Chemolumineszenz von Luminol
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Chemolumineszenz von Luminol
Chemolumineszenz von Luminol
Atome können in einen angeregten Zustand übergehen. Gelangt das Atom wieder in den Grundzustand zurück, so wird Energie z.B. in Form von Licht abgegeben.
Diese Form von Lichtabgabe wird je nach Ursprung der angeregten Spezies Chemilumineszenz, Fluoreszenz oder Phosphoreszenz genannt (siehe Wikipedia).
Geräte:
verschiedene Spatel, 100 ml Erlenmeyerkolben
Chemikalien:
Natronlauge 10%
Wasserstoffperoxid 35%
Luminol
0,1% Kaliumhexacyanoferrat(III) Lösung
Rhodamin B
Hinweis:
Bei der Arbeit mit ätzenden Substanzen ist eine Schutzbrille zu tragen!
Durchführung:
In den Erlenmeyerkolben gibt man 3ml Wasserstoffperoxid, 50ml Natronlauge und eine Spatelspitze Luminol.
Mit dem Messzylinder misst man 20ml Kaliumhexacyanoferrat(III) Lösung ab. Möchte man ein rotes Leuchten erzeugen, so gibt man zu dieser Lösung einen kleinen Spatel Rhodamin B.
Der Inhalt des Messzylinders wird in den Erlenmeyerkolben gegeben. Es entsteht kurzzeitig ein intensives Leuchten.
Die Luminollösung kann auch auf 500ml aufgefüllt werden, wobei zu beachten ist, dass man 100ml Kaliumhexacyanoferrat(III) Lösung verwenden muss.
Entsorgung:
Übriggebliebene Natronlauge wird neutralisiert. Die abreagierte Lösung kann ebenfalls ohne Probleme über den Abfluss entsorgt werden.
Erklärung:
Durch Reaktion einer alkalischen Lösung von Luminol mit Wasserstoffperoxid entsteht Stickstoff und das Aminophthalat-Dianion im angeregten Zustand, welches unter Abgabe von Licht in den Grundzustand übergeht:
Das Leuchten wird durch Schwermetallkationen katalytisch verstärkt, hier durch Eisen(III) aus Kaliumhexacyanoferrat(III).
Bilder:
Video:
Atome können in einen angeregten Zustand übergehen. Gelangt das Atom wieder in den Grundzustand zurück, so wird Energie z.B. in Form von Licht abgegeben.
Diese Form von Lichtabgabe wird je nach Ursprung der angeregten Spezies Chemilumineszenz, Fluoreszenz oder Phosphoreszenz genannt (siehe Wikipedia).
Geräte:
verschiedene Spatel, 100 ml Erlenmeyerkolben
Chemikalien:
Natronlauge 10%
Wasserstoffperoxid 35%
Luminol
0,1% Kaliumhexacyanoferrat(III) Lösung
Rhodamin B
Hinweis:
Bei der Arbeit mit ätzenden Substanzen ist eine Schutzbrille zu tragen!
Durchführung:
In den Erlenmeyerkolben gibt man 3ml Wasserstoffperoxid, 50ml Natronlauge und eine Spatelspitze Luminol.
Mit dem Messzylinder misst man 20ml Kaliumhexacyanoferrat(III) Lösung ab. Möchte man ein rotes Leuchten erzeugen, so gibt man zu dieser Lösung einen kleinen Spatel Rhodamin B.
Der Inhalt des Messzylinders wird in den Erlenmeyerkolben gegeben. Es entsteht kurzzeitig ein intensives Leuchten.
Die Luminollösung kann auch auf 500ml aufgefüllt werden, wobei zu beachten ist, dass man 100ml Kaliumhexacyanoferrat(III) Lösung verwenden muss.
Entsorgung:
Übriggebliebene Natronlauge wird neutralisiert. Die abreagierte Lösung kann ebenfalls ohne Probleme über den Abfluss entsorgt werden.
Erklärung:
Durch Reaktion einer alkalischen Lösung von Luminol mit Wasserstoffperoxid entsteht Stickstoff und das Aminophthalat-Dianion im angeregten Zustand, welches unter Abgabe von Licht in den Grundzustand übergeht:
Das Leuchten wird durch Schwermetallkationen katalytisch verstärkt, hier durch Eisen(III) aus Kaliumhexacyanoferrat(III).
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Erklärung - Gleichungen?
Und die Chemikalien bitte mit den (c:Stoff xyz)-Tags hinschreiben und ohne (hazard=), das wird automatisch eingefügt. So bekommt man dann auch Verlinkung wo das möglich ist. Diesmal habe ich das schon gemacht, aber bitte nächstes Mal.
Und die Chemikalien bitte mit den (c:Stoff xyz)-Tags hinschreiben und ohne (hazard=), das wird automatisch eingefügt. So bekommt man dann auch Verlinkung wo das möglich ist. Diesmal habe ich das schon gemacht, aber bitte nächstes Mal.
"It is arguably true that the tetrapyrrole system is Nature's most remarkable creation."
- Claude Rimington
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Woher hast du die Rg, wenn ich fragen darf - ich bezweifle nämlich stark, dass sie von dir ist - und wir möchten tunlichst vermeiden das hier jemand rechltiche Ansprüche erhebt !
mfg
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It is always better to have no ideas than false ones; to believe nothing, than to believe what is wrong.
(Thomas Jefferson)
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- Cyanwasserstoff
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Die Pfeile beziehen sich lediglich auf Umorientierung von "Bindungsarmen", sprich den Elektronen.
Wären es gerade Pfeile würde es nochmehr verwirren.
Wären es gerade Pfeile würde es nochmehr verwirren.
Anwesenheit sehr wahrscheinlich.
Don't throw anything away. There is no 'away'.
Abusus non tollit usum.
Wären Maulaffen giftige Gefahrstoffe im Sinne der GefStoffV, könnte man das Gaffen an Privatpersonen durch Personen ohne Sachkunde nach §5 ChemVerbotsV nach §382 StGB bestrafen.
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Abusus non tollit usum.
Wären Maulaffen giftige Gefahrstoffe im Sinne der GefStoffV, könnte man das Gaffen an Privatpersonen durch Personen ohne Sachkunde nach §5 ChemVerbotsV nach §382 StGB bestrafen.
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Der Mechanismus sieht auch mir nicht wirklich von dir gezeichnet aus Wäre gut wann du das noch mal selber zeichnen würdest.
Interessenvereinigung Naturwissenschaft und Technik IVNT e.V.
Der Verein für alle, die gerne selbst forschen und experimentieren.
Homepage: www.ivnt.de
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- Kohlenstoff
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