Naja, war keine Mühe, nur eine vertiefende Wiederholung des Gelernten... Schon klar dass du das auch gemacht hättest, nur ich hatte es eben eilig. Die Artikelschmiede ist ja immer noch voll genug, auch ohne den Artikel hier...
Ja es kommt immer drauf an, aber so ca. 15 % sind schon passend .
Einmal hatte ich 30 % und die anderen beiden male 20 und 15 % deswegen kann man das nie so sagen
Dann bildest du halt zumindestens den Mittelwert.. Die prozentuale Ausbeute ist nicht für "ah, da hab ich was beim Filtrieren verkippt"-Versuche erfunden worden, sondern als Richtwert für die, die die Vorschrift lesen. Von daher sollte man bei solchen Kipp-und-Schüttversuchen sich doch mal die Mühe machen nach einigen Probeversuchen, eine genaue Versuchsvorschrift zu verfassen, die die eigenen Fehler aus vorherigen Versuchen beachtet, so dass man einen Wert für die optimale (so weit wie mögliche) Durchführung erhält.
Interessenvereinigung Naturwissenschaft und Technik IVNT e.V. Der Verein für alle, die gerne selbst forschen und experimentieren.
Homepage: www.ivnt.de
Das ist etwa so als würde man sagen Sacharose verursacht Flugzeugabstürze weil jeder Pilot einer havarierten Maschine in seinem Leben mal irgendwann mit dem Zeug in irgendeiner Form Kontakt hatte
Wenn du einen Mittelwert hast verwende den auch.Alles andere ist nicht mal ansatzweise repräsentativ...
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
Das würde mich auch mal interessieren, ich kenne Angaben von "nicht über 10°C", aber einen anderen Reaktionsverlauf oder Nebenreaktionen konnte ich mir spontan nicht erklären und hab auch nichts finden können.
Und da bei meinem Testlauf neulich die Temperatur trotz starker Kühlung und vorgekühlten Edukten bei 16°C lag, hatte ich mir schon Sorgen gemacht.
Aus meiner Erfahrung aus mehreren Durchläufen dieser Synthese kann ich nur sagen, je höher die Temperatur, desto mehr Chloroform "dampft ab" aus dem Reaktionsgemisch.
Ansonsten hat eine hohe Temperatur keine nennenswerten negativen Auswirkungen in Bezug auf Reaktionsverlauf und Produktbildung.
Ich hatte z.B. bis zu 37°C im Kolben und trotzdem hats genug Trichlormethan gegeben, nur eben etwas weniger als bei den 17°C eines anderen Durchlaufs mit gleichen Eduktmengen...