Benzol [ungeprüft]
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Benzol [ungeprüft]
Diese Synthese ist zum aktuellen Zeitpunkt ungeprüft, in der beschriebenen Form vermutlich nicht durchgeführt worden und eine Fälschung.
Synthese von Benzol
Benzol oder auch Benzen ist ein häufig verwendeter Kohlenwasserstoff. Es ist wasserunlöslich und besitzt einen süßlichen Geruch.
Geräte:
Blechdose, Destillationsapparatur, Scheidetrichter, Rundkolben
Chemikalien:
Natriumbenzoat
Natriumhydroxid
Benzol
Hinweis:
Benzol ist stark krebserzeugend. Es muss unter einem Abzug gearbeitet werden.
Durchführung:
Es werden 1 mol (144 g) Natriumbenzoat und 1 mol (40 g) Natriumhydroxid einzeln abgewogen und im Mörser zu einem Pulver zerkleinert. Danach werden beide Edukte in eine Blechdose gegeben und durch Schwenken der Dose vermischt. In den Deckel der Dose wird ein Loch gebohrt und der untere Schliffkern des Claisenaufsatzes mit Parafilm-Band umwickelt, sodass er stramm und dicht im Loch sitzt. Wurde dieser Schritt beendet, so wird mit einem Bunsenbrenner langsam erhitzt. Nach 8 Minuten steigt langsam ein weißer Nebel auf, welcher im Kühler teilweise kondensiert. Die Vorlage füllt sich Stück für Stück mit einer orangen Flüssigkeit (Rohbenzol). Nach 35 Minuten ist die Destillation beendet. Der Bunsenbrenner wird abgeschaltet und das Rohprodukt in einen Scheidetrichter überführt. Es wird 1x mit 50 mL dest. Wasser (Temp. 15 °C) gewaschen. Die organische Phase wird nun in einen Rundkolben gegeben und mit 11 g "Calciumchlorid wasserfrei" getrocknet. Es wird für 3 h stehen gelassen, wobei der Kolben mit einem Stopfen verschlossen wird, um das Eintreten von Luftfeuchtigkeit zu verhindern. Nach 3 h wird das Trocknungsmittel abgefiltert und das Benzol durch eine zweite Destillation aufgereinigt. Das Ölbad wird auf ~80 °C erhitzt und bei dieser Temperatur destilliert. Im Kolben bleibt ein orange Flüssigkeit zurück. Das so erhaltene reine, farblose Benzol wird in eine Flasche abgefüllt und im Dunklen gelagert.
Ausbeute: 71 mL (79,68% d.Th.)
Entsorgung:
Abfälle kommen zu den organischen Abfällen.
Erklärung:
Bild von (sciencemadness.org)
Natriumbenzoat + Natriumhydroxid --> Benzol + Natriumcarbonat + Wasser
Bilder:
Roh Produkt nach der ersten Destillation.
Gereinigtes Benzol nach der zweiten Destillation.
Abgefülltes Benzol in einer Braunglasflasche.
Quellen:
- Organikum ( Seite 766 )
- Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Benzol )
- Seilnacht.com ( http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_benzo.htm )
- versuchschemie.de ( https://illumina-chemie.org/versuchschem ... t4085.html ) / Seite 453 - 458
Synthese von Benzol
Benzol oder auch Benzen ist ein häufig verwendeter Kohlenwasserstoff. Es ist wasserunlöslich und besitzt einen süßlichen Geruch.
Geräte:
Blechdose, Destillationsapparatur, Scheidetrichter, Rundkolben
Chemikalien:
Natriumbenzoat
Natriumhydroxid
Benzol
Hinweis:
Benzol ist stark krebserzeugend. Es muss unter einem Abzug gearbeitet werden.
