Entsorgung
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Entsorgung
Entsorgung
Natürlich darf man nicht alles in den Ausguß, daher hier ein paar wichtige Entsorgungstipps.
Entsorgung:
Nitrite
werden angesäuert und mit Ammoniak versetzt.
Organische Lösungsmittel
sind getrennt als halogenfrei und als halogenhaltig zu sortieren und sollten nach Möglichkeit destilliert werden, um wiederverwendet werden zu können - bei Ethern aber vorher auf Peroxide prüfen!
Schwermetalle und ihre Lösungen
müssen in gesonderten Behältern gesammelt werden. Sie sind gegebenfalls in schwer lösliche Salze umzusetzen oder aufzuarbeiten und wiederzuverwenden.
-Quecksilber und Uran
sollten wieder aufbereitet werden.
-Chrom(VI)-verbindungen
müssen im Sauren mit Wasserstoffperoxid zu Chrom(III)-verbindungen reduziert werden.
Natriumreste
werden mit Methanol oder Ethanol versetzt und so vernichtet.
Chlor, Brom und Iod
werden mit Natriumthiosulfat zu den jeweiligen Halogeniden reduziert.
Cyanide
werden mit Eisen(II)-sulfat zu Hexacyanoferrat(II) oder mit Natriumhypochloritlösung zu Cyanaten umgesetzt.
Weißer Phosphor
wird mit Kupfer(II)-sulfatlösung zu Kupfer(I)-phosphid umgesetzt.
Azide
werden in Wasser gelöst, mit einer Spatelspitze Eisen(II)-sulfid versetzt und ein Überschuss an Wasserstoffperoxid hinzugegeben.
Hydrazin und Hydraziniumsalze
werden durch Zugabe alkalischer Wasserstoffperoxidlösung (c(H2O2) = 3%) entsorgt.
Natürlich darf man nicht alles in den Ausguß, daher hier ein paar wichtige Entsorgungstipps.
Entsorgung:
Nitrite
werden angesäuert und mit Ammoniak versetzt.
Organische Lösungsmittel
sind getrennt als halogenfrei und als halogenhaltig zu sortieren und sollten nach Möglichkeit destilliert werden, um wiederverwendet werden zu können - bei Ethern aber vorher auf Peroxide prüfen!
Schwermetalle und ihre Lösungen
müssen in gesonderten Behältern gesammelt werden. Sie sind gegebenfalls in schwer lösliche Salze umzusetzen oder aufzuarbeiten und wiederzuverwenden.
-Quecksilber und Uran
sollten wieder aufbereitet werden.
-Chrom(VI)-verbindungen
müssen im Sauren mit Wasserstoffperoxid zu Chrom(III)-verbindungen reduziert werden.
Natriumreste
werden mit Methanol oder Ethanol versetzt und so vernichtet.
Chlor, Brom und Iod
werden mit Natriumthiosulfat zu den jeweiligen Halogeniden reduziert.
Cyanide
werden mit Eisen(II)-sulfat zu Hexacyanoferrat(II) oder mit Natriumhypochloritlösung zu Cyanaten umgesetzt.
Weißer Phosphor
wird mit Kupfer(II)-sulfatlösung zu Kupfer(I)-phosphid umgesetzt.
Azide
werden in Wasser gelöst, mit einer Spatelspitze Eisen(II)-sulfid versetzt und ein Überschuss an Wasserstoffperoxid hinzugegeben.
Hydrazin und Hydraziniumsalze
werden durch Zugabe alkalischer Wasserstoffperoxidlösung (c(H2O2) = 3%) entsorgt.
- Cyanwasserstoff
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Schön, wird gut in die GrundOPs passen. Ich habe aber erstmal etwas rumeditiert...
-Arsen ist kein Schwermetall
-Natrium lässt sich mit Propanol so gut wie nicht vernichten, wenn man den Propanol nicht mit etwa 50% Wasser versetzt - eigene Erfahrung
-Cyanide werden vorteilhafter mit Eisen(II) oder Eisen(III) umgesetzt
-weißen Phosphor mit saurer Permanganatlösung zu entsorgen könnte durchaus recht abenteuerlich werden...
Ansonsten fordere ich alle dazu auf, noch ein paar Entsorgungsideen zu posten, ich füge sie dann ein.
