Mini Funkeninduktor
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Also mit Funkeninduktoren hab ich da schon so ähnliche Sachen gemacht.
Ich habe dabei eine Zündspule mit hochpulsierenden Gleichstrom
betrieben um dabei einen fast so ähnlichen Effekt wie eine Teslaspule erzielt!
Wie viel Ampere hat den dein Funkeninduktor?
Meiner hat 25µA.
Für mehr Power bau dier ein paar Leidener Flaschen!
Das sind Hochspannungs-Kondensatoren die die Amperezahl stark steigern können.
Dadurch können auch die Funken länger und heller werden.
Ich habe dabei eine Zündspule mit hochpulsierenden Gleichstrom
betrieben um dabei einen fast so ähnlichen Effekt wie eine Teslaspule erzielt!
Wie viel Ampere hat den dein Funkeninduktor?
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Zeit ist relativ zum Betrachter!
Es gibt keine universelle Zeit!
Stephen Hawking ist da schon viel weiter!
Ein hoch auf Hawking!(Mc Hawking)
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- dg7acg
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Bitte nicht böse sein, aber ich glaube ich habe mit der Physik angefangen, da warst du noch flüssig...
Was Leidener Flaschen sind weis ich daher schon etwas länger als 20 Jahre.
Hab den Strom nie gemessen, werden wohl so um die 8mA sein, evtl. auch mehr. Die Spannung von 2kV ist ja nicht sehr hoch (für Hochspannung)
Was Leidener Flaschen sind weis ich daher schon etwas länger als 20 Jahre.
Hab den Strom nie gemessen, werden wohl so um die 8mA sein, evtl. auch mehr. Die Spannung von 2kV ist ja nicht sehr hoch (für Hochspannung)
...auf der Steuerflucht erschossen!
- Desoxyribonukleinsäure
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Oh!
Du bist ja 31.
Ich hab gar nicht mal auf dein Alter geachtet.
Sorry!
Ich habe mit Physik angefangen als ich 7 Jahre alt war.
Da hast du eindeutig mehr Erfahrung.
Ich glaube ich schreibe noch einen Artikel!
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- Desoxyribonukleinsäure
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naja, du solltest schon etwas mehr ins detail gehen was du da gebaut hast. sonst kann ich schlecht erraten was evtl. nicht ganz optimal war.
Aber ich bin mir schonmal sicher, das auch das dielektrikum wichtig ist. Es sind ja lauter kleine kondensatoren... je besser das dielektrikum ist desto besser die kapazität und somit auch die funktion der maschine... Schallplatten sind aus PVC, wie gut das ist weiß ich jetzt echt nicht. Plexiglas geht aber ganz gut (Polymethylmethacrylat) oder Bastlerglas (Polystyrol)
Aber ich bin mir schonmal sicher, das auch das dielektrikum wichtig ist. Es sind ja lauter kleine kondensatoren... je besser das dielektrikum ist desto besser die kapazität und somit auch die funktion der maschine... Schallplatten sind aus PVC, wie gut das ist weiß ich jetzt echt nicht. Plexiglas geht aber ganz gut (Polymethylmethacrylat) oder Bastlerglas (Polystyrol)
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Amperezahl
Wenn ich Amperezahl lese kriscisch Plaque!
Das heisst Stromstärke!!!
Weder Amperezahl noch Amper oder was auch immer!
Jean Marie Ampere hat seinen Arsch für die Einheit hingehalten und es nicht verdient als Zahl definiert zu werden! (Wutschnaub)
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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Einen Funkeninduktor oder Hochspannungstrafo aus einem handelsüblichen Trafo zu bauen hat eng gesteckte Grenzen. Diese Transformatoren werden normalerweise mit lackisoliertem Kupferdraht gewickelt dessen Isolation schon bei Spannungen von knapp über 20 Volt durchschlägt. Man kann sich leicht ausrechnen, dass bei einer einfachen Lage da schnell grenzwertige Belastungen zur nächsten Lage auftreten können. Wenn ich also damit eine Primärwicklung mit 220V speisen möchte muss ich mindestens 10 Lagen wickeln. Da bin ich selbst bei 50 Lagen schnell an die Grenzen der Isolation. Es gibt zwar Spulenwicklungsverfahren, die diese Lagenspannungen minimieren ( z.B. Schrägwicklung) aber da sie zu aufwendig sind werden sie nur selten ausgeführt.
