[FOTOS] Kristalle, Reaktionen, Elemente etc.
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- eule
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hey, das war bloß ein mehr oder minder spontaner gedanke, no offense meant.
nur die Erwähnung mit "irgendwie schmierug" ging mir halt nicht aus dem Kopf. Tatsächlich finden sich Bakterien, die als Energiequelle Antimon oxidieren, warum nicht auch stiban
nur die Erwähnung mit "irgendwie schmierug" ging mir halt nicht aus dem Kopf. Tatsächlich finden sich Bakterien, die als Energiequelle Antimon oxidieren, warum nicht auch stiban
Unendliche Vielfalt in unendlicher Kombination.
Agressiv und feindselig, boshaft, manipulierend und hinterhältig, hämisch, überkritisch, herrschsüchtig und sinnlos brutal, das sind die Primärtugenden, die zusammengenommen Menschen vor allen anderen Spezies auszeichnen.
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Ich hatte doch noch ein paar Fotos vom gesamten Deckel. Hier sieht man, dass das überall auf dem Deckel verteilt vorkam....
...und hier erkennt man den Ausgangspunkt so eines Baumes (oben links mit 6 "Strahlen" von einem Punkt ausgehend). Rechts im Bild scheint Schimmel zu sein, der das Wachstum offenbar irgendwie behindert hat. Sieht zwar aus wie der Penicillin-Effekt, aber das ist es garantiert nicht.
Video, wo der Metallglanz an einer Stelle sichtbar ist.
...und hier erkennt man den Ausgangspunkt so eines Baumes (oben links mit 6 "Strahlen" von einem Punkt ausgehend). Rechts im Bild scheint Schimmel zu sein, der das Wachstum offenbar irgendwie behindert hat. Sieht zwar aus wie der Penicillin-Effekt, aber das ist es garantiert nicht.
Video, wo der Metallglanz an einer Stelle sichtbar ist.
- eule
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hmm'k,
war so wie du sagst, hast überzeugt. Eins finde ich allerdings interessant und das ist die "Kante" im oberen Teil des Bildes mit dem ganzen Deckel. Stammt die von einem "Wischtest"?
war so wie du sagst, hast überzeugt. Eins finde ich allerdings interessant und das ist die "Kante" im oberen Teil des Bildes mit dem ganzen Deckel. Stammt die von einem "Wischtest"?
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Jo, sind alle sehr leicht zugänglich, sofern man weiß worauf man achten muss... Das Tetracyclon habe ich schon vor einigen Jahren gemacht, die beiden anderen habe ich gestern hinterhergeschoben und dann auch gleich mal weiter umgesetzt.
I❤OC
There is no sadder sight in the world than to see a beautiful theory killed by a brutal fact. [T. Huxley]
The pursuit of knowledge is hopeless and eternal. Hooray! [Prof. H. J. Farnsworth]
Trust the rhythm and the rhyme of your own heartbeat. [C. Douglas]
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Nettes Forme(l)nspiel und die Farben sind auch schön.
Und die Ballerina? Was bedeutet die?
Und die Ballerina? Was bedeutet die?
"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher." (A. Einstein 1871 - 1955)
"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben." (Alexander v. Humboldt, 1769 - 1859)
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Das ist keine Ballerina, sondern ein Cheerleader. Da die Moleküle darüber aussehen als wären es "pom poms" war das meine erste Assoziation.
Hier übrigens noch ein Kristallbild (wie ich finde eher außergewöhnlich):
2,4-DNPH
Hier übrigens noch ein Kristallbild (wie ich finde eher außergewöhnlich):
2,4-DNPH
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Ein ästhetischer Genuß! Die sehen aus wie poliert! Wie groß sind die Kristalle?
Die Schattenfigur hat eine Formähnlichkeit mit deinen Molekülen. Deswegen hast du sie vermutlich auch gewählt und nicht so sehr wegen dem erheischten Beifall zu deinen - wie immer gekonnten - Syntheseleistungen
Die Schattenfigur hat eine Formähnlichkeit mit deinen Molekülen. Deswegen hast du sie vermutlich auch gewählt und nicht so sehr wegen dem erheischten Beifall zu deinen - wie immer gekonnten - Syntheseleistungen
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"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben." (Alexander v. Humboldt, 1769 - 1859)
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ca. 1 mm
Interessant ist aber, dass man da auch wesentlich längere Nadeln sehen kann.
Die Kristalle kamen durch eindunsten zustande, will man dagegen normal umkristallisieren sehen sie ganz anders aus:
Interessant ist aber, dass man da auch wesentlich längere Nadeln sehen kann.
Die Kristalle kamen durch eindunsten zustande, will man dagegen normal umkristallisieren sehen sie ganz anders aus:
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Die drei Cyclopentadienone sehen interessant aus. Ich tippe mal darauf, daß sie alle drei aus 1,3-Diphenylaceton als Starter und den passenden 1,2-Dion-Bausteinen hergestellt wurden.
