Anorganische Chemie.
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Boxah
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von Boxah » Sonntag 13. März 2011, 14:40
Ich wollte fragen ob es einfach ist und wie man dies macht, aus einer 2% Goldchlorid-lösung das Gold rein heraus zubekommen? Desweiteren wollte ich fragen was ihr schätz wie viel Prozent der Theorie daraus bekommen können oder ob da zu große Verluste auftreten? Es wäre eine 500ml 2%Goldchlorid-lösung.
mfg Boxah
"Denkt ihr die Flüchtlinge sind in Partyboote gestiegen, mit dem großen Traum im Park mit Drogen zu dealen?"-K.I.Z.
Boxah
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von Boxah » Sonntag 13. März 2011, 14:44
Ich hatte mir überlegt das mit einer Elektolyse zu machen, aber ich weiß nicht ob das so gut klappt.
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Kaliumperoxid
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von Kaliumperoxid » Sonntag 13. März 2011, 14:44
Versuchs mal mit einer Elektrolyse
Caesiumhydroxid
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von Caesiumhydroxid » Sonntag 13. März 2011, 14:49
Es ist empfehlenswert, die Goldchloridlösung bis auf ca. 50mL einengen und Schwefeldioxid einleiten, dabei wird Au3+ zu elementarem Gold reduziert.
Zweckmäßigerweise sollte ein Überschuss von Schwefeldioxid verwendet werden, um sämtliches Gold(III)-chlorid zu reduzieren.
Boxah
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von Boxah » Sonntag 13. März 2011, 14:58
Nach meiner Berechnung sollten da ein bischen weniger als 5g Gold drin sein. Das wäre ein wert von 165 Euro. Denkt ihr das ich das auch raus bekomme?
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dg7acg
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von dg7acg » Sonntag 13. März 2011, 15:08
Verluste gibt es, sei es durch das Ausfiltern gefälltem Goldes, oder durch die Elektrolyse, die auch nicht jedes Ion "erwischt". Aber das meiste Gold dürfte zu isolieren sein.
Wobei ich zur galvanischen Abscheidung auf nicht haftfähigem Untergrund (Graphit) raten würde. So bekommst du ein kompaktes Stück Au, und nicht so feinen Goldstaub der schlecht zu filtern ist.
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Newclears
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von Newclears » Sonntag 13. März 2011, 15:19
Warum so kompliziert? Traubenzucker, Formaldehyd, Acorbinsäure etc rein, wie Silber reduzieren fertig
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
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Boxah
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von Boxah » Sonntag 13. März 2011, 15:26
@Tobi also eine kleine Elektode aus Graphit.
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dg7acg
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von dg7acg » Sonntag 13. März 2011, 16:07
Ja, Bleistiftmine o.ä.
Du kannst es auch so machen wie Lars schreibt, und dann durch dekantieren mehrmals mit demi. Wasser waschen.
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Boxah
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von Boxah » Sonntag 13. März 2011, 16:08
ja aber ich habe die beiden letzten chems nicht.
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Caesiumhydroxid
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von Caesiumhydroxid » Sonntag 13. März 2011, 16:09
Du brauchst ja nur ein Reduktionsmittel, also
entweder Ascorbinsäure, Glucose oder Formaldehyd.
Boxah
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von Boxah » Sonntag 13. März 2011, 16:31
ok, werde wenn ich es ersteigert bekomme, eine Elektolyse anwenden, damit ich das nicht zu einem Klumpen zusammen schemelzen muss.
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Caesiumhydroxid
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von Caesiumhydroxid » Sonntag 13. März 2011, 16:36
Edelmetallschwämme sind auch interessant - und lassen sich unter Umständen mit recht wenig Aufwand zu Schmelzperlen schmelzen.
Bariumchlorid
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von Bariumchlorid » Sonntag 13. März 2011, 17:39
Ahja, dein Wert so stimmt nicht ganz, sollte man vllt. noch dazu sagen. Dieser Preis gilt für die reine Unze mit Zertifikat o.ä. .
Boxah
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von Boxah » Sonntag 13. März 2011, 17:40
was würdest du den sagen? Is aber wenn das 90% rein ist dann trotz dem noch 30Euro pro Gramm wert.
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