Wichtige Lösungen - Ergänzungen
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Wichtige Lösungen - Ergänzungen
Wichtige Lösungen
Im Labor stehen viele Lösungen herum, natürlich mit bestimmten Konzentrationen. Hier habe ich mal für euch eine Liste zusammengestellt, welche Lösungen welche Konzentrationen haben.
1) Säuren und Laugen
Säuren sind verdünnt immer 2 Normal, Laugen ebenso.
Schwefelsäure
verdünnt : 9 %
konzentriert : 96 % ( 18 mol)
Salzsäure *
verdünnt : 7 %
konzentriert : 33 % (10 mol/l)
Salpetersäure
verdünnt : 12 %
konzentriert : 65 % (14 mol/l)
Essigsäure
verdünnt : 12 %
konzentriert : 99 %
Natronlauge
verdünnt : 8 %
konzentriert : 40 % (14 mol/l)
Ammoniaklösung
verdünnt : 3,5 %
konzentriert : 25 % (13,5mol/l)
Bei Säuren und Basen sind die Normalitäten immer auf die H+ oder die OH- Ionen bezogen.
Hier die Normalitäten pro mol :
Salpetersäure
Salpetrige Säure
Halogenwasserstoffsäuren
Halogen(I)sauerstoffsäuren ----> 1N pro Mol bzw
Halogen(III)sauerstoffsäuren
Halogen(V)sauerstoffsäuren
Halogen(VII)sauerstoffsäuren
Tetrahydroxoaluminiumsäure
Schwefelsäure
Hexachlorbleisäure
Wolframsäure ------> 2N pro Mol
Chromsäure
Phophorsäure
Borsäure -------> 3N pro Mol
Arsensäure
Wie viel Mol pro Normal benötigt werden, gibt der reziproke N-Faktor an .
Nachweisreagenzien
Ammoniumoxalat 6,6 % ,gesättigte Lösung
Ammoniummolybdat ca. 10 %, gesättigte Lösung
Ammonium(poly)sulfid ca. 1 molar, siehe Synthese
Ammoniumthiocyanat 1 molar; 7,5 %
Ammoniumthiocyanat 10 %
Bariumhydroxid Octahydrat 3,5 %,gesättigt ( Dicht verschlossen aufbewahren)
Kaliumdichromat 0,5 mol ; 13,4 %
Quecksilber(II)chlorid 6,6 %,gesättigt
Bariumchlorid 2,44 %
Cobaltnitrat 0,02 %
Blei(II)acetat 0,2 mol ; 7,3 %
Silbernitrat 0,1 mol ; 1,7 %
Kaliumhexacyanidoferrate 0,5 % in Wasser ; K4[Fe(CN)6] Lösung möglichst frisch zubereiten und in Braunglasflaschen aufbewahren.
Fehling I 7 % CuSO4 in Wasser ; Fehling II 35 %ige Kaliumnatriumtartrat,bzw. Weinsäurelösung in 10 %iger Natronlauge
Lucas Reagenz : 10%ige lösung von ZnCl2 in konzentrierter Salzsäure
Cerammoniumnitrat Reagens : 40%ige Lösung von Cerammoniumnitrat in verd. Salpetersäure
Baeyers Reagenz : 0,05 % Kaliumpermanganat mit 0,2g Natriumcarbonat alkalisch machen, in 20ml Wasser
Iod Test : 2g Kaliumiodid in 1% Stärkelösung auflösen. Bei Iodkontakt blaufärbung.
Bleiacetatpapier : 1%ige Lösung von Bleiacetat bereiten und Papier 2fach tränken.Vor Gebrauch Papier anfeuchten(!).
Benedict Reagenz (Ersatz zur Fehling Reagenz) : I 10g Natriumcarbonat zu 100ml einer 30 %igen Natriumcitratlösung geben.Vor Gebrauch 1:1 mit Fehling I mischen .Diese Lösung ist weniger ätztend und auch stabilder als die Fehlingsche Lösung, da hier Carbonat als Hydroxiddonator und Citrat als Komplexierungsmittel eingesetzt wird.
