Feuerschnippen
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Geräte:
Uhrgläser
Chemikalien:
roter Phosphor
Kaliumchlorat
Phosphor(V)-oxid
Hinweis:
Die zwei Chemikalien sollten weit genug auseinander stehen.
Zu kleine Mengen an Kaliumchlorat oder zu große Mengen an Phosphor führen zu unkontrollierten Verbrennungen, wobei der Phosphor auf der Haut weiterbrennt und schwere Brandwunden entstehen können!
Des weiteren können brennende Phosphorreste in einem hohen Bogen wegfliegen!
Durchführung:
Man feuchtet den Daumen leicht (!) an und drückt ihn auf das Uhrglas mit Kaliumchlorat. Der Daumen muss in einem Durchmesser von ca. 2 cm weiß erscheinen. Nun drückt man den Mittel- oder Ringfinger in eine kleine Portion trockenen, roten Phosphor. Die Portion darf maximal stecknadelkopfgroß sein!
Nun werden die Finger langsam zusammengedrückt, dann wird kräftig mit den Fingern geschnippt. Es entsteht ein kleiner Blitz mit Knall und Rauch.
"Geübte" Fingerschnipper können so auch eine kleine Schale Ethanol entzünden.
Entsorgung:
Alle Rückstände müssen sorgfältig über dem Brenner vollständig verbrannt werden, danach werden sie den anorganischen Abfällen zugeführt.
Erklärung:
12 P + 10 KClO3 -> 3 P4O10 + 10 KCl
Mit diesem Versuch kann gezeigt werden, das heftige Reaktionen von Chloraten mit oxidierbaren Stoffen bereits durch Reibung ausgelöst werden können.
Bild:
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Chemikalien:
roter Phosphor
Kaliumchlorat
Phosphor(V)-oxid
Hinweis:
Die zwei Chemikalien sollten weit genug auseinander stehen.
Zu kleine Mengen an Kaliumchlorat oder zu große Mengen an Phosphor führen zu unkontrollierten Verbrennungen, wobei der Phosphor auf der Haut weiterbrennt und schwere Brandwunden entstehen können!
Des weiteren können brennende Phosphorreste in einem hohen Bogen wegfliegen!
Durchführung:
Man feuchtet den Daumen leicht (!) an und drückt ihn auf das Uhrglas mit Kaliumchlorat. Der Daumen muss in einem Durchmesser von ca. 2 cm weiß erscheinen. Nun drückt man den Mittel- oder Ringfinger in eine kleine Portion trockenen, roten Phosphor. Die Portion darf maximal stecknadelkopfgroß sein!
Nun werden die Finger langsam zusammengedrückt, dann wird kräftig mit den Fingern geschnippt. Es entsteht ein kleiner Blitz mit Knall und Rauch.
"Geübte" Fingerschnipper können so auch eine kleine Schale Ethanol entzünden.
Entsorgung:
Alle Rückstände müssen sorgfältig über dem Brenner vollständig verbrannt werden, danach werden sie den anorganischen Abfällen zugeführt.
Erklärung:
12 P + 10 KClO3 -> 3 P4O10 + 10 KCl
Mit diesem Versuch kann gezeigt werden, das heftige Reaktionen von Chloraten mit oxidierbaren Stoffen bereits durch Reibung ausgelöst werden können.
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wenn ich es nicht wäre hätte ich jetzt irgendwelche Urheberrechte verletzt
naja, wie gesagt, es kommt auf die Menge an. Wenn man diesen Versuch die ersten Male durchführt muss man damit rechnen die ein oder andere Brandblase zu bekommen. Gerüchten zufolge hätte Leute durch diesen Versuch auch tatsächlich schon Finger verloren, dies kann ich jedoch nicht ganz glauben
naja, wie gesagt, es kommt auf die Menge an. Wenn man diesen Versuch die ersten Male durchführt muss man damit rechnen die ein oder andere Brandblase zu bekommen. Gerüchten zufolge hätte Leute durch diesen Versuch auch tatsächlich schon Finger verloren, dies kann ich jedoch nicht ganz glauben
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- Illumina-Mitglied
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Naja, es hätte z. B. auch ein Chemielehrer sein können, den du da fotopraphierst bzw. filmst.Lima hat geschrieben:wenn ich es nicht wäre hätte ich jetzt irgendwelche Urheberrechte verletzt
naja, wie gesagt, es kommt auf die Menge an. Wenn man diesen Versuch die ersten Male durchführt muss man damit rechnen die ein oder andere Brandblase zu bekommen. Gerüchten zufolge hätte Leute durch diesen Versuch auch tatsächlich schon Finger verloren, dies kann ich jedoch nicht ganz glauben
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Netter Versuch, sowas stell ich mir gut bei einer Aufführung in der Schule o.Ä. vor.
Zu der Formel: Du schreibst 12 PN, ist etwas irreführend. Bei einer Polymerisationsreaktion schreibt man auch keine definierten Zahlen sondern nur ein n, etwas widersprüchlich.
mfg
Zu der Formel: Du schreibst 12 PN, ist etwas irreführend. Bei einer Polymerisationsreaktion schreibt man auch keine definierten Zahlen sondern nur ein n, etwas widersprüchlich.
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Interessenvereinigung Naturwissenschaft und Technik IVNT e.V.
Der Verein für alle, die gerne selbst forschen und experimentieren.
Homepage: www.ivnt.de
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@toby: die Gleichung stimmt aber, obwohl man auch das "n" weg lassen könnte. (Nur liegt P eben nicht atomar vor )
Ich würde mir über der Gleichung noch eine Erklärung in Worten wünschen. Aber geiler Versuch! (wenn auch nicht ganz ungefährlich)
Passt gut zu den Show-Experimenten...
Ich würde mir über der Gleichung noch eine Erklärung in Worten wünschen. Aber geiler Versuch! (wenn auch nicht ganz ungefährlich)
Passt gut zu den Show-Experimenten...
...auf der Steuerflucht erschossen!
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Falsch ist sie nicht, das behaupte ich gar nicht, nur ist "12 mal n viele Phosphoratome" widersprüchlich. Ich würde das n halt einfach weglassen, aber am Ende entscheidet eh Jan
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Wirklich ein schöner Versuch.Ich erinnere mich noch wie ich ihn staunend in der ersten Staffel der KnoffHoff Show gesehen habe.Im dazugehörigen Buch stand dann auch wie der Trick funktioniert.
Heutzutage leider undenkbar...
o.t.: @ dg7acg deine Signatur gefällt mir aber "Rettet den Rechtsstaat!Esst mehr Innenminister!" ist vermutlich effektiver
Heutzutage leider undenkbar...
o.t.: @ dg7acg deine Signatur gefällt mir aber "Rettet den Rechtsstaat!Esst mehr Innenminister!" ist vermutlich effektiver
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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