@guitar_player: was beim Pumpen passiert? Die Elektronen stoßen, durch die hohe Spannung beschleunigt, an die N2-Moleküle und versetzen sie sozusagen in Vibration.
In echt ist das etwas komplizierter, aber so kann man sich das vorstellen... ist nur ein Modell zur erklärung der Vorgänge.
Die Sechskantprofile und die Bauteile für die Stromversorgung habe ich von Conrad,
die Alufolie aus der Küche und die Isolierfolie sowie die Grundplatte aus Spanplatte aus dem Baumarkt.
Ohne Kolimatorlinse kommt das Teil etwa 5m weit, danach wird der Strahl zu breit und ist kaum noch zu sehen.
Das kann mit einer (UV-Durchlässigen) Linse aber verbessert werden. Habe ich selber aber jetzt nicht versucht bei dem Teil.
Ich möchte zwar nicht immer ältere Themen exhumieren, aber ich würde das vielleicht gerne mal ausprobieren und wollte nachhaken, ob ich es verstanden habe.
Der Aufbau sieht ja folgendermaßen aus: Grundplatte, Masse-Alufolie, Kopierfolie als Isolation, untere und obere Alufolie. Darauf stehen die Spule und das Messingprofil. Die Funkenstrecke verbindet Masse und eine der oberen Kondensatorfolien.
Zur Funktion: Masse und die oberen beiden Kondensatorplatte laden sich auf, bis die Spannung groß genug ist und ein Funke in der Funkenstrecke überschlägt. Dadurch werden die Platten entladen. Weil sich die eine obere Platte mit der Spule nicht so schnell entladen kann (genaueres weiß ich von Wikipedia), entsteht zwischen diesen noch einmal ein Potentialunterschied. Der Strom fließt über das Messingprofil und dabei findet eben die Anregung der N2-Moleküle statt (hierzu keine Frage).
Soweit richtig.Allerdings kann das ganze ziemliche Fummelarbeit sein.Es gibt aber im Netz sehr brauchbare Bauanleitungen in denen auch Tips für Einstellungen etc gegeben werden.
(...was natürlich nicht heißen soll das die von Tobi nicht gut ist )
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken