Bakterielle Endosporen

Interessante Versuche aus der Biologie, Biochemie und Biotechnologie.

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mgritsch
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Beitrag von mgritsch »

Ja, Detto... ich denke das wäre wieder einen eigenen Artikel wert, magst du es nicht hier heraus kopieren und neu einfügen?
Was ich mich schon immer gefragt habe - gibt es eigentlich ein Nährboden-Rezept das rein auf Haushaltsmitteln beruht? Gelatine statt Agar, keine Speziellen Sachen wie Pepton...
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Komplexe Verfahren mit Haushaltsmittelchen?!

Beitrag von Receptar »

gelöscht
Glaskocher
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Beitrag von Glaskocher »

HILFE . . . ! Bei dem Bandwurmlinkmussichjatotalweitquerscrollen.

Kannst Du den bitte mal mit (url=wWw.adresse.wo)frei wählbarer Text(/url)* in ein klickbares Wort verwandeln?
Das hält den Rest des Threads besser lesbar.
* = runde Klammern in Eckige verwandeln, Link im Original einkopieren.

PS: Ich vermute, daß man gerne AgarAgar verwendet, weil nur wenige Organismen dieses Gel verdauen können. Bei Gelatine kann es sein, daß sie abgebaut und dadurch unerwünscht verflüssigt wird.
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NI2
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Beitrag von NI2 »

Bei links ist in dem Zahlengewirr danach nur Information über deinen Suchtverlauch etc, für den Artikel selbst reicht eine gekürzte Variante, ich habe das ganze mal etwas erträglicher gemacht :D
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mgritsch
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Re: Komplexe Verfahren mit Haushaltsmittelchen?!

Beitrag von mgritsch »

Receptar hat geschrieben:Du sprichst speziell Gelantine an. .... Für bakteriologische Nährböden ist es insofern ungeeignet, weil es sich bei "normalen" Bebrütungstemperaturen von 37°C schon verflüssigt, Agar-Agar erst bei ca. 92°C.
alles klar, also Agar sei mal gegeben. (ist auch vorhanden ;))
Manche Literaturangaben geben statt "Pferdebrühe" "Liebigs Fleischextrakt an.
Ich habe es mit normaler, käuflicher Instant-Fleischbrühe nicht versucht. Mir scheint dies zu salzig, zu fettig und mit zu viel Gemüse drin.
Die Verwendung mit "Pferdebrühe" ist hier erfolgversprechender.
Wenn Du es gern mit "Haushaltsmittelchen" versuchen möchtest, so geht es auch mit "normalen" Fleischwasser, (Frisch)hefe und Gelantine.
okay, also ein Stück Fleisch (tut es auch Rind oder Huhn? Pferd ist doch etwas exotisch...) ein paar Stunden kochen und fertig? Am besten vorher gut zerkleinern für ein gutes Extraktionsergebnis?
"Suppenpulver" wird ja eher suboptimal sein, sicher viel zu salzig...
Ist sonst ein Mix an Mineralstoffen noch sinnvoll? Ein bisschen Ca, Mg, Fe..?
Du kannst natürlich, wenn Dir die Herstellung von Nährplatten zu kompliziert ist, auch fertige Produkte kaufen.
Nö, der Weg ist das Ziel, kaufen ist uninteressant :) Ich liebe es, kompliziertere Vorschriften auf das notwendigste Maß zu reduzieren um sie hobbytauglich zu machen. Die Idee mit dem Kelomat hatte ich auch schon mal!
Für die Nährplatten habe ich keine spezifische Verwendung, es wäre allenfalls mal lustig ein bisschen damit zu spielen... zB Abdrücke verschiedener Körperteile - von wegen wie verkeimt ist man auf Nasenspitze, Zunge, Händen, Füßen... Mikroskop ist auch vorhanden also könnte ich das eine oder andere evtl auch mal genauer ansehen... Brutschrank hingegen nicht. Gibt's dafür schon gute Improvisationsideen?
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Beitrag von Receptar »

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Beitrag von Receptar »

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frankie
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Beitrag von frankie »

Schön dokumentiert!

7,5 % klingt tatsächlich nach eher viel. Was sagt die Literatur dazu? Lehrbücher?
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Beitrag von Receptar »

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mgritsch
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Beitrag von mgritsch »

Was bringt hier das Phenolrot? Anzeige von sauren/basischen Kolonien?
Wie macht man so ein pepton selbst?
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Beitrag von Receptar »

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Beitrag von frankie »

@Receptar: Sieht nach Hämolyse auf der ersten Platte aus?
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Beitrag von Receptar »

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Beitrag von frankie »

Ja, da hast du natürlich absolut recht! Da habe ich mich durch den optischen Eindruck täuschen lassen :roll:

Hast du vor die Bakterien noch näher zu charakterisieren (mikroskopisch,...) ? Oder ist "eh klar" welche es sind?
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