Röntgenstrahlung
Moderator: Moderatoren
Es gibt elektrische Neutronengeneratoren, siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Neutron_generator
Aber mit der klassischen Röntgenröhre wird das denke ich nicht laufen, zumindest nicht effizient/unter Nachweisgrenze.
Aber mit der klassischen Röntgenröhre wird das denke ich nicht laufen, zumindest nicht effizient/unter Nachweisgrenze.
Ekki Ekki Ekki Patang!
Ich dachte an sowas hier: http://www.rapp-instruments.de/index5.htm
Ich konnte endlich ein zufriedenstellendes Bild machen:
(10 s, ISO 250, MF)
Leider ist der Taschenrechner eigentlich etwas zu groß und wird nicht in allen Bereichen hell abgebildet.
Deswegen ein kleineres Objekt:
(10 s, ISO 320, MF)
Die Computermaus ist leider zu dick: Man kann erkennen, dass nur die Gehäuseunterseite mit der Platine (nah an der Verstärkerfolie) scharf abgebildet wird, die Gehäuseoberseite ist unscharf.
(10 s, ISO 250, MF)
Leider ist der Taschenrechner eigentlich etwas zu groß und wird nicht in allen Bereichen hell abgebildet.
Deswegen ein kleineres Objekt:
(10 s, ISO 320, MF)
Die Computermaus ist leider zu dick: Man kann erkennen, dass nur die Gehäuseunterseite mit der Platine (nah an der Verstärkerfolie) scharf abgebildet wird, die Gehäuseoberseite ist unscharf.
- Lithiumoxalat
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Ca. 5 cm, Abstand könnte natürlich größer gewählt werden für den Taschenrechner, dann wird's aber schon ziemlich dunkel.
Ich hätte noch eine Frage an Leute, die Ahnung von Elektronik haben:
Ich habe diese Ansteuerung für die Zündspulen: http://www.ebay.de/itm/281824801876
Und diesen Step-Up-Converter: http://www.ebay.de/itm/181937631819
Die Ansteuerung kann mit bis zu 24 V betrieben werden, meine Netzteile bieten alle nur bis zu 12 V, deswegen habe ich mir den Step-Up-Converter gekauft um ihn zwischen Ansteuerung und Netzteil zu schalten.
Höhere Eingangs-Spannung=Höhere Ausgangs-Spannung=Härtere Strahlung
Leider funktioniert der Step-Up-Converter nicht richtig mit der Ansteuerung, die Schaltefrequenz der Ansteuerung ist für den Converter zu hoch, das Display flackert nur und die Frequenz am Ausgang der Zündspulen ist deutlich geringer als normal.
Ich hatte die Idee einen Kondensator zwischen Converter und Ansteuerung zu hängen, damit der Ausgangsstrom für den Converter gleichmäßig ist:
Funktioniert das so?
Welchen Kondensator-Typ(Folie, Elektrolyt, Keramik, etc.)?
Welche Kapazität?
Kondensator nur zwischen die Plus-Pole oder einen zweiten zwischen die Minus-Pole?
Ich bin wirklich Laie und habe keine Ahnung von Elektronik, Hilfe am besten gleich mit Bestelllink.
Edit: Habe mich etwas informiert: Anschluss erfolgt mit an die +/- Klemmen des Ausgangs und nicht zwischen den beiden Platinen? ~2000 µF 25 V sollten passen?
Ich hätte noch eine Frage an Leute, die Ahnung von Elektronik haben:
Ich habe diese Ansteuerung für die Zündspulen: http://www.ebay.de/itm/281824801876
Und diesen Step-Up-Converter: http://www.ebay.de/itm/181937631819
Die Ansteuerung kann mit bis zu 24 V betrieben werden, meine Netzteile bieten alle nur bis zu 12 V, deswegen habe ich mir den Step-Up-Converter gekauft um ihn zwischen Ansteuerung und Netzteil zu schalten.
Höhere Eingangs-Spannung=Höhere Ausgangs-Spannung=Härtere Strahlung
Leider funktioniert der Step-Up-Converter nicht richtig mit der Ansteuerung, die Schaltefrequenz der Ansteuerung ist für den Converter zu hoch, das Display flackert nur und die Frequenz am Ausgang der Zündspulen ist deutlich geringer als normal.
Ich hatte die Idee einen Kondensator zwischen Converter und Ansteuerung zu hängen, damit der Ausgangsstrom für den Converter gleichmäßig ist:
Funktioniert das so?
Welchen Kondensator-Typ(Folie, Elektrolyt, Keramik, etc.)?
