Chloroform

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frankie
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Beitrag von frankie »

Dann hättest du die Erklärung gleich berichtigen können.
Bariumchlorid hat geschrieben:[...] die Enol Mesomerie nicht allzu intressant [...]
Wenn schon, dann: Tautomerie

mfg
It is always better to have no ideas than false ones; to believe nothing, than to believe what is wrong.
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dg7acg
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Beitrag von dg7acg »

Naja, war keine Mühe, nur eine vertiefende Wiederholung des Gelernten... Schon klar dass du das auch gemacht hättest, nur ich hatte es eben eilig. :mrgreen: Die Artikelschmiede ist ja immer noch voll genug, auch ohne den Artikel hier... ;-)
...auf der Steuerflucht erschossen! :twisted:
Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Ja mir viel nur Tautomerie nicht mehr ein.
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Kohlenstoff
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Beitrag von Kohlenstoff »

Es sollte noch angegeben werden, wie viel Prozent der Theorie umgesetzt worden sind.
Ich komme auf 14,6% bezogen auf das eingesetzte Aceton.
Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Ja es kommt immer drauf an, aber so ca. 15 % sind schon passend .
Einmal hatte ich 30 % und die anderen beiden male 20 und 15 % deswegen kann man das nie so sagen
t0bychemie
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Beitrag von t0bychemie »

Dann bildest du halt zumindestens den Mittelwert.. Die prozentuale Ausbeute ist nicht für "ah, da hab ich was beim Filtrieren verkippt"-Versuche erfunden worden, sondern als Richtwert für die, die die Vorschrift lesen. Von daher sollte man bei solchen Kipp-und-Schüttversuchen sich doch mal die Mühe machen nach einigen Probeversuchen, eine genaue Versuchsvorschrift zu verfassen, die die eigenen Fehler aus vorherigen Versuchen beachtet, so dass man einen Wert für die optimale (so weit wie mögliche) Durchführung erhält.
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Der Verein für alle, die gerne selbst forschen und experimentieren.
Homepage: www.ivnt.de

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Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Klar, deswegen sagte ich ja auch das variiert aber hier aufgrund von verschieden guter Kühlung ;)
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Newclears
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Beitrag von Newclears »

Ich komme da auf einen Schnitt von 21,66%.
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Ja aber ich nehme mal den einen Versuch als Bezugspunkt
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Newclears
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Beitrag von Newclears »

Das ist etwa so als würde man sagen Sacharose verursacht Flugzeugabstürze weil jeder Pilot einer havarierten Maschine in seinem Leben mal irgendwann mit dem Zeug in irgendeiner Form Kontakt hatte :roll:
Wenn du einen Mittelwert hast verwende den auch.Alles andere ist nicht mal ansatzweise repräsentativ...
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Holger Pfahls
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Re: Chloroform

Beitrag von Holger Pfahls »

Bariumchlorid hat geschrieben:Synthese von Trichlormethan über die Haloformreaktion
... achte darauf, dass die Temperatur nicht über 30 ° steigt.
...
Was passiert denn, wenn die Temperatur über 30 ° steigt?
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Final Destillation
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Beitrag von Final Destillation »

Das würde mich auch mal interessieren, ich kenne Angaben von "nicht über 10°C", aber einen anderen Reaktionsverlauf oder Nebenreaktionen konnte ich mir spontan nicht erklären und hab auch nichts finden können.

Und da bei meinem Testlauf neulich die Temperatur trotz starker Kühlung und vorgekühlten Edukten bei 16°C lag, hatte ich mir schon Sorgen gemacht.


MfG TC
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Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Ich denke mal, dass dir dann zu viel an Produkt verloren, sprich eher Zwischenprodukt.
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dg7acg
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Beitrag von dg7acg »

Aus meiner Erfahrung aus mehreren Durchläufen dieser Synthese kann ich nur sagen, je höher die Temperatur, desto mehr Chloroform "dampft ab" aus dem Reaktionsgemisch.
Ansonsten hat eine hohe Temperatur keine nennenswerten negativen Auswirkungen in Bezug auf Reaktionsverlauf und Produktbildung.
Ich hatte z.B. bis zu 37°C im Kolben und trotzdem hats genug Trichlormethan gegeben, nur eben etwas weniger als bei den 17°C eines anderen Durchlaufs mit gleichen Eduktmengen... ;)
...auf der Steuerflucht erschossen! :twisted:
Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Lohnen tut sich das ganze eh nicht wirklich, meistens kann man ja auch Methylenchlorid als Ersatzstoff einsetzen,
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