-Arsen ist kein Schwermetall
-Natrium lässt sich mit Propanol so gut wie nicht vernichten, wenn man den Propanol nicht mit etwa 50% Wasser versetzt - eigene Erfahrung
-Cyanide werden vorteilhafter mit Eisen(II) oder Eisen(III) umgesetzt
-weißen Phosphor mit saurer Permanganatlösung zu entsorgen könnte durchaus recht abenteuerlich werden...
Ansonsten fordere ich alle dazu auf, noch ein paar Entsorgungsideen zu posten, ich füge sie dann ein.
"It is arguably true that the tetrapyrrole system is Nature's most remarkable creation."
- Claude Rimington
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Natrium mit MeOH zu vernichten find ich auch ein bisschen heftig...bei mir wurde das ziemlich heiß und das hat angefangen zu sieden...hab mal ne kleine Natriumkugel in ein reagenzglas mit MeOH getan....musste das Rg dann rausbringen weil es angefangen hat überzukochen...EtOH ist meiner meinung nach die beste möglichkeit um Natrium zu vernichten.
- Cyanwasserstoff
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Du hast es auch falsch herum gemacht! Sieh mal in meine "Entkrusten von Kalium"-Anleitung, da müsste es stehen. Bei Natrium und Kalium vorsichtig den Alkohol auf das Metall geben, nie andersherum!
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- Claude Rimington
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Ich belebe mal mit Natriumreste mit EtOH oder MetOH zu vernichten ist suboptimal(je nach Menge sogar gefährlich).Je größer der Alkohol um so besser. Isoprop ist da eine gute und günstige Wahl.
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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Hmm....Kannst ja auch gleich Tert-Butanol nehmnen..dauert länger aber is wohl am ungefährlichsten...Natrium in EtOH geht schon sehr in Ordnung. Kalium brauchsu auf jedenfall n höherwertigen Alkohol => Tert-Butanol.
Methanol is gänzlich ungeeignet. Isopropanol hab ich persönlich keine Erfahrung mit aber wenn Cyan meinte dit wird nücht...naja muss er halt wissen.
Methanol is gänzlich ungeeignet. Isopropanol hab ich persönlich keine Erfahrung mit aber wenn Cyan meinte dit wird nücht...naja muss er halt wissen.
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Generell kann man die meisten Schwermetallverbindungen in Wasser lösen (falls Sie darin löslich sind) und mit Soda das unlösliche Carbonat fällen, filtrieren, trocknen, aufbewahren. Die Lösung kann man dann einfach in den Abfluss kippen. Dichromatlösungen würde ich mit Ascorbinsäure entgegenwirken, danach nimmt das Wässerchen ebenfalls den Porzellanexpress.
Letztlich komm ich immer wieder drauf, das man die wenigsten Flüssigkeiten in einem Behälter sammeln und zur Entsorgung tragen muss, was mir persönlich sehr gut gefällt
Letztlich komm ich immer wieder drauf, das man die wenigsten Flüssigkeiten in einem Behälter sammeln und zur Entsorgung tragen muss, was mir persönlich sehr gut gefällt
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Laufend erworben, wie HandtaschenWo bekommst du das gratis ?
Spaß beiseite. Naja ich arbeite zwischenzeitlich in einer Fabrik und die haben mindestens 15 25kg Säcke Kaliumcarbonat aus Frankreich lagernd, vermutlich als Streusalz da das jetzt erst eingelagert wurde. Wenn da aus einem offenen Säckchen mal gelegentlich ein bisserl was mitgeht, das fällt nicht auf.
mfg Peter
- Cyanwasserstoff
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Genau, es sind auch schon Leute wegen einiger Frikadellen gefeuert worden. Noch dazu erhältst du ja gar keine Sicherheitsbelehrung zu dem Kaliumcarbonat und dein Chef kann nicht kontrollieren, dass du ordnungsgemäß damit umgehst wenn du es mitnimmst. (Ich denke, es wird deutlich, dass mich persönlich die Sicherheitsbelehrungen zum Praktikum an der Uni geringfügig nerven. Soll nicht heißen, dass ich sie allgemein unnötig finde, absolut nicht, aber...)
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