TAST-E, the robot with a sense of taste and smell
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Re: TAST-E, the robot with a sense of taste and smell
Auch ein sehr „cooles“ Projekt! Danke fürs Teilhaben dran …
"Der einfachste Versuch, den man selbst gemacht hat, ist besser als der schönste, den man nur sieht." (Michael Faraday 1791-1867)
Alles ist Chemie, sofern man es nur "probiret". (Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832)
„Dosis sola facit venenum.“ (Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus 1493-1541)
"Wenn man es nur versucht, so geht´s; das heißt mitunter, doch nicht stets." (Wilhelm Busch 1832 -1908)
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Re: TAST-E, the robot with a sense of taste and smell
Wie sieht es mit der Software zu deinen Hardwareprojekten aus? Könnte man die Peristaltikpumpe nicht mit einem Treiber steuern oder mit variabler Spannung, was genau war, zu ungenau bei deiner Messung? War der Volumenstrom nicht konstant, bitte erläutere das noch genauer.MarbsLab hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Dezember 2023, 17:58 Bezahlbare Peristaltikpumpen sind zu ungenau. Ich hab ja schon mal eine Spritzenpumpe vorgestellt. Die lässt sich extrem genau steuern:
Mit Piezopumpen habe ich schon gearbeitet. Sind halt wahnsinnig teuer.
Ventile kann man recht gut aus Infusion-Dreiwegehähnen fertigen, aber es geht bestimmt noch besser und kleiner.
Re: TAST-E, the robot with a sense of taste and smell
Für den Roboter benutze ich zwei Arduino Mega und dementsprechend ist die Programmiersprache eine Variante von C++. Die Peristaltikpumpe lässt sich mit einem Motortreiber und PWM steuern, auch bidirektional, aber um die Pumpe sehr genau steuern zu können, benötigt man einen Drehgeber, der mit der Motorwelle der Pumpe verbunden ist. Eine andere Möglichkeit wäre ein Schrittmotor.Monte hat geschrieben: ↑Samstag 23. Dezember 2023, 01:37 Wie sieht es mit der Software zu deinen Hardwareprojekten aus? Könnte man die Peristaltikpumpe nicht mit einem Treiber steuern oder mit variabler Spannung, was genau war, zu ungenau bei deiner Messung? War der Volumenstrom nicht konstant, bitte erläutere das noch genauer.
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Re: TAST-E, the robot with a sense of taste and smell
MarbsLab hat geschrieben: ↑Samstag 23. Dezember 2023, 09:43Für den Roboter benutze ich zwei Arduino Mega und dementsprechend ist die Programmiersprache eine Variante von C++. Die Peristaltikpumpe lässt sich mit einem Motortreiber und PWM steuern, auch bidirektional, aber um die Pumpe sehr genau steuern zu können, benötigt man einen Drehgeber, der mit der Motorwelle der Pumpe verbunden ist. Eine andere Möglichkeit wäre ein Schrittmotor.Monte hat geschrieben: ↑Samstag 23. Dezember 2023, 01:37 Wie sieht es mit der Software zu deinen Hardwareprojekten aus? Könnte man die Peristaltikpumpe nicht mit einem Treiber steuern oder mit variabler Spannung, was genau war, zu ungenau bei deiner Messung? War der Volumenstrom nicht konstant, bitte erläutere das noch genauer.
Hast du für den Code ein Repository? Ich selber arbeite seit einiger Zeit an einer PLC Steuerung, deswegen mein Interesse.
Jetzt verstehe ich das Problem mit der Pumpe, kannst du so eine Pumpe selber durch 3D Druck bauen bzw. entwickeln und evtl. mit so einem Motor betreiben?
Wie sieht es mit gebrauchten Industrie Peristaltikpumpen aus, gibt es da etwas Geeignetes? Habe selber jetzt nicht direkt danach gesucht aber vielleicht hast du da noch weitere Infos dazu?
