Kann mir jemand folgende Frage beantworten:
Warum werden bei H16-1 und H16-2 unterschiedliche Oxidationsmittel eingesetzt:
bei H16-1 wird Kaliumperoxodisulfat (K2S2O8) verwendet
und
bei H16-2 das Kaliumhexacyanoferrat (K3[Fe(CN)6]
vielleicht hat jemand eine Erklärung, was die Leute sich 1984 beim Erstellen der Norm dabei gedacht haben :)?
Kann mir jemand folgende Frage beantworten:
Warum werden bei H16-1 und H16-2 unterschiedliche Oxidationsmittel eingesetzt:
bei H16-1 wird Kaliumperoxodisulfat (K2S2O8) verwendet
und
bei H16-2 das Kaliumhexacyanoferrat (K3[Fe(CN)6]
vielleicht hat jemand eine Erklärung, was die Leute sich 1984 beim Erstellen der Norm dabei gedacht haben :)?