Brom
Moderator: Moderatoren
Zu Bariumchlorid:
Achso hab mich da auch schon gewundert, was du da jetzt genau meintest, ich dachte da an das Foto hatte mich auch ein bisschen gewundert aber egal xDD (peinlich).
Zu Timmopheus:
Es wird auch schwer zu kontrollieren, wenn es heiß wird, weil eine beträchtliche Menge verdampft und das ist schade vorallem wenn man dafür 24g KBr benutzt hat
Ich kühle sogar noch weiter herrunter als null etwa auf den Gefrierpunkt von Br2. Sodass sich gleich alles am Rand festsetzt, aber ich denke es macht von der Ausbeute her wenig unterschied ob man 0°C oder -10°C nimmt .
LG hose
Achso hab mich da auch schon gewundert, was du da jetzt genau meintest, ich dachte da an das Foto hatte mich auch ein bisschen gewundert aber egal xDD (peinlich).
Zu Timmopheus:
Es wird auch schwer zu kontrollieren, wenn es heiß wird, weil eine beträchtliche Menge verdampft und das ist schade vorallem wenn man dafür 24g KBr benutzt hat
Ich kühle sogar noch weiter herrunter als null etwa auf den Gefrierpunkt von Br2. Sodass sich gleich alles am Rand festsetzt, aber ich denke es macht von der Ausbeute her wenig unterschied ob man 0°C oder -10°C nimmt .
LG hose
Mir fällt da jetzt gerade nichts ein xD
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Also zu 24g sage ich jetzt nichts...
Was habt ihr denn eigentlich für Erfahrungen mit der Chlorat Methode gemacht? Bildet sich viel Bromchlorid? Und benutzt ihr Natriumchlorat oder Kaliumchlorat?
Das Bromat hätte ich ja lieber genommen, leider gab es nur Kaliumbormat, was mir recht unsympathisch war.
Weiß einer, weshalb das Natriumsalz so viel ungiftiger ist als das K-Salz?
Was habt ihr denn eigentlich für Erfahrungen mit der Chlorat Methode gemacht? Bildet sich viel Bromchlorid? Und benutzt ihr Natriumchlorat oder Kaliumchlorat?
Das Bromat hätte ich ja lieber genommen, leider gab es nur Kaliumbormat, was mir recht unsympathisch war.
Weiß einer, weshalb das Natriumsalz so viel ungiftiger ist als das K-Salz?
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Sehr gute, 1 mol Chlorat für 6 mol Bromid sind schon sehr angenehm. Damit habe ich meine Flasche schon etliche Male aufgefüllt und es gab nie Probleme..Was habt ihr denn eigentlich für Erfahrungen mit der Chlorat Methode gemacht?
Kann ich dir leider auch nicht sagen, ich denke aber, dass 1. Interhalogenverbindungen nicht sonderlich stabil sind bei der Hitze und 2. dass Bromchlorid (laut Wikipedia) auch hydrolisiert. Es sollten also, auf jeden Fall nach dem zweiten mal destillieren, wenn überhaupt wenig Bromchlorid enthalten sein. Meine Versuche haben bis jetzt mit dem selbsthergestelltem Brom geklappt also ist das kein wirklich großes Problem.Bildet sich viel Bromchlorid?
Ich habe bisher immer Natriumchlorat benutzt.Und benutzt ihr Natriumchlorat oder Kaliumchlorat?
Leider nein, aber eine interessante Frage! Ich hoffe die klärt sich nochWeiß einer, weshalb das Natriumsalz so viel ungiftiger ist als das K-Salz?
mfg
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Dürfte vergleichbar sein mit der Einstufung Benzylchlorid/Benzylbromid...entweder beide sind carcinogen oder keines von beiden. Das haben wohl nur die für die Einstufung zuständigen Individuen nicht so ganz verstanden.
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Es muss ja aber auf jeden Fall am Kalium liegen. Jedoch macht das Bromat eigentlich die ganzen Reaktionen. Muss man mal nen Biologen fragen.
@ toby: Das hört sich ja gut an.
Dürfte doch aber eigentlich auch keine Probleme mit dem Kaliumchlorat geben.
@ Cyan: Naja, aber da sind die Unterschiede von Brom zu Chlor von den Elementeigenschaften doch recht groß. Man vergleiche doch einfach mal die EN-Werte und die Nukleophilie.
@ toby: Das hört sich ja gut an.
Dürfte doch aber eigentlich auch keine Probleme mit dem Kaliumchlorat geben.
@ Cyan: Naja, aber da sind die Unterschiede von Brom zu Chlor von den Elementeigenschaften doch recht groß. Man vergleiche doch einfach mal die EN-Werte und die Nukleophilie.
