Tetrachlorogold(III)-säure, kolloidales Gold und Cassisus’scher Goldpurpur
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Re: Tetrachlorogold(III)-säure, kolloidales Gold und Cassisus’scher Goldpurpur
O.k., danke. Den Artkel zu Kupfer kann man leider nicht ohne weiteres öffnen.
Versuchsbeschreibungen wären natürlich toll.
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Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was ich verändern kann,
die Gelassenheit, hinzunehmen, was ich nicht verändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Ist das noch o. k. oder auch schon wieder zu viel?...
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- immi07
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Re: Tetrachlorogold(III)-säure, kolloidales Gold und Cassisus’scher Goldpurpur
Hallo Vanadiumpentoxid,
von mgritsch stammt der Tip
öffne https://sci-hub.st/
füge die Adresse z.B. https://pubs.acs.org/doi/10.1021/am404620y in das Suchfeld ein
und öffne PDF
Edit die 2. Nanopartikel – kleine Dinge, große Wirkung
Gruß Thomas
Edit: Herstellung von Nanopartikeln
von mgritsch stammt der Tip
öffne https://sci-hub.st/
füge die Adresse z.B. https://pubs.acs.org/doi/10.1021/am404620y in das Suchfeld ein
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Edit: Herstellung von Nanopartikeln
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen, Werkzeug zu holen und Holz zu schlagen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Dann bauen sie das Schiff von alleine.
Du hast eine Handvoll Brombeeren und wirfst sie zur Erde. Sie verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren. Und Brom wird frei.
Können ist, wenn "Glück gehabt" zur Gewohnheit wird.
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Re: Tetrachlorogold(III)-säure, kolloidales Gold und Cassisus’scher Goldpurpur
Lässt sich nicht öffnen, ich bekomme da immer nur eine Sicherheitswarnung, dass meine Daten gestohlen werden...
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Re: Tetrachlorogold(III)-säure, kolloidales Gold und Cassisus’scher Goldpurpur
Wobei eine Größe von 135 +/ - 30 nm für die Kupferpartikel schon relativ groß ist . Jedenfalls im Vergleich zu kolloidalem Gold.
"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher." (A. Einstein 1871 - 1955)
"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben." (Alexander v. Humboldt, 1769 - 1859)
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Ich bin auf eine weitere mutmaßliche Reduktion mit Wasserstoffperoxid im alkalischen Milieu gestoßen und dachte mir deshalb, dass das hier vll. am ehesten hinpasst ohne eigenen Thread.
Und zwar habe ich zu stark verdünnter Tetrachloridogoldsäure (Blattgold gelöst in konz. Salzsäure mit Kaliumnitrat - @TimMulm: Danke für den Tipp!) zunächst Natronlauge gegeben und hätte einen seidenen Niederschlag von bräunlichem Goldoxid erwartet - aber nichts tat sich. Dann die Idee, mit Wasserstoffperoxid "nachzuhelfen". Aber anstatt eines braunen Niederschlags unter Sauerstoffstoffentwicklung bekam ich ich eine blasenfreie bläulich-grau opaleszent schimmernde Lösung, wie man sie sonst nur mit Zinnchlorid erreicht - kolloidales Gold? Passt das von der Spannungsreihe der Elemente her?
Vll. könnte Ihr mir ja helfen...
Und zwar habe ich zu stark verdünnter Tetrachloridogoldsäure (Blattgold gelöst in konz. Salzsäure mit Kaliumnitrat - @TimMulm: Danke für den Tipp!) zunächst Natronlauge gegeben und hätte einen seidenen Niederschlag von bräunlichem Goldoxid erwartet - aber nichts tat sich. Dann die Idee, mit Wasserstoffperoxid "nachzuhelfen". Aber anstatt eines braunen Niederschlags unter Sauerstoffstoffentwicklung bekam ich ich eine blasenfreie bläulich-grau opaleszent schimmernde Lösung, wie man sie sonst nur mit Zinnchlorid erreicht - kolloidales Gold? Passt das von der Spannungsreihe der Elemente her?
Vll. könnte Ihr mir ja helfen...
"Es lebe die Freiheit!" (Hans Scholl)
Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Erste Frage: woraus besteht Blattgold?
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Mein 24K-Blattgold besteht aus 999er Gold. Worauf willst Du hinaus?
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Hat zu meiner Frage bzgl. der möglichen Reduktion zu kollodialem Gold mittels Wasserstoffperoxid noch jemand eine Idee, ob und wie das vonstatten gegangen sein könnte?
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Ja. Wasserstoffperoxid ist in der Lage, Au3+ zu metallischem Au zu reduzieren und wird dabei zu Sauerstoff oxidiert. Das Redoxpotential der Reaktion liegt in stark sauerer Lösung bei +0,68V (je alkalischer, desto niedriger), dasjenige von Gold bei +1,5 V (selbst in Form des Tetrachlorokmplexes beträgt es noch ungefähr +1 V). Im Hollemann-Wiberg wird explizit erwähnt, dass sich das Gold dabei zuerst kolloid ausscheidet.
Meine Frage nach dem Blattgold bezog sich schlicht darauf, dass ich nicht wusste ob es sich dabei um Feingold oder eine Legierung handelt.
Meine Frage nach dem Blattgold bezog sich schlicht darauf, dass ich nicht wusste ob es sich dabei um Feingold oder eine Legierung handelt.