Durchführung:
Es werden 1 mol (144 g) Natriumbenzoat und 1 mol (40 g) Natriumhydroxid einzeln abgewogen und im Mörser zu einem Pulver zerkleinert. Danach werden beide Edukte in eine Blechdose gegeben und durch Schwenken der Dose vermischt. In den Deckel der Dose wird ein Loch gebohrt und der untere Schliffkern des Claisenaufsatzes mit Parafilm-Band umwickelt, sodass er stramm und dicht im Loch sitzt. Wurde dieser Schritt beendet, so wird mit einem Bunsenbrenner langsam erhitzt. Nach 8 Minuten steigt langsam ein weißer Nebel auf, welcher im Kühler teilweise kondensiert. Die Vorlage füllt sich Stück für Stück mit einer orangen Flüssigkeit (Rohbenzol). Nach 35 Minuten ist die Destillation beendet. Der Bunsenbrenner wird abgeschaltet und das Rohprodukt in einen Scheidetrichter überführt. Es wird 1x mit 50 mL dest. Wasser (Temp. 15 °C) gewaschen. Die organische Phase wird nun in einen Rundkolben gegeben und mit 11 g "Calciumchlorid wasserfrei" getrocknet. Es wird für 3 h stehen gelassen, wobei der Kolben mit einem Stopfen verschlossen wird, um das Eintreten von Luftfeuchtigkeit zu verhindern. Nach 3 h wird das Trocknungsmittel abgefiltert und das Benzol durch eine zweite Destillation aufgereinigt. Das Ölbad wird auf ~80 °C erhitzt und bei dieser Temperatur destilliert. Im Kolben bleibt ein orange Flüssigkeit zurück. Das so erhaltene reine, farblose Benzol wird in eine Flasche abgefüllt und im Dunklen gelagert.
Ausbeute: 71 mL (79,68% d.Th.)
Entsorgung:
Abfälle kommen zu den organischen Abfällen.
Erklärung:
Bild von (sciencemadness.org)
Natriumbenzoat + Natriumhydroxid --> Benzol + Natriumcarbonat + Wasser
Bilder:
Roh Produkt nach der ersten Destillation.
Gereinigtes Benzol nach der zweiten Destillation.
Abgefülltes Benzol in einer Braunglasflasche.
Quellen:
- Organikum ( Seite 766 )
- Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Benzol )
- Seilnacht.com ( http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_benzo.htm )
- versuchschemie.de ( https://illumina-chemie.org/versuchschem ... t4085.html ) / Seite 453 - 458
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Dass du VC nicht kennst, glaube ich dir. Das hast du ja auch nicht als Quelle genommen, sondern eine Sprengstoff-Website.
Das ist an der Wortwahl ersichtlich (Beispiel: "er stramm und dicht im Loch sitzt."). In diesem Forum dort wurden Versuchsbeschreibungen des mittlerweile abgeschalteten Chemieforums "versuchschemie.de" (kurz "VC") massenweise kopiert.
Die Synthese ist prinzipiell interessant und nützlich, aber achte in Zukunft auf seriöse Quellen und formuliere deinen Text mit eigenen Worten.
Das ist an der Wortwahl ersichtlich (Beispiel: "er stramm und dicht im Loch sitzt."). In diesem Forum dort wurden Versuchsbeschreibungen des mittlerweile abgeschalteten Chemieforums "versuchschemie.de" (kurz "VC") massenweise kopiert.
Die Synthese ist prinzipiell interessant und nützlich, aber achte in Zukunft auf seriöse Quellen und formuliere deinen Text mit eigenen Worten.
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Bitte auch immer die Quelle angeben, die du benutzt hast. Hier findest du die Originalsynthese von VC: link "Die Experimente" im pdf-Dokument "Synthesen", Seite 453 - 458. Also nicht die "xplosives"-Website als Quelle angeben, sondern das mal lesen und dann dieses verlinkte pdf als Quelle angeben.
Da kannst du dir auch noch Inspiration für weitere interessante Versuche holen, die wir noch nicht im Forum haben, z.B. Herstellung von weißem aus rotem Phosphor (S. 1546) u.v.a.m.
Edit: hast du die Synthese selbst durchgeführt oder kopierst du nur Vorschriften aus dem Netz? Die Artikelschmiede ist ausschließlich für selbst durchgeführte und mit Foto dokumentierte Experimente vorgesehen.
Da kannst du dir auch noch Inspiration für weitere interessante Versuche holen, die wir noch nicht im Forum haben, z.B. Herstellung von weißem aus rotem Phosphor (S. 1546) u.v.a.m.
