Hochselektiver Nachweis von Vanadium mit Ethylmaltol

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mgritsch
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Re: Hochselektive Nachweise von Vanadium im Tropfen (I)

Beitrag von mgritsch »

lemmi hat geschrieben: Donnerstag 31. August 2023, 09:36 Ich habe mir ein V4+, koordiniert mit drei Liganden vorgestellt, eben kein VO2+.
und da schließt sich der Kreis - kennst du irgend eine (stabile) V+4-Verbindung? Mir sind immer nur VO2+ über den Weg gelaufen, deshalb "erwartungsgemäß".
Was ist eigentlich der Grund dafür, dass V4+ instabil und VO2+ so stabil ist (sofern man den ohne Schrödingergleichung und Matrizenberechnung benennen kann :wink: )?
Fundamentale Fragen nach dem "warum" kann man meist nur fundamental beantworten ;) Generell: muss wohl mit den Orbitalen und deren Geometrie und Besetzung zu tun haben. Genauer habe ich das auch noch nie hinterfragt, vielleicht gibt dazu in einem Lehrbuch wie HoWi eine Erklärung?
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Seaborg
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Re: Hochselektive Nachweise von Vanadium im Tropfen (I)

Beitrag von Seaborg »

Aber welche Rolle spielt die Oxalsäure, die zur Farbvertiefung und Stabilisierung der Blaufärbung führt?
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mgritsch
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Re: Hochselektive Nachweise von Vanadium im Tropfen (I)

Beitrag von mgritsch »

Seaborg hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 18:42 Aber welche Rolle spielt die Oxalsäure, die zur Farbvertiefung und Stabilisierung der Blaufärbung führt?
ich schätze als Reduktionsmittel für das V(V)! Sonst müsste das Reagenz herhalten...
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lemmi
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Re: Hochselektive Nachweise von Vanadium im Tropfen (I)

Beitrag von lemmi »

Ganz sicher dient sie dazu. Im Jander/Blasius wird sie extra als Reduktionmittel für Vanadium(V) aufgeführt.
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