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Ah, danke für die Erläuterung.
Die Lösung war ja aber stark alkalisch gestellt. Läuft die Reduktion auch da noch ab?
Hätte nicht eigentlich unter diesen Bedingungen vor der Peroxidzugabe das Goldoxid ausfallen müssen? Es tat sich diesbezüglich aber gar nichts... Bedarf es dafür einer gewissen Goldkonzentration in der Lösung? Besonders viel ist übers Blattgold ja nicht gerade reingekommen...
Die Lösung war ja aber stark alkalisch gestellt. Läuft die Reduktion auch da noch ab?
Hätte nicht eigentlich unter diesen Bedingungen vor der Peroxidzugabe das Goldoxid ausfallen müssen? Es tat sich diesbezüglich aber gar nichts... Bedarf es dafür einer gewissen Goldkonzentration in der Lösung? Besonders viel ist übers Blattgold ja nicht gerade reingekommen...
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Im Alkalischen ist die Reduktionswirkung von Wasserstoffperoxid noch stärker als im Sauren, bei pH 14 liegt das Normalpotenzial sogar im negativen Bereich. Und Goldkolloide erzeugt man am besten in sehr stark verdünnten Lösungen. Mit Reduktionsmitteln (klassisch Zinn(II)-chlorid) lässt sich Gold sogar noch in Spuren durch die Bildung farbiger Kolloide nachweisen. Passt also alles.
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Das Goldkolloid kannte ich schon und habe es mir - soweit es meine Chemikaliensammlung erlaubt - auch schon mal hergestellt.
Hier ist es ja aber eher ungeplant entstanden. Eigentliches Ziel war das Goldoxid. Das soll sich durch Alkalicarbonat fällen lassen. Zwar habe ich stattdessen nun Natronlauge verwendet, aber eigentlich sollte das doch das Gleiche bewirken, oder? Auf die Bildung des Oxids war auch die Konzentrationsfrage bezogen.
Hier ist es ja aber eher ungeplant entstanden. Eigentliches Ziel war das Goldoxid. Das soll sich durch Alkalicarbonat fällen lassen. Zwar habe ich stattdessen nun Natronlauge verwendet, aber eigentlich sollte das doch das Gleiche bewirken, oder? Auf die Bildung des Oxids war auch die Konzentrationsfrage bezogen.
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Da bin ich mir nicht sicher, ob sich mit NaOH nicht irgendwelche komplexen Salze bilden, müsste ich nachlesen.... Wenn du eine Vorschrift mit Natriumcarbonat hast, warum nimmst du nicht das?
Woher bekommt man eigentlich Blattgold?
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Hallo lemmi,
Blattgold eßbar, 23,5 karat, 25 Stück 8 x 8 cm oder für Emaillearbeit - Startpreis 25€
Gruß Thomas
Blattgold eßbar, 23,5 karat, 25 Stück 8 x 8 cm oder für Emaillearbeit - Startpreis 25€
Gruß Thomas
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen, Werkzeug zu holen und Holz zu schlagen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Dann bauen sie das Schiff von alleine.
Du hast eine Handvoll Brombeeren und wirfst sie zur Erde. Sie verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren. Und Brom wird frei.
Können ist, wenn "Glück gehabt" zur Gewohnheit wird.
Du hast eine Handvoll Brombeeren und wirfst sie zur Erde. Sie verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren. Und Brom wird frei.
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Re: Reduktionsprodukt von Mangan-II-cyanoferrat (III)?
Richtig, sowas von ebay war es bei mir auch, wenn auch weniger und kleinere Blätter für weniger Euros, dafür aber 24 K.
Alkalisch machen, um das Oxid auszufällen, war eine Spontanidee, unkalkuliert aus der Hüfte geschossen. Die Peroxid-Zugabe ebenfalls. Ursprünglich wollte ich nur TimMulm's Idee auf die Schnelle ausprobieren, ob Salzsäure/Kaliumnitrat Königswasser ersetzen kann (kann es ). Danach stellte sich die Frage: wozu nutze ich jetzt die entstandene TCGS? Erst im Nachhinein habe ich dann gelesen, dass Natriumcarbonat die Standardmethode fürs Oxid gewesen wäre.
Vll. löst sich die kleine Menge im Hydroxid-Überschluss gleich wieder (zum... Aurat?...). Oder liegt es am pH-Wert?
Carbonat ist vermutlich die bessere (einzige?) Methode. Wird beim nächsten Mal ausprobiert...
Alkalisch machen, um das Oxid auszufällen, war eine Spontanidee, unkalkuliert aus der Hüfte geschossen. Die Peroxid-Zugabe ebenfalls. Ursprünglich wollte ich nur TimMulm's Idee auf die Schnelle ausprobieren, ob Salzsäure/Kaliumnitrat Königswasser ersetzen kann (kann es ). Danach stellte sich die Frage: wozu nutze ich jetzt die entstandene TCGS? Erst im Nachhinein habe ich dann gelesen, dass Natriumcarbonat die Standardmethode fürs Oxid gewesen wäre.
Vll. löst sich die kleine Menge im Hydroxid-Überschluss gleich wieder (zum... Aurat?...). Oder liegt es am pH-Wert?
Carbonat ist vermutlich die bessere (einzige?) Methode. Wird beim nächsten Mal ausprobiert...
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