Edit: hast du die Synthese selbst durchgeführt oder kopierst du nur Vorschriften aus dem Netz? Die Artikelschmiede ist ausschließlich für selbst durchgeführte und mit Foto dokumentierte Experimente vorgesehen.
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Gut, aber die Quellenangaben bitte eindeutig machen, also z.B. genauer link zu einem Wikipedia-Artikel bzw. genaue Angabe der Seite, Auflage, usw. eines Buchs. Dasselbe gilt für den VC-Artikel (pdf-Name und Seitenangabe). Quellenangaben sind dazu da, dass man als Leser die Originalvorschrift finden bzw. die theoretischen Grundlagen genau nachvollziehen kann. Das geht natürlich nicht, wenn da nur "Wikipedia" steht.
Dass Benzol krebserregend ist, war dir klar, ja? Ich denke, du arbeitest grundsätzlich nicht mit solchen Stoffen.
Dass Benzol krebserregend ist, war dir klar, ja? Ich denke, du arbeitest grundsätzlich nicht mit solchen Stoffen.
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Quellen wurden verbessert.Pok hat geschrieben:Gut, aber die Quellenangaben bitte eindeutig machen, also z.B. genauer link zu einem Wikipedia-Artikel bzw. genaue Angabe der Seite, Auflage, usw. eines Buchs. Dasselbe gilt für den VC-Artikel (pdf-Name und Seitenangabe). Quellenangaben sind dazu da, dass man als Leser die Originalvorschrift finden bzw. die theoretischen Grundlagen genau nachvollziehen kann. Das geht natürlich nicht, wenn da nur "Wikipedia" steht.
Dass Benzol krebserregend ist, war dir klar, ja? Ich denke, du arbeitest grundsätzlich nicht mit solchen Stoffen.
Das Benzol krebserregend ist, ist mir klar. Ich habe meine Meinung zu diesen Stoffen geändert.
Re: Benzol
Da lassen sich noch ein paar Fehler finden:Hobbychemiker (AC/OC) hat geschrieben:Rechtschreibefehler, soweit verbessert.
Hobbychemiker (AC/OC) hat geschrieben: Es werden 1 mol (144 g) Natriumbenzoat und 1 mol (40 g) Natriumhydroxid einzeln abgewogen und im Mörser zu einem Pulver zerkleinert. Danach werden beide Edukte in eine Blechdose gegeben und durch schwenken der Dose vermischt. In den Deckel der Dose wird ein Loch gebohrt und der untere Schliffkern des Claisen-Aufsatzes mit Parafilm-Band umwickelt, sodass er stramm und dicht im Loch sitzt. Wurde dieser Schritt beendet, so wird mit einem Bunsenbrenner langsam erhitzt. Nach 8 min. steigt langsam ein weißer Nebel auf, welcher im Kühler teilweise kondensiert. Die Vorlage füllt sich Stück für Stück mit einer orangen Flüssigkeit (roh Benzol). Nach 35 min. ist die Destillation beendet. Der Bunsenbrenner wird abgeschalten und das roh Produkt in einen Scheidetrichter überführt. Es wird 1x mit 50 mL dest. Wasser (Temp. 15 °c) gewaschen. Die organische Phase wird nun in einen Rundkolben gegeben und mit 11 g "Calciumchlorid wasserfrei" getrocknet. Es wird für 3 h stehen gelassen, wobei der Kolben mit einem Stopfen verschlossen wird, um das eintreten von Luftfeuchtigkeit zu verhindern. Nach 3 h wird das Trocknungsmittel abgefiltert und das Benzol durch eine zweite Des illation aufgereinigt. Das Ölbad wird auf ~80 °c erhitzt und bei dieser Temperatur destilliert. Im Kolben bleibt ein orange Flüssigkeit zurück. Das so erhaltene reine, farblose Benzol wird in eine Flasche abgefüllt und im dunklen gelagert.
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Und zur korrekten Quellenangabe ist dies hier nochmal empfehlenswert: https://tinohempel.de/info/info/facharb ... uellen.htm
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