Hallo,
ich habe mal eine Frage: Was ist das?:
Dieses Ding wurde in der Uni entsorgt und stammt aus der Physikalischen Chemie, mehr weiß ich aber nicht. Die Schliffe sind NS 14 und das Gewinde ist GL 14.
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Unbekanntes Glasgerät
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- eule
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mhh, keine Ahnung, wie das richtig heißt, aber damit kriegt man Gasblasen abgeschieden.
Unendliche Vielfalt in unendlicher Kombination.
Agressiv und feindselig, boshaft, manipulierend und hinterhältig, hämisch, überkritisch, herrschsüchtig und sinnlos brutal, das sind die Primärtugenden, die zusammengenommen Menschen vor allen anderen Spezies auszeichnen.
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Das Gerät wurde vermutlich zur Synthese lichtempfindlicher Substanzen eingesetzt, weil es mit Silberbeize braun gefärbt ist. Ich würde vermuten, daß man damit zurück laufende Flüssigkeit abfangen kann, z.B. von einem aufrecht stehenden Trockenrohr mit CaCl2.
Die obige Aussage gilt nur dann, wenn im unteren Bereich kein seitliches Loch im Innenrohr ist. Im unteren Bild läßt eine Diskontinuität der Reflektion auf dem Innenrohr bei der Einschmelzung darauf hin. Das ist aber nicht gut zu erkennen, kann also meine Einbildung sein.
Als Hg-Überdruckventil würde ich das Teil nicht benutzen, da das Hg im Steigrohr nach oben hinaus gedrückt würde. Auch der recht hohe Beginn des oberen Innenrohres spricht eigentlich dagegen.
Gasblasen abscheiden müßte gehen. Dazu müßte das Teil aber vor Inbetriebnahme möglichst blasenfrei gefüllt werden und danach permanent gefüllt bleiben. Je nach Lösemittel könnte das ziemlich belastend für das Schlifffett sein.
Die obige Aussage gilt nur dann, wenn im unteren Bereich kein seitliches Loch im Innenrohr ist. Im unteren Bild läßt eine Diskontinuität der Reflektion auf dem Innenrohr bei der Einschmelzung darauf hin. Das ist aber nicht gut zu erkennen, kann also meine Einbildung sein.
Als Hg-Überdruckventil würde ich das Teil nicht benutzen, da das Hg im Steigrohr nach oben hinaus gedrückt würde. Auch der recht hohe Beginn des oberen Innenrohres spricht eigentlich dagegen.
Gasblasen abscheiden müßte gehen. Dazu müßte das Teil aber vor Inbetriebnahme möglichst blasenfrei gefüllt werden und danach permanent gefüllt bleiben. Je nach Lösemittel könnte das ziemlich belastend für das Schlifffett sein.
- eule
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für findige Leute gibt es sicher viele Einsatzmöglichkeiten, ich denke da z.B. auch an eine Sicherung, um ein Überspringen möglicherweise auftretender Flammen in den jeweils anderen Teil der Apparatur zu verhindern, genau wie bei der Destillation, eine Möglichkeit, zwischen 2 kleine z.B. Kolonnen gesteckt wie ein kleiner Glockenboden die Entnahme von Proben zu ermöglichen.
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Erstmal vielen Dank an euch für die guten Ideen!
Die Rücklaufsicherung klingt erstmal gut, denn die Glasrohre haben keine Löcher (das ist nur eine kleine Wulst, die wie ein Loch aussieht). Nur warum das dann gebräunt ist, erschließt sich mir noch nicht.
An die Glockenbodenidee habe ich auch schon gedacht, aber dafür scheint mir der generelle Aufbau etwas unpraktisch. Ebenso beim Überdruckventil, die sehen in der Regel anders aus.
Die Rücklaufsicherung klingt erstmal gut, denn die Glasrohre haben keine Löcher (das ist nur eine kleine Wulst, die wie ein Loch aussieht). Nur warum das dann gebräunt ist, erschließt sich mir noch nicht.
An die Glockenbodenidee habe ich auch schon gedacht, aber dafür scheint mir der generelle Aufbau etwas unpraktisch. Ebenso beim Überdruckventil, die sehen in der Regel anders aus.