Physiologische Kochsalzlösung zur Mikroskopie : 0,9 g NaCl in 20 ml Wasser lösen und anschließend auf 100ml auffüllen. Diese Lösung hat den gleichen osmotischen Druck wie menschliches Blut.
Kastle-Meyer Test : 2g KOH mit 3g Zinkpulver und 0,2g Phenolphthalein in 10ml Wasser suspendieren, nach 48stündigem stehenlassen zu 40 ml Ethanol hinzugeben und Bodensatz an Zinkpulver hinzufügen.
Die Lösungen von Salzen wie Natriumcarbonat, Ammoniumsulfat und weiteren "Standard-Salzen" sind fast immer 1 Molar oder gesättigt.
Peroxid Lösungen sind immer wenn möglich frisch anzusetzen oder zu titrieren, ebenso gilt dies für Hypochlorit uvm.
Generelles Vorgehen beim Ansetzen von Maßlösungen
Grundsätzlich gibt es 2 Verfahren :
1. Genaustes Abwiegen und das Herstellen einer möglichst großen Menge Lösung, so werden Messfehler möglichst stark verkleinert.
2. Ungefähres Abwiegen und anschließende Titerstellung.
Bei älteren Lösungen und bei Lösungen, wo eine Zersetzung erfolgen kann sollte vor Gebrauch immer eine Titerstellung erfolgen.
Beispiel : Erstellung einer Lösung von Natriumhydroxidlösung mit der Konzentration c(NaOH)=1 mol/l
1) Geräte : Analysewaage(oder Waage mit einer d = max. 10mg) Meßkolben mit V = 1000ml, Spatel, Becherglas. Alle Gläsgeräte müssen säurefrei sein !
Stoffe : Analysereines Natriumhydroxid(zweckmäßig wasserfrei erwerben oder vorher bis zur Gewichtskonstanz trocknen(!) )
Man wiege genau 40,000 g Natriumhydroxid ab spüle es durch einen Trichter in den Meßkolben.Durch den Trichter wird nun bis auf 700ml aufgefüllt und gelöst.Anschlißend bis zur Ringmarke auffüllen. Dabei ist die Temperatur zu beachten, auf die der Kolben geeicht ist.
2) Geräte : Einfache Waage(d = 0,1g) Meßkolben 1000ml , Spatel, Becherglas, Geräte müssen wieder säurefrei sein , Bürette,Weithals Erlenmeyerkolben,Vollpipette.
Stoffe : Salzsäure Maßlösung 0,1 mol/l , analysereines Natriumhydroxid(wieder wasserfrei)
Man wiegt 40g Natriumhydroxid ab und löse es wieder in 200ml Wasser im Becherglas. Lösung wird wie oben in den Meßkolben usw.
Nun werden mit einer Vollpipette 20 ml der Lösung gegen Salzsäure c(HCl) = 0,1 mol/l titriert. Aus dem Verbrauch an HCl wird die genaue Konzentration der Natronlauge berechnet.
Beim Erstellen von Maßlösungen von Permanganat, Cer(IV),Chromat und anderen, Leicht reduzierbaren oder oxidierbaren Substanzen ist stets Methode 2 anzuwenden. Dies gilt auch für EDTA !
Einige schöne Vorschriften hierzu von Frankie :
Peroxidbestimmung mit Permanganat
* Die in älteren Vorschriften oft auftauchende halbkonzentrierte Salzsäure hat einen Gehalt von 25 % , bzw. ca. 7,5 mol /l
**Teilweise gilt auch die 53%ige HNO3 , sowie das 69%ige Azetrop als Konzentriert, ggf. auf vorhandene Konzentration umrechnen.[/b]
Im Labor stehen viele Lösungen herum, natürlich mit bestimmten Konzentrationen. Hier habe ich mal für euch eine Liste zusammengestellt, welche Lösungen welche Konzentrationen haben.