Eine Verbesserung der Isolation kann durch Transformatoröle erreicht werden. Auch ist hiermit eine bessere Wärmeabfuhr und damit eine Leistungssteigerung möglich.
Für ein selbstgebautes Staubfilter habe ich mir daher einen Hochspannungstrafo selbst gewickelt. Daten: Wicklungsverhältnis 1: 1000, primär 25, sek. 25 000 Windungen. Material für die Sekundärwicklung: 0,1mm Kupferdraht, 2fach seidenisoliert. Spulenlänge 3cm. Das Wickeln erfolgte mit Hilfe eines kleinen Gleichstrommotors, dessen Geschwindigkeit steuerbar war und, wichtig!, jederzeit schnell per Hand gestoppt werden konnte. Nach jeweils zwei Lagen wurde eine Schicht Schellack aufgepinselt. Nach jeweils 5 Schichten zusätzlich eine Lage Seidenpapier. Nach 25 000 Windungen hatte die Spule einen Durchmesser von 15 cm. Die Primärwicklung(25 Wdg) wurde natürlich zuerst gewickelt (Kupferdraht 0,5mm Durchmesser PVC-isoliert). Die fertige Spule wurde vollständig in Kunststoff gekapselt und verklebt. Sie sah dann quadratisch aus mit einem ca 2,5cm quadratischen Durchlass in der Mitte. Transformatorkern aus Ferrit - er bestimmte letztlich die Baugrösse und Leistung des Trafos. Es waren 4 quaderförmige Ferritblöcke, die mit einer externen Halterungen aufeinandergepresst wurden. Gespeisst wurde das Monster mit Wechselstrom aus einem Klingeltransformator. Zur Zweiweg-Gleichrichtung des Hochspannungsstroms dienten 2 mal 5 Stabgleichrichter mit jeweils 25KV Gleichrichtungsnennleistung (sowas gabs vor 30 Jahren mal in jedem Fernseher).
Das eigentliche Staubfilter: Ventilator, 2 Hostalenplatten (= Hartpolyethylen) 5mm dick, 1m lang, 50cm breit mit breiter Alu-Folie beklebt. Abstandhalter an den Längsseiten Polystyrolplatten 10cm dick. Test mit Zigarettenrauch. Rauch wurde vollständig von den Platten aus der Luft entfernt und desinfiziert. Es entstand soviel Ozon, das ein längerer Aufenthalt in der Umgebung unmöglich wurde. Ausserdem waren die Auswirkungen auf Rundfunk und Fernsehen katastrophal. In mehreren hundert Metern nur noch Knattern und Rauschen. Die freie Funkenstrecke lag bei etwa 5 bis 6 cm. Auch bei 10 cm Abstand treten gelegentliche Überschläge auf.
Das Gerät, dessen Bau mehrere Wochen Arbeit gemacht hatte, wurde daraufhin noch ein paar Jahre aufbewahrt und dann entsorgt.
Anmerkung:
Die Entsorgung fiel leicht, weil ich aus der Neonwerbung preiswert 2 kommerzielle Hochspannungstrafos kaufen konnte. Auch ist es viel leichter aus einem alten Fernseh-Zeilentrafo mit wenig Aufwand ein 25KV-Gerät herzustellen.
Eine Verbesserung der Isolation kann durch Transformatoröle erreicht werden. Auch ist hiermit eine bessere Wärmeabfuhr und damit eine Leistungssteigerung möglich.