Re: TAST-E, the robot with a sense of taste and smell
Keine Repo. Das Programmieren des Roboters wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Vielleicht erläuterst du dein Projekt etwas näher.
So eine Pumpe im CAD zu zeichnen und dann 3-D zu drucken, ist kein Problem, der große Vorteil der Schlauchpumpe ist ja, dass die Pumpe selbst mit dem Medium überhaupt nicht in Berührung kommt. Dementsprechend einfach ist der Aufbau. Zum Antrieb könnte man dann einen Getriebemotor mit rotary encoder oder einen Schrittmotor nehmen.
Nach gebrauchten Industrie-Peristaltikpumpen habe ich überhaupt noch nicht geschaut, daher kann ich dir diesbezüglich leider keinen Tipp geben.
So eine Pumpe im CAD zu zeichnen und dann 3-D zu drucken, ist kein Problem, der große Vorteil der Schlauchpumpe ist ja, dass die Pumpe selbst mit dem Medium überhaupt nicht in Berührung kommt. Dementsprechend einfach ist der Aufbau. Zum Antrieb könnte man dann einen Getriebemotor mit rotary encoder oder einen Schrittmotor nehmen.
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Re: TAST-E, the robot with a sense of taste and smell
Klar, ich arbeite an einem Prozessleitsystem auf Server/Client Basis, geschrieben in Python als Server und Javascript/HTML/CSS/SVG als Frontend. Damit ist es Quasi möglich, einen oder mehrere Prozesse voll zu automatisieren und zu steuern. Am einfachsten sind dabei kontinuierliche Prozesse zu realisieren, allerdings, mit etwas mehr Budget lassen sich damit sicherlich auch Batch Prozesse handhaben...MarbsLab hat geschrieben: ↑Samstag 23. Dezember 2023, 22:50 Keine Repo. Das Programmieren des Roboters wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Vielleicht erläuterst du dein Projekt etwas näher.
So eine Pumpe im CAD zu zeichnen und dann 3-D zu drucken, ist kein Problem, der große Vorteil der Schlauchpumpe ist ja, dass die Pumpe selbst mit dem Medium überhaupt nicht in Berührung kommt. Dementsprechend einfach ist der Aufbau. Zum Antrieb könnte man dann einen Getriebemotor mit rotary encoder oder einen Schrittmotor nehmen.
Nach gebrauchten Industrie-Peristaltikpumpen habe ich überhaupt noch nicht geschaut, daher kann ich dir diesbezüglich leider keinen Tipp geben.
Die Steuerung lässt sich dann von jedem Computer aus erledigen, welcher einen Browser ausführen kann. Als Hardware könnte man theoretisch auch einen Mikrocontroller verwenden oder ein SPS. Ich nutze dafür einen Feldbuscontroller (Wago), sind gebraucht einigermaßen erschwinglich und modular erweiterbar. Vorteil ist, dass man nicht selber so viel löten muss sondern sich einfach ein passendes Modul kauft, wie zum Beispiel einen Analog-Ausgang welcher dann von 0 bis 10 V ausgeben kann. Der Feldbuscontroller wird einfach mittels Modbus angesteuert, dabei kann man einfach einen Raspberry mittels Ethernet hinhängen oder einen Linuxserver auf Proxmox laufen lassen, so wie ich es mache.
Nächstes Jahr, wenn ich etwas Zeit übrig habe und das Projekt fertig ist, mache ich evtl. hier einen Artikel auch mit Erklärung zur Software.
Meine Repo: https://github.com/Centaurus-X/FluxChem-Interface
Ich bin auf dein Roboter Projekt ebenfalls gespannt, würde mich auch freuen, wenn du deinen Code teilen möchtest.
Re: TAST-E, the robot with a sense of taste and smell
Nachdem ich mir deine Repo angesehen habe, verstehe ich jetzt auch den Bezug zur Chemie . Ist die Arbeit Teil eines Studiums?
Meinen Roboter-Code teile ich gerne, das kann aber noch dauern.
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