Welche Kapazität?
Kondensator nur zwischen die Plus-Pole oder einen zweiten zwischen die Minus-Pole?
Ich bin wirklich Laie und habe keine Ahnung von Elektronik, Hilfe am besten gleich mit Bestelllink.
Edit: Habe mich etwas informiert: Anschluss erfolgt mit an die +/- Klemmen des Ausgangs und nicht zwischen den beiden Platinen? ~2000 µF 25 V sollten passen?
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- Illumina-Mitglied
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Du musst dir einen Kondensator wie einen Puffer vorsteller. Z. B. als Akku. Dann sollte klar sein, dass es parallel geschaltet werden muss.
Kapazität: Vergleichbar mit Federn zum Abfedern von Schwingungen: Große Federn für große Schwingungen, kleine für kleine. Mit einer kleinen Feder kann man keine großen Schwingungen abfedern und umgekehrt. Wenn der boost-konverter also sowohl niederfrequente als auch hochfrequente Spannungsschwankungen hat braucht man verschiedene Kapazitäten. Ohne Oszilloskop kann man das wohl nur schwer prüfen und hängt auch vom entnommenen Strom ab. Da bleibt bei dir wohl nur trial-and-error. Wie hoch ist denn der entnommene Strom?
Die verschiedenen Typen sind wie unterschiedliche Akkuchemie. Keramik ist für diese Aufgabe "das Beste", dafür aber nur mit geringen Kapazitäten erhältlich, die für "langsamere" Spannungsschwankungen zu klein sind. Dafür können sie jedoch die hochfrequenten Änderungen super aufnehmen. Folie ist groß bei geringer Kapazität aber sehr hoch spannungsfest - brauchst du also nicht. Elektrolytkondensatoren halten keine hohen Spannungen aus, haben dafür aber die höchste Kapazität der 3 und eigenen sich für die "langsameren" Spannungsschwankungen.Welchen Kondensator-Typ(Folie, Elektrolyt, Keramik, etc.)?
Welche Kapazität?
Kapazität: Vergleichbar mit Federn zum Abfedern von Schwingungen: Große Federn für große Schwingungen, kleine für kleine. Mit einer kleinen Feder kann man keine großen Schwingungen abfedern und umgekehrt. Wenn der boost-konverter also sowohl niederfrequente als auch hochfrequente Spannungsschwankungen hat braucht man verschiedene Kapazitäten. Ohne Oszilloskop kann man das wohl nur schwer prüfen und hängt auch vom entnommenen Strom ab. Da bleibt bei dir wohl nur trial-and-error. Wie hoch ist denn der entnommene Strom?
- Lithiumoxalat
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Ansteuerung der Zündspule ziemlich hohe Stromimpulse zieht, dh. gemessen sind es vielleicht nur z.B. 3 A aber in wirklichkeit zieht die Schaltung dann z.B. 30 A, aber halt impulse, die dann nur ein zehntel der Zeit sind.
Ich rate dir, dass du fünf 1000 μF (35 V) Elektrolytkondensatoren paralel, plus einen kleinen, niederohmigen Folienkondensator (220 nF, WIMA MKP-4 oder FKP) paralel an den Eingang des Steuermoduls für die Zündspule. Durch das paralelschalten von fünf Elkos sinkt der Wiederstand, wodurch eine bessere glätung der Stromspitzen erreicht wird. Der kleine Kondensator glättet in diesem Fall hochfrequente Spannungsspitzen, die die Steuerung des DC-DC wandlers iritieren können.
mfG
Lithiumoxalat
Ich rate dir, dass du fünf 1000 μF (35 V) Elektrolytkondensatoren paralel, plus einen kleinen, niederohmigen Folienkondensator (220 nF, WIMA MKP-4 oder FKP) paralel an den Eingang des Steuermoduls für die Zündspule. Durch das paralelschalten von fünf Elkos sinkt der Wiederstand, wodurch eine bessere glätung der Stromspitzen erreicht wird. Der kleine Kondensator glättet in diesem Fall hochfrequente Spannungsspitzen, die die Steuerung des DC-DC wandlers iritieren können.
mfG
Lithiumoxalat
Wie hoch der entnommene Strom ist weiß ich leider nicht, wenn man sich das bei anderen Röntgenröhren anguckt liegt das im Bereich von wenigen mA.
Keramikkondensatoren habe ich nur im Bereich von wenigen nF gefunden. Man könnte auch einfach Keramik und Elektrolyt kombinieren?
trial-and-error ist kein Problem, die Dinger kosten ja nichts.