1) Säuren und Laugen
Säuren sind verdünnt immer 2 Normal, Laugen ebenso.
Schwefelsäure
verdünnt : 9 %
konzentriert : 96 % ( 18 mol)
Salzsäure *
verdünnt : 7 %
konzentriert : 33 % (10 mol/l)
Salpetersäure
verdünnt : 12 %
konzentriert : 65 % (14 mol/l)
Essigsäure
verdünnt : 12 %
konzentriert : 99 %
Natronlauge
verdünnt : 8 %
konzentriert : 40 % (14 mol/l)
Ammoniaklösung
verdünnt : 3,5 %
konzentriert : 25 % (13,5mol/l)
Bei Säuren und Basen sind die Normalitäten immer auf die H+ oder die OH- Ionen bezogen.
Hier die Normalitäten pro mol :
Salpetersäure
Salpetrige Säure
Halogenwasserstoffsäuren
Halogen(I)sauerstoffsäuren ----> 1N pro Mol bzw
Halogen(III)sauerstoffsäuren
Halogen(V)sauerstoffsäuren
Halogen(VII)sauerstoffsäuren
Tetrahydroxoaluminiumsäure
Schwefelsäure
Hexachlorbleisäure
Wolframsäure ------> 2N pro Mol
Chromsäure
Phophorsäure
Borsäure -------> 3N pro Mol
Arsensäure
Wie viel Mol pro Normal benötigt werden, gibt der reziproke N-Faktor an .
Nachweisreagenzien
Ammoniumoxalat 6,6 % ,gesättigte Lösung
Ammoniummolybdat ca. 10 %, gesättigte Lösung
Ammonium(poly)sulfid ca. 1 molar, siehe Synthese
Ammoniumthiocyanat 1 molar; 7,5 %
Ammoniumthiocyanat 10 %
Bariumhydroxid Octahydrat 3,5 %,gesättigt ( Dicht verschlossen aufbewahren)
Kaliumdichromat 0,5 mol ; 13,4 %
Quecksilber(II)chlorid 6,6 %,gesättigt
Bariumchlorid 2,44 %
Cobaltnitrat 0,02 %
Blei(II)acetat 0,2 mol ; 7,3 %
Silbernitrat 0,1 mol ; 1,7 %
Kaliumhexacyanidoferrate 0,5 % in Wasser ; K4[Fe(CN)6] Lösung möglichst frisch zubereiten und in Braunglasflaschen aufbewahren.
Fehling I 7 % CuSO4 in Wasser ; Fehling II 35 %ige Kaliumnatriumtartrat,bzw. Weinsäurelösung in 10 %iger Natronlauge
Lucas Reagenz : 10%ige lösung von ZnCl2 in konzentrierter Salzsäure
Cerammoniumnitrat Reagens : 40%ige Lösung von Cerammoniumnitrat in verd. Salpetersäure
Baeyers Reagenz : 0,05 % Kaliumpermanganat mit 0,2g Natriumcarbonat alkalisch machen, in 20ml Wasser
Iod Test : 2g Kaliumiodid in 1% Stärkelösung auflösen. Bei Iodkontakt blaufärbung.
Bleiacetatpapier : 1%ige Lösung von Bleiacetat bereiten und Papier 2fach tränken.Vor Gebrauch Papier anfeuchten(!).
Benedict Reagenz (Ersatz zur Fehling Reagenz) : I 10g Natriumcarbonat zu 100ml einer 30 %igen Natriumcitratlösung geben.Vor Gebrauch 1:1 mit Fehling I mischen .Diese Lösung ist weniger ätztend und auch stabilder als die Fehlingsche Lösung, da hier Carbonat als Hydroxiddonator und Citrat als Komplexierungsmittel eingesetzt wird.