Wenn das Tetraphenyl-Derivat eine Doppelbindung weniger hätte, dann könnte man daraus rasch das Pentaphenylcyclopentadien machen. Nach Deprotonierung wäre es dann ein interessanter sterisch anspruchvoller anionischer Ligand für Übergangsmetallverbindungen. Man muß bei Verwendung des Tetraphenyl-cyclopentadienons nach einer Grignard-Umsetzung anders aufarbeiten, als beim Cp*, um die OH-Gruppe los zu werden, da im Ring kein freies Proton für eine Wassereliminierung verfügbar ist. Vermutlich wird man hier mit PBr3 bromieren und dann lithiieren müssen...
Wenn das Tetraphenyl-Derivat eine Doppelbindung weniger hätte, dann könnte man daraus rasch das Pentaphenylcyclopentadien machen. Nach Deprotonierung wäre es dann ein interessanter sterisch anspruchvoller anionischer Ligand für Übergangsmetallverbindungen. Man muß bei Verwendung des Tetraphenyl-cyclopentadienons nach einer Grignard-Umsetzung anders aufarbeiten, als beim Cp*, um die OH-Gruppe los zu werden, da im Ring kein freies Proton für eine Wassereliminierung verfügbar ist. Vermutlich wird man hier mit PBr3 bromieren und dann lithiieren müssen...
Genau, der einzig vernünftige Weg. Dabei hatte ich beim Phencyclon im größeren Ansatz leider die Base zu schnell zugegeben und damit den Ansatz versaut, dabei ist irgendwas weißes ausgefallen, was sich auch kaum filtrieren ließ, weshalb ich den Ansatz verworfen und kleiner neu gemacht habe.Glaskocher hat geschrieben:Die drei Cyclopentadienone sehen interessant aus. Ich tippe mal darauf, daß sie alle drei aus 1,3-Diphenylaceton als Starter und den passenden 1,2-Dion-Bausteinen hergestellt wurden.
Wenn das Tetraphenyl-Derivat eine Doppelbindung weniger hätte, dann könnte man daraus rasch das Pentaphenylcyclopentadien machen. Nach Deprotonierung wäre es dann ein interessanter sterisch anspruchvoller anionischer Ligand für Übergangsmetallverbindungen. Man muß bei Verwendung des Tetraphenyl-cyclopentadienons nach einer Grignard-Umsetzung anders aufarbeiten, als beim Cp*, um die OH-Gruppe los zu werden, da im Ring kein freies Proton für eine Wassereliminierung verfügbar ist. Vermutlich wird man hier mit PBr3 bromieren und dann lithiieren müssen...
Für die symmetrischen Ar5CpH ist das die umständliche Methode, für asymmetrische aber der einzig brauchbare, wobei man sogar direkt vom Tetracyclon ausgeht wenn ich nicht irre. An die Methode mittels PBr3 meine ich mich zu erinnern. Die Grignard soll recht gut gehen, aber um die OH-Gruppe wegzubekommen musste einiger Aufwand betrieben werden. Deshalb gibt es auch hier eine schöne Methode mit Pd(OAc)2, die mich ziemlich überzeugt hat. Ein nicht-aufgearbeiteter Ansatz Ph5CpH steht bei bei mir im Labor, ich hatte damals den mit (4-MeOPh)5CpH aufgearbeitet und kann abschließend sagen, dass die Synthese ziemlich gut geht und die Aufarbeitung ebenfalls, wenn man einmal weiß wie.
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Die Strukturformel ist ja absolut der Hammer, sowas von symmetrisch! Aber das Molekül ist nicht planar - oder? Kriegt man da die Doppelbindungen im Cyclopentadien noch weg? Ich vermute das ist nicht so einfach und ausserdem wird der Fünferrings danach auch nicht planar sein. Ist das eigentlich leicht zu deprotonieren? Das Cycopentadienyl-Anion ist doch planar, nicht wahr (ich bin auf die Symmetrie aus...)
"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher." (A. Einstein 1871 - 1955)
"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Ja, erst nach dem Deprotonieren wird die Struktur planar. Das CpH lässt sich ohne weitere glaube nicht so gut hydrieren, zumal man dabei immernoch das Problem der Dimerisierung hat, beim Cyclopentadienon sollte es auch nicht so einfach sein, aber da müsste ich nachschauen was es für Möglichkeiten gibt, ich denke eher, dass man hier dann das Molekül anders aufbauen würde.
Der pKa von Cyclopentadienen hängt von ihren Substituenten ab, während sich CpH und Cp*H in der Regel mit Na oder NaH deprotoniert werden, ist es beim ArCpH schon mit schwächeren Basen möglich. Das Pentacyanocyclopentadien zählt sogar zu den Supersäuren
Der pKa von Cyclopentadienen hängt von ihren Substituenten ab, während sich CpH und Cp*H in der Regel mit Na oder NaH deprotoniert werden, ist es beim ArCpH schon mit schwächeren Basen möglich. Das Pentacyanocyclopentadien zählt sogar zu den Supersäuren
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