Wassergewinnung durch Zeolith
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Wassergewinnung durch Zeolith
Im Buch " Überleben in der Wüste Danakil " von Rüdiger Nehberg wird erwähnt,dass er mithilfe von Zeolith Wasser gewonnen hat.
Er hatte, so glaube ich mich zu erinnern, einige Kilo Zeolith dabei. Sein Projekt testete er in der Wüste Danakil. Dort ließ er das Zeolith
während der Nacht stehen und am Nachmittag erhitze er das zeolith mithilfe von Spiegeln auf über 250 Grad. Diese Temperatur musste sein
damit sich das Wasser vom Zeolith wieder trennt und Verdampft. Den Wasserdampf fing er wieder auf. In Deutschland konnte er über die Nacht
220 Gramm Wasser durch ein Kilo Zeolith gewinnen, also 22 % Zugewinn.
Meine Frage:
Laut Wikipedia scheint es eine ganze Gruppe der Zeolithe zu geben. Welches wäre für das oben genannte Experiment am besten geeignet?
Wo kann man dieses günstig kaufen? Das kann ich jetzt leider nicht nachgucken weil mir dafür der genaue Name des Minerals fehlt ...
Ich hoffe auf schnelle Antworten und danke euch schonmal
Er hatte, so glaube ich mich zu erinnern, einige Kilo Zeolith dabei. Sein Projekt testete er in der Wüste Danakil. Dort ließ er das Zeolith
während der Nacht stehen und am Nachmittag erhitze er das zeolith mithilfe von Spiegeln auf über 250 Grad. Diese Temperatur musste sein
damit sich das Wasser vom Zeolith wieder trennt und Verdampft. Den Wasserdampf fing er wieder auf. In Deutschland konnte er über die Nacht
220 Gramm Wasser durch ein Kilo Zeolith gewinnen, also 22 % Zugewinn.
Meine Frage:
Laut Wikipedia scheint es eine ganze Gruppe der Zeolithe zu geben. Welches wäre für das oben genannte Experiment am besten geeignet?
Wo kann man dieses günstig kaufen? Das kann ich jetzt leider nicht nachgucken weil mir dafür der genaue Name des Minerals fehlt ...
Ich hoffe auf schnelle Antworten und danke euch schonmal
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Ist es nicht so, dass diese Zeolithe, die man als Hilfsmittel zu Filtration nimmt, wegen der feinen Stäube auch krebserregend sind?
Von diesem Nehberg habe ich schon gehört, der ist doch mal zu Fuß und ohne Geld quer durch Deutschland gewandert und hat sich da von überfahrenen Igeln, die am Straßenrand lagen, ernährt . Ein Kilo Zeolith in der Wüste mit sich rumzuschleppen halte ich für ein bisschen Mühselig, man kann doch auch mit Hilfe einer Plastikplane und einem Stein Wasser gewinnen.
Von diesem Nehberg habe ich schon gehört, der ist doch mal zu Fuß und ohne Geld quer durch Deutschland gewandert und hat sich da von überfahrenen Igeln, die am Straßenrand lagen, ernährt . Ein Kilo Zeolith in der Wüste mit sich rumzuschleppen halte ich für ein bisschen Mühselig, man kann doch auch mit Hilfe einer Plastikplane und einem Stein Wasser gewinnen.
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Ich denke mal mit der Plastikplane willst du Wasser auffangen, aber wenn ich mich an geo erinnern kann hieß es immer in der Wüste regnet . Und mit dem anderen Zeug ziehst du ja wasser aus der LuftJustus Liebig hat geschrieben:Ist es nicht so, dass diese Zeolithe, die man als Hilfsmittel zu Filtration nimmt, wegen der feinen Stäube auch krebserregend sind?
Von diesem Nehberg habe ich schon gehört, der ist doch mal zu Fuß und ohne Geld quer durch Deutschland gewandert und hat sich da von überfahrenen Igeln, die am Straßenrand lagen, ernährt . Ein Kilo Zeolith in der Wüste mit sich rumzuschleppen halte ich für ein bisschen Mühselig, man kann doch auch mit Hilfe einer Plastikplane und einem Stein Wasser gewinnen.
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Nein, ich will mit der Plane kein Wasser auffangen. Ich will ein Loch in den Wüstenboden graben, da eine Schale o.Ä. reinstellen, Plane drüber und in der Mitte der Plane einen kleinen Stein hinlegen, sodass sich eine Art Abtropfspitze bildet. Nachts sollte dann an der Plane Wasser kondensieren und in die Schale tropfen.
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Könnte man statt Zeolithen dannn nicht auch irgendeinen stark hygroskopischen Stoff mit sich rumtragen, z.B. Calciumchlorid? Wenn der Typ mit seiner Lupe 250°C hinbekommt, könnte man so das Wasser auch wieder zurückgewinnen, obwohl ich es für sehr mühselig halte mit einer Lupe ein Kilo Zeolithe oder Calciumchlorid zu erhitzen. Wahrscheinlich wäre es am sinnvollsten die Zeolithe oder das Calciumchlorid nachts draußen rumliegen zu lassen, denn nachts ist die Luftfeuchtigkeit in der Wüste wohl recht hoch.
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Die Technik mit der Plane ist mir natürlich bekannt, aber ich wollte die andere Technik mal ausprobieren.
Und zum Thema mühselig, er war ja diesmal nicht alleine unterwegs, sondern mit 2 Führern, 2 Begleitern und einigen Kamelen.
Da sind ein paar Kilo Zeolithe kein Problem
Und zum Thema mühselig, er war ja diesmal nicht alleine unterwegs, sondern mit 2 Führern, 2 Begleitern und einigen Kamelen.
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