Für ein selbstgebautes Staubfilter habe ich mir daher einen Hochspannungstrafo selbst gewickelt. Daten: Wicklungsverhältnis 1: 1000, primär 25, sek. 25 000 Windungen. Material für die Sekundärwicklung: 0,1mm Kupferdraht, 2fach seidenisoliert. Spulenlänge 3cm. Das Wickeln erfolgte mit Hilfe eines kleinen Gleichstrommotors, dessen Geschwindigkeit steuerbar war und, wichtig!, jederzeit schnell per Hand gestoppt werden konnte. Nach jeweils zwei Lagen wurde eine Schicht Schellack aufgepinselt. Nach jeweils 5 Schichten zusätzlich eine Lage Seidenpapier. Nach 25 000 Windungen hatte die Spule einen Durchmesser von 15 cm. Die Primärwicklung(25 Wdg) wurde natürlich zuerst gewickelt (Kupferdraht 0,5mm Durchmesser PVC-isoliert). Die fertige Spule wurde vollständig in Kunststoff gekapselt und verklebt. Sie sah dann quadratisch aus mit einem ca 2,5cm quadratischen Durchlass in der Mitte. Transformatorkern aus Ferrit - er bestimmte letztlich die Baugrösse und Leistung des Trafos. Es waren 4 quaderförmige Ferritblöcke, die mit einer externen Halterungen aufeinandergepresst wurden. Gespeisst wurde das Monster mit Wechselstrom aus einem Klingeltransformator. Zur Zweiweg-Gleichrichtung des Hochspannungsstroms dienten 2 mal 5 Stabgleichrichter mit jeweils 25KV Gleichrichtungsnennleistung (sowas gabs vor 30 Jahren mal in jedem Fernseher).
Das eigentliche Staubfilter: Ventilator, 2 Hostalenplatten (= Hartpolyethylen) 5mm dick, 1m lang, 50cm breit mit breiter Alu-Folie beklebt. Abstandhalter an den Längsseiten Polystyrolplatten 10cm dick. Test mit Zigarettenrauch. Rauch wurde vollständig von den Platten aus der Luft entfernt und desinfiziert. Es entstand soviel Ozon, das ein längerer Aufenthalt in der Umgebung unmöglich wurde. Ausserdem waren die Auswirkungen auf Rundfunk und Fernsehen katastrophal. In mehreren hundert Metern nur noch Knattern und Rauschen. Die freie Funkenstrecke lag bei etwa 5 bis 6 cm. Auch bei 10 cm Abstand treten gelegentliche Überschläge auf.
Das Gerät, dessen Bau mehrere Wochen Arbeit gemacht hatte, wurde daraufhin noch ein paar Jahre aufbewahrt und dann entsorgt.
Anmerkung:
Die Entsorgung fiel leicht, weil ich aus der Neonwerbung preiswert 2 kommerzielle Hochspannungstrafos kaufen konnte. Auch ist es viel leichter aus einem alten Fernseh-Zeilentrafo mit wenig Aufwand ein 25KV-Gerät herzustellen.
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Das klappt super.Ich habe für meines einen Splittrafo genommen und als primäre HF-Spannungsquelle ein elektronisches Vorschaltnetzteil für Niederspannungshalogenlampen.(12V)Auch ist es viel leichter aus einem alten Fernseh-Zeilentrafo mit wenig Aufwand ein 25KV-Gerät herzustellen.
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ohje, Karl-Heinz, sowas schmeißt man nicht weg. Wenn überhaupt bekommt so ein Teil einen Ehrenplatz im Regal oder Schrank zum gut aussehen.
Auch wenn ich mir gut vorstellen kann das es TVI und BCI bis zum Anschlag gemacht hat, alleine der Aufwand das zu bauen...
Aber dieser mini-Funkeninduktor soll ja auch nur eine mini-Lösung aus eben handelsüblichen Teilen sein. Klar ist das für einen echten Funkeninduktor eher suboptimal.
Aber als Speisung für eine Kaskade funzt das Ding echt gut.
Auch wenn ich mir gut vorstellen kann das es TVI und BCI bis zum Anschlag gemacht hat, alleine der Aufwand das zu bauen...
Aber dieser mini-Funkeninduktor soll ja auch nur eine mini-Lösung aus eben handelsüblichen Teilen sein. Klar ist das für einen echten Funkeninduktor eher suboptimal.
Aber als Speisung für eine Kaskade funzt das Ding echt gut.
...auf der Steuerflucht erschossen!
Man kann leider nicht alles aufbewahren. Es ging damals einfach aus Platzgründen nicht. Jetzt habe jetzt wieder einen recht grossen Elektronik- und Buchfundus und falls ein Bastler etwas brauchen sollte kann er mich ansprechen.
Möchte nicht abschweifen und euch fragen, ob ihr diesen Link kennt?
http://www.hcrs.at/
Sie wird von den Autoren auch als gratis als Download angeboten. Die sind sogar so nett einem bei Zusendung eines Rohlings und eines internationalen Post-Antwortscheins kostenlos die CD zu brennen.
Möchte nicht abschweifen und euch fragen, ob ihr diesen Link kennt?
http://www.hcrs.at/
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