Wo lernt man das - im Chemie- oder im Religionsunterricht?...
Da passte die Filtration ja jetzt ganz gut...]Sonst dürfte schon klar sein dass die Farbe von Cu Verbindungen stark abhängig von der Menge anwesenden Wassers (bzw allfälliger überschüssiger Liganden) ist
Wenn ich das richtig sehe, waren während der Filtration Wassermenge und Konzentration nahezu konstant - und trotzdem dieses Farbenspiel...
Die Lösung war vorher fast klar und grün (Verunreinigungen nur in Form von sehr wenig Gips und ein paar Quarzsandkörnern - na, eine Ahnung, wie jenes Kupferchlorid seinerzeit von mir hergestellt wurde?... ).
Das blaue Filtrat wird diesmal nur eingedunstet - das sollte dann ja die Farbfolge blau-grün-blau ergeben, zumindest theoretisch...
Wie gewinnt man ein hygroskopisches Salz trocken aus vergleichsweise viel Lösung, sofern man keine Vakuumkammer hat, wenn nicht durch Eindampfen?...
Klar, bei kristallwasserhaltigen und/oder hitzeempfindlichen Salzen (z. B. Kupfernitrat) - sofern man auf Stöchiometrie und Reinheit Wert legt - hat man da ein echtes Problem...
Man kann sich der Trockne zwar vorsichtig per Sand- und/oder Wasserbad nähern und den Rest zum Schluss ein starkes Trockenmittel im Exsikkator (bei mir leider ohne Vakuum) machen lassen, doch bringt auch das nicht immer optimale Ergebnisse...