Eisen in Frühstücksflocken
Moderator: Moderatoren
Eisen in Frühstücksflocken
Eisen in Frühstücksflocken
Ein Versuch, der mit einfachen Mitteln durchführbar ist, und dennoch Spaß macht.
Geräte:
Becherglas, Rührstab, Mörser und Pistill, starker Magnet
Chemikalien:
Frühstücksflocken
Wasser
Hinweis:
Die Frühstücksflocken müssen Eisen entahlten. Vorher auf der Zutatenliste schauen!
Durchführung:
Man zerkleinert zunächst in einem Mörser etwas der Frühstücksflocken, und übergießt diese mit etwas Wasser. Anschließend rührt man mit einem Glasstab die Mischung, und hält während dem Rühren den Magnet an die Wand des Becherglas. Nach ca. 2-3 Minuten Rühren, kann man den Magnet Vorsichtig an die Flüssigkeitsoberfläche ziehen. Der Magnet zieht kleine schwarze Prtikel hinter sich her.
Entsorgung:
Weil es sich bei dem Gemisch nur um Frühstücksflocken handelt, kann es über das Abwasser entsorgt werden.
Erklärung:
Da elementares Eisen (sowie die Metalle Cobalt und Nickel) magnetisch ist, wird es von dem Magneten angezogen. Das Eisen, was von dem Magnet angezogen wurde, stammt nicht von natürlichem Uhsprungs, sondern wurde zusätzich den Frühstücksflocken zugesetzt. Angefangen hat das in der USA im Jahre 1941, wobei in den Folgejahren fast alle Getreidepodukte damit angereichert wurden. Elektrolytisch hergestelltes Eisenpulver, oder durch Reduktion mit Wasserstoff hergestelltes Eisenpulver besitzt wegen der feinen Verteilung eine gewisse Bioverfügbarkeit. Die Industrie setzt Eisenpulver ein, da es billig ist, keine Farbreaktionen mit dem Lebensmittel eingeht, und den Geschmack nicht verändert.
Bilder:
Die Frühstücksflocken
Nach dem „Zerkleinern“ der Flocken
Zugabe von Wasser zu den Frühstücksflocken
Das vom Magneten angezogene Eisenpulver
Das vom Magneten angezogene Eisenpulver
Ein Versuch, der mit einfachen Mitteln durchführbar ist, und dennoch Spaß macht.
Geräte:
Becherglas, Rührstab, Mörser und Pistill, starker Magnet
Chemikalien:
Frühstücksflocken
Wasser
Hinweis:
Die Frühstücksflocken müssen Eisen entahlten. Vorher auf der Zutatenliste schauen!
Durchführung:
Man zerkleinert zunächst in einem Mörser etwas der Frühstücksflocken, und übergießt diese mit etwas Wasser. Anschließend rührt man mit einem Glasstab die Mischung, und hält während dem Rühren den Magnet an die Wand des Becherglas. Nach ca. 2-3 Minuten Rühren, kann man den Magnet Vorsichtig an die Flüssigkeitsoberfläche ziehen. Der Magnet zieht kleine schwarze Prtikel hinter sich her.
Entsorgung:
Weil es sich bei dem Gemisch nur um Frühstücksflocken handelt, kann es über das Abwasser entsorgt werden.
Erklärung:
Da elementares Eisen (sowie die Metalle Cobalt und Nickel) magnetisch ist, wird es von dem Magneten angezogen. Das Eisen, was von dem Magnet angezogen wurde, stammt nicht von natürlichem Uhsprungs, sondern wurde zusätzich den Frühstücksflocken zugesetzt. Angefangen hat das in der USA im Jahre 1941, wobei in den Folgejahren fast alle Getreidepodukte damit angereichert wurden. Elektrolytisch hergestelltes Eisenpulver, oder durch Reduktion mit Wasserstoff hergestelltes Eisenpulver besitzt wegen der feinen Verteilung eine gewisse Bioverfügbarkeit. Die Industrie setzt Eisenpulver ein, da es billig ist, keine Farbreaktionen mit dem Lebensmittel eingeht, und den Geschmack nicht verändert.
Bilder:
Die Frühstücksflocken
Nach dem „Zerkleinern“ der Flocken
Zugabe von Wasser zu den Frühstücksflocken
Das vom Magneten angezogene Eisenpulver
Das vom Magneten angezogene Eisenpulver
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Das ist ja mal der Hammer!