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Gut und schön, trotzdem sind beide ganz gute Alkylierungsmittel, nicht nur Benzylchlorid. Ihnen ein so unterschiedliches Gefahrenpotential zuzuschreiben ist nicht gerade nachvollziehbar.@ Cyan: Naja, aber da sind die Unterschiede von Brom zu Chlor von den Elementeigenschaften doch recht groß. Man vergleiche doch einfach mal die EN-Werte und die Nukleophilie.
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Das Salz liegt aber ja in Lösung vollkommen dissoziiert vor (zumindest in verdünnter Löung) und daher hat das Kalium keinen großen Einfluss, im Körper und in der Nahrung sind beide Alkaliionen ja sowieso vorhanden.Es muss ja aber auf jeden Fall am Kalium liegen. Jedoch macht das Bromat eigentlich die ganzen Reaktionen.
Bei kovalenten Verbindungen wird das dann doch etwas komplizierter. Bei o-Toluidin weiß man, dass es karzinogen ist, von p-Toluidin weiß man, dass es recht harmlos ist, genauso wie Anilin nur sehr schwach aktiv ist. Toluol ist viel ungefährlicher als Benzol (genau entgegengesetzt zu der Analogie Anilin <-> o-Toluidin) undsoweiter und sofort. Dass zwischen Benzylbromid und Benzychlorid ein Unterschied bestehen kann(!) will ich also garnichtmal anzweifeln, auch wenn es nicht plausibel erscheint.
Mit intuitiven Betrachtungen kommt man da sehr schnell auf falsche Ergebnisse, für Simulationen/Rechnungen weiß man zu wenig.
Empirische Methoden scheitern oft an der schweren Übertragbarkeit und dem Unverständnis der Abläufe.
Beispiel: Rattenversuche. Wenn den kleinen Nagern pro Tag 250mg/kg gegeben werden über ein Jahr hinweg, dann rechnet der geneigte Betrachter die Dosis hoch und sagt sich, dass er ja nicht >10g am Tag essen will. Dabei rechnet er aber nicht die Zeit mit.
Die Zeitabhängigkeit ist auch nicht linear, sondern sehr kompliziert und fällt meist sehr unschön aus. Die meisten Arbeiter aus Farbfabriken, die mit aromatischen Aminen arbeiteten bekamen erst 20 Jahre später Krebs, eine Ratte häte niemals so lange gelebt, man hätte also die Dosen, die jene Arbeiter aufnahmen nicht als karzinogen erkannt. Um schon nach einem Jahr Krebs zu erzeugen muss man natürlich entsprechend hohe Dosen ansetzen.
Die Problematik ist meines Erachtens extrem verwirrend und alles andere als trivial. Klar ist aber, dass die Kategorieen nichts über die Kraft eines Karzinogens aussagen, sondern nur etwas über die Belegbarkeit seiner Wirkung. Ein Dibenzo[a,l]pyren kann so stark sein, wie es will, es kommt in die Kategorie 1 erst rein, wenn es schon etliche Menschen vergiftet hat. Eine schöne statistisch korrekte stumpf-empirische Vorgehensweise.
Möglicherweise ist das Natriumbromat einfach noch nicht so oft dahingehend untersucht worden und deswegen nicht als krebserregend eingestuft. Calciumbromat trägt auch keinen R 45.
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Das Teil heißt Natrium-Kalium-Pumpe und hält das Ruhepotential aufrecht und ermöglicht uns damit ganz nebenbei die Reizwahrnehmung. Transport gegen den Konzentrationsgradienten muss normalerweise nicht "kontrolliert" werden, da der sowieso nur durch Energieaufwand stattfinden kann. Aber jetzt btt
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Ich habe gerade mal die LD50s von Kaliumbromat und Natriumbromat verglichen. Die von Natriumbromat ist ja sogar niedriger als die von Kaliumbromat, jedoch bezieht sie sich auf "interperitonale" Gabe, wohingegen die LD50 von KBrO3 sich auf orale Verabreichung bezieht. Ich frage mich was die damit wohl meinen. Ich kenne nur "intraperitoneal", und damit wäre dann das Spritzen von dem Zeug in die Bauchhöle gemeint. Aber die LD50 so anzugeben ist ja nicht wirklich aussagekräftig...
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Ich habe nochmal nachgeguckt, und dieses Wort von Wikipedia existiert nicht. Das Bauchfell ist das Peritoneum und demenstprechend muss es auch intraperitoneal heißen. Das Bauchfell heist ja schleißlich nicht "Peritionum". Und auch muss es in diesem Fall "intra" heißen, denn es wird dort direkt hineingespritzt.
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