Herstellung von Glyceringelatine nach Kaiser

[NI2]

Ist richtig, deswegen sagte ich ja auch, dass es hier besser gleich sein sollte. Wenn du schon zitierst dann wenigstens nicht auf dem Zusammenhang gerissen! Wie zum Beispiel das Merkelzitat

(Jetzt aber bitte keine Diskussion anfangen )

[Newclears]

Wo ist da was aus dem Zusammenhang gerissen? Das war lediglich zum Unterstreichen der Aussage zitiert und daher nicht vollständig. Jeder der im Stande ist den Post von dir direkt über meinem zu lesen dollte das merken

p.s.:
Wenn Du keine Diskussion über etwas willst, sprich es nicht an

[platon58]

Calmatevi ragazzi (yeeaaahh, ich bin dran ) Ich glaube auch nicht an den Benzoatpuffer, die Schimmelpilze werden da einfach eine Benzoat-Party feiern. In Anbetrach der allgemeinen Toxi-Hype hätte wahrscheinlich schon lange ein Ergeizling seinen Namen in der Wissenschaft plaziert, wenn er das Phenol ungiftig hätte ersetzen können ( dann würde es jetzt Huggendubbel oder Meier 25'342'126-ter heissen). Vorschlag: Stell doch das Phenol selbst dar: http://www.versuchschemie.de/topic,5446,-Phenol.html

[Newclears]

Wie gesagt wäre meiner Meinung nach Thymol oder auch Eugenol eine Möglichkeit. Zumindest ersteres ist auch fungizid.

[NI2]

Eugenol mag zwar antibakteriall sein, aber ich glaube die Autooxidation ist zu hoch, als das man damit dauerhaft konservieren könnte.

[Newclears]

Dann bleibt noch Thymol. Das wird seit Ewigkeiten erfolgreich zur Konservierung eingesetzt. Von Mumien über Farben bis hin zu Präparaten ist das Zeug im Einsatz.

[platon58]

@newclears: Thymol fällt meines Erachtens weg bei einer wasserlöslichkeit von 0,98 g/l ergibt das keine effiziente Konzentration (vs. 0,5g Phenol auf 100 ml Lsg). Eugenol könnte gehen,
aber bei der Klassifikation mit dem explodierenden Menschen, wird auch das von den Toxo- Neurotikern in den Hochsicherheitssave verbannt.
@NI2:Die Autooxidation sollte selbstlimitierend sein, da die Präparate, welche mit wasserlöslichen Einschlussmitteln versehen wurden, nach 4-5 Tagen mit einem Wasserunlöslichen Lack zirkulär versiegelt werden müssen, wenn man sie für die Unendlichkeit erhalten will.

[NI2]

Geht ja nicht um nur um die 'Oxidation' mit Sauerstoff, sondern auch die Polymerbildung etc. Mein Eugenol ist trotz eigentlich guter Lagerung auch braun... Deswegen: lieber gleich Phenol

[Newclears]

Quelle
Wenn Thymol etwa 30x Stärker wirkt als Phenol sollte man eine ausreichend hohe Konzentration ohne weiteres erreichen können. 0,05g/ 100ml sollten voll ausreichen und wären, rein rechnerisch, auch noch ohne weiteres löslich.

[platon58]

Die Argumentation ist somit stichhaltig,warten wir das QED ab.
Ich bleibe trotzdem beim Phenol, wegen den Carbol-Mäuschen

[frankie]

@ platon58: Werden ungehorsame Carbol-Maüschen bei dir hin und wieder auch zu Formaledhyd-Mäusen ?


mfg

[platon58]

Schon, machen wir aber nicht selbst
@newclears:Das wäre die Glycerin-Gelatine nach newclears

[lemmi]

Wenn die Beschaffung von Thymol auf Schwierigkeiten stößt würde sich das etherische Thymianöl (Thymi etheroleum Pharm. Eur.) anbieten. Das enthält 36-55% Thymol. (Das wäre dann die Glyceringelatine nach Newclears modifiziert von Lemmi ) Oder wird´s dann doch zu sehr Küche statt Labor? (Motto: lieber das Thymolmäuschen in der Küche als das Karbolmäuschen im Labor.... )

[platon58]

Ich habe zwar schon publiziert, aber so als Co-Autor würdet Ihr sicher noch einen Platz für mich finden

[Newclears]

Thymianöl ging mir auch schon durch den Kopf. Allerdings sollte Thymol ohne weiteres zu bekommen sein. (z.B. Imkereibedarf gegen Varroamilben, schon nen Händler im Netz grfunden.)

aber so als Co-Autor würdet Ihr sicher noch einen Platz für mich finden Mr. Green

Sicher