Unter dem Titel habe ich mir alles mögliche vorgestellt, aber nicht das! Geht das nur mit Cornflakes oder auch mit Müslis verschiedener Art? Dass den Produkten absichtlich Eisenpulver zugesetzt wird, ist mir schwer vorstellbar. Das müsste doch deklariert werden. Was steht denn auf der Packung?
Hast Du den Versuch mit verschiedenenen Packungen wiederholt? Wie bist du eigentlich darauf gekommen?
Unter dem Titel habe ich mir alles mögliche vorgestellt, aber nicht das! Geht das nur mit Cornflakes oder auch mit Müslis verschiedener Art? Dass den Produkten absichtlich Eisenpulver zugesetzt wird, ist mir schwer vorstellbar. Das müsste doch deklariert werden. Was steht denn auf der Packung?
Hast Du den Versuch mit verschiedenenen Packungen wiederholt? Wie bist du eigentlich darauf gekommen?
"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher." (A. Einstein 1871 - 1955)
"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben." (Alexander v. Humboldt, 1769 - 1859)
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Naja, kann mir schon vorstellen, dass es elementar zugesetzt wird. Letztlich ist Magensaft ja ziemlich sauer, was mit zur Aufnahme in den Organismus beitragen könnte. Aber das sieht ja schon eher aus wie bei Altöl von nem Auto mit Motorschaden
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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Nicht ganz! Das gäbe eine akute toxische oder anaphylaktische Reaktion Zur intravenösen Eisentherapie verwendet man Eisen(III)-komplexe, in der Regel mit einem Kohlenhydratanteil, die das Eisen gaaaanz langsam freisetzen.Phil hat geschrieben:Bin auch erstaunt, nur ich denke nicht dass unser Körper elementares Eisen aufnehmen kann, in der Medizin wird Eisenchlorid gespritzt bei akutem Mangel.
Früher wurde elementares Eisen in sehr feiner Verteilung (sogenanntes Ferurm reductum) durchaus zum Einnehmen verschrieben, meist in Pillenform. Die Resoprtion war sicher inkonstant, aber Null ist sie bestimmt nicht. Allein schon inder Salzsäure des Magensaftes wird sich einiges lösen.
Ich äussere mal einen bösen Verdacht .... @Bromethan: ... könnte es sein, daß das Eisen aus deinen Laborgeräten stammt und nicht aus dem Müsli ... ? Nur mal so als Frage...
Es könnte auch Eisen (II/III)-oxid sein. Das ist auch metallglänzend und magnetisch (Magnetit).
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Ist wirklich ein Zusatz: http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsb ... flakes.jsp
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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Neee, echt jetzt ! Unglaublich !
@Bromethan: ich nehme meinen bösen Verdacht natürlich zurück!
@Bromethan: ich nehme meinen bösen Verdacht natürlich zurück!
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Hallo,
Da ist ja schon eine ordentliche Diskussion entstanden.
auch mit anderen Müslis geht. Ich schau mal was ich noch alles an Müslis rumliegen habe, und werde
es dann testen. Meine Ergebnisse werde ich euch dann hier mitteilen.
noch nie gemacht. Heute hab ich es dann getstet, und ich war erstaunt.
Also ich werde bei Zeit den Versuch noch einmal mit anderen Müslis durchführen, und schauen was passiert.
Gruß,
Bromethan
Da ist ja schon eine ordentliche Diskussion entstanden.
Leider habe ich kein Mikroskop.CD-ROM-LAUFWERK hat geschrieben:Hast du mal geschaut ob es wirklich elemenatres Eisen ist und wie es unter dem Mikroskop aussieht?
Den genauen Gehalt bestimmt (und mit der Herstellerangabe verglichen)?
Habe das bis jetzt nur mit Cornflakes getestet. Die Frage habe ich mir auch schon gestellt, ob daslemmi hat geschrieben:Geht das nur mit Cornflakes oder auch mit Müslis verschiedener Art?
auch mit anderen Müslis geht. Ich schau mal was ich noch alles an Müslis rumliegen habe, und werde
es dann testen. Meine Ergebnisse werde ich euch dann hier mitteilen.
Habe ich mal vor langem Irgendwo gelsen. Hab das dann auf meine "Versuchsliste" geschrieben, aberlemmi hat geschrieben:Wie bist du eigentlich darauf gekommen?
noch nie gemacht. Heute hab ich es dann getstet, und ich war erstaunt.
Also ich werde bei Zeit den Versuch noch einmal mit anderen Müslis durchführen, und schauen was passiert.
Gruß,
Bromethan