Physiologische Kochsalzlösung zur Mikroskopie : 0,9 g NaCl in 20 ml Wasser lösen und anschließend auf 100ml auffüllen. Diese Lösung hat den gleichen osmotischen Druck wie menschliches Blut.
Kastle-Meyer Test : 2g KOH mit 3g Zinkpulver und 0,2g Phenolphthalein in 10ml Wasser suspendieren, nach 48stündigem stehenlassen zu 40 ml Ethanol hinzugeben und Bodensatz an Zinkpulver hinzufügen.
Die Lösungen von Salzen wie Natriumcarbonat, Ammoniumsulfat und weiteren "Standard-Salzen" sind fast immer 1 Molar oder gesättigt.
Peroxid Lösungen sind immer wenn möglich frisch anzusetzen oder zu titrieren, ebenso gilt dies für Hypochlorit uvm.
Generelles Vorgehen beim Ansetzen von Maßlösungen
Grundsätzlich gibt es 2 Verfahren :
1. Genaustes Abwiegen und das Herstellen einer möglichst großen Menge Lösung, so werden Messfehler möglichst stark verkleinert.
2. Ungefähres Abwiegen und anschließende Titerstellung.
Bei älteren Lösungen und bei Lösungen, wo eine Zersetzung erfolgen kann sollte vor Gebrauch immer eine Titerstellung erfolgen.
Beispiel : Erstellung einer Lösung von Natriumhydroxidlösung mit der Konzentration c(NaOH)=1 mol/l
1) Geräte : Analysewaage(oder Waage mit einer d = max. 10mg) Meßkolben mit V = 1000ml, Spatel, Becherglas. Alle Gläsgeräte müssen säurefrei sein !
Stoffe : Analysereines Natriumhydroxid(zweckmäßig wasserfrei erwerben oder vorher bis zur Gewichtskonstanz trocknen(!) )
Man wiege genau 40,000 g Natriumhydroxid ab spüle es durch einen Trichter in den Meßkolben.Durch den Trichter wird nun bis auf 700ml aufgefüllt und gelöst.Anschlißend bis zur Ringmarke auffüllen. Dabei ist die Temperatur zu beachten, auf die der Kolben geeicht ist.
2) Geräte : Einfache Waage(d = 0,1g) Meßkolben 1000ml , Spatel, Becherglas, Geräte müssen wieder säurefrei sein , Bürette,Weithals Erlenmeyerkolben,Vollpipette.
Stoffe : Salzsäure Maßlösung 0,1 mol/l , analysereines Natriumhydroxid(wieder wasserfrei)
Man wiegt 40g Natriumhydroxid ab und löse es wieder in 200ml Wasser im Becherglas. Lösung wird wie oben in den Meßkolben usw.
Nun werden mit einer Vollpipette 20 ml der Lösung gegen Salzsäure c(HCl) = 0,1 mol/l titriert. Aus dem Verbrauch an HCl wird die genaue Konzentration der Natronlauge berechnet.
Beim Erstellen von Maßlösungen von Permanganat, Cer(IV),Chromat und anderen, Leicht reduzierbaren oder oxidierbaren Substanzen ist stets Methode 2 anzuwenden. Dies gilt auch für EDTA !
Einige schöne Vorschriften hierzu von Frankie :
Peroxidbestimmung mit Permanganat
* Die in älteren Vorschriften oft auftauchende halbkonzentrierte Salzsäure hat einen Gehalt von 25 % , bzw. ca. 7,5 mol /l
**Teilweise gilt auch die 53%ige HNO3 , sowie das 69%ige Azetrop als Konzentriert, ggf. auf vorhandene Konzentration umrechnen.[/b]
- Newclears
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Bariumhydroxid würde ich bei Bedarf frisch ansetzen.
Phenolphtalein,Universalindikator etc fehlen noch.