Noch eine Verständnisfrage:
Normalerweise werden Kondensatoren ja eingesetzt um Schwankungen der Stromquelle auszugleichen, hier hat die Stromquelle ja keine Schwankungen und diese werden erst durch den Verbraucher erzeugt. Läuft der Kondensator nicht quasi voll und die Stromquelle muss immer nur neu auffüllen wenn Strom entnommen wurde, wodurch das Problem quasi wieder auftritt?
@Lithiumoxalat: Warum nicht einfach einen Elko mit 4700 oder 6800 µF und einen kleinen Keramikkondensator(der laut CD-ROM am besten für die hochfrequenten Änderungen geeignet ist) nehmen?
Ich wollte übrigends bei Pollin bestellen, also z.B.:
http://www.pollin.de/shop/dt/NjU1OTg3OT ... adial.html
http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk2OTk3OT ... sator.html
Keramikkondensatoren habe ich nur im Bereich von wenigen nF gefunden. Man könnte auch einfach Keramik und Elektrolyt kombinieren?
trial-and-error ist kein Problem, die Dinger kosten ja nichts.
Noch eine Verständnisfrage:
Normalerweise werden Kondensatoren ja eingesetzt um Schwankungen der Stromquelle auszugleichen, hier hat die Stromquelle ja keine Schwankungen und diese werden erst durch den Verbraucher erzeugt. Läuft der Kondensator nicht quasi voll und die Stromquelle muss immer nur neu auffüllen wenn Strom entnommen wurde, wodurch das Problem quasi wieder auftritt?
@Lithiumoxalat: Warum nicht einfach einen Elko mit 4700 oder 6800 µF und einen kleinen Keramikkondensator(der laut CD-ROM am besten für die hochfrequenten Änderungen geeignet ist) nehmen?
Ich wollte übrigends bei Pollin bestellen, also z.B.:
http://www.pollin.de/shop/dt/NjU1OTg3OT ... adial.html
http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk2OTk3OT ... sator.html
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- Registriert: Sonntag 5. Januar 2014, 23:05
Dieser Boostkonverter hat große Schwankungen, auch ohne Stromentnahme. Da sind nur 2 kleine Caps drauf, die reichen nicht aus um zu glätten.
So sieht das beispielsweise bei diesem Boostkonterter aus, ohne Last. Happige 7V Schwankung, über 10% der Nennspannung. Das ganze ist aber sehr hochfrequent (6,8MHz), also recht einfach zu glätten. Bei Stromentnahme sieht es freilich wieder ganz anders aus, egal ob diese konstant ist oder auch gepulst. Das Problem wird durch mehr Kondensatoren in jedem Fall besser, da diese eben puffernd wirken.
So sieht das beispielsweise bei diesem Boostkonterter aus, ohne Last. Happige 7V Schwankung, über 10% der Nennspannung. Das ganze ist aber sehr hochfrequent (6,8MHz), also recht einfach zu glätten. Bei Stromentnahme sieht es freilich wieder ganz anders aus, egal ob diese konstant ist oder auch gepulst. Das Problem wird durch mehr Kondensatoren in jedem Fall besser, da diese eben puffernd wirken.
Also in die dutzenden µF geht das heutzutage schon. Hier z. B. mal 100µF. Bei weniger großen Kapazitäten sinkt der Preis dann von ~1€ auf cent.Keramikkondensatoren habe ich nur im Bereich von wenigen nF gefunden
Es hat Vorteile wenn man mehr kleine statt einem großen nutzt. Für dich spielen diese jedoch meiner Meinung nach keine Rolle und ein großer ist ebenso gut.Warum nicht einfach einen Elko mit 4700 oder 6800 µF
- Lithiumoxalat
- Illumina-Mitglied
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- Registriert: Donnerstag 8. Januar 2015, 00:00
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Nimm doch einfach ein Wima MKP-4, ca. 220 nF den sollte es auch bei Pollin geben und mit dem bist du sicher auf der sicheren Seite.
z.B.:
http://www.pollin.de/shop/dt/MzM5OTk3OT ... KP_10.html
mfG
Lithiumoxalat
z.B.:
http://www.pollin.de/shop/dt/MzM5OTk3OT ... KP_10.html
mfG
Lithiumoxalat
Ok, bei dem sind die Kontakte so kurz. Der andere wäre praktischer gewesen, hätte man gleich mit in den Ausgang stecken können.
Was ist mit dem? http://www.pollin.de/shop/dt/MTM3OTk3OT ... 00_V_.html
Was ist mit dem? http://www.pollin.de/shop/dt/MTM3OTk3OT ... 00_V_.html