Die beiden Hexacyanidoferrate würde ich noch reinnehmen(braune Flasche)
Fehling 1und 2 etc... da gibts noch jede Menge...
Phenolphtalein,Universalindikator etc fehlen noch.
Die beiden Hexacyanidoferrate würde ich noch reinnehmen(braune Flasche)
Fehling 1und 2 etc... da gibts noch jede Menge...
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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Schön! Ist auch eine sehr gute Idee, so einen Thread zu eröffnen!
Nur kenne ich die Konzentration von verdünnten Säuren/Laugen anders:
Verdünnte Schwefelsäure: 10%
Konzentrierte Salzsäure: 37%
Verdünnte Salzsäure: 10%
Konzentrierte Natronlauge: 32%
Verdünnte Natronlauge: 3%
Verdünnte Ammoniaklösung: 10%
Das ist eigentlich unterschiedlich...
Aber danke, dass du dir die Arbeit machst, diese Liste zusammenzustellen!
Nur kenne ich die Konzentration von verdünnten Säuren/Laugen anders:
Verdünnte Schwefelsäure: 10%
Konzentrierte Salzsäure: 37%
Verdünnte Salzsäure: 10%
Konzentrierte Natronlauge: 32%
Verdünnte Natronlauge: 3%
Verdünnte Ammoniaklösung: 10%
Das ist eigentlich unterschiedlich...
Aber danke, dass du dir die Arbeit machst, diese Liste zusammenzustellen!
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- Kohlenstoff
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Jetzt muss ich schon wieder meckern
2 normale Lösung: 98,08/1000*100=9,8%
2 normale Lösung: 36,46/1000*100=3,65%*2=7,3%
2 normale Lösung: 63,01/1000*100=6,3*2=12,6%
2 normale Lösung: 39,997/1000*100=3,99%*2=7,98%
2 normale Lösung: 17,03/1000*100=1,7%*2=3,4% (gut, das kann man durchgehen lassen )
Zumindest rundest du Konzentrationen komisch
Oder man verdünnte alle Säuren/Laugen eben auf 10% bzw. 20%.
Lg,
Ale
Bei mir kommen nach dieser Rechnung aber andere Konzentrationen heraus, als bei dir:Bariumchlorid hat geschrieben:1) Säuren und Laugen
Säuren sind verdünnt immer 2 Normal, Laugen ebenso.
konz. Schwefelsäure: 98,08 g/molBariumchlorid hat geschrieben:Schwefelsäure
verdünnt : 9 %
konzentriert : 96 % ( 18 mol)
2 normale Lösung: 98,08/1000*100=9,8%
konz. Salzsäure: 36,46 g/molBariumchlorid hat geschrieben:Salzsäure
verdünnt : 7 %
konzentriert : 33 % (10 mol/l)
2 normale Lösung: 36,46/1000*100=3,65%*2=7,3%
konz. Salpetersäure: 63,01 g/molBariumchlorid hat geschrieben:Salpetersäure
verdünnt : 12 %
konzentriert : 65 % (14 mol/l)
2 normale Lösung: 63,01/1000*100=6,3*2=12,6%
Natriumhydroxid: 39,997 g/molBariumchlorid hat geschrieben:Natronlauge
verdünnt : 7,5 %
konzentriert : 40 % (14 mol/l)
2 normale Lösung: 39,997/1000*100=3,99%*2=7,98%
Ammoniak: 17,03 g/molBariumchlorid hat geschrieben:Ammoniaklösung
verdünnt : 3,5 %
konzentriert : 25 % (13,5mol/l)
2 normale Lösung: 17,03/1000*100=1,7%*2=3,4% (gut, das kann man durchgehen lassen )
Zumindest rundest du Konzentrationen komisch
Oder man verdünnte alle Säuren/Laugen eben auf 10% bzw. 20%.
Lg,
Ale
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Das mit Cyanoferrat müsste man mal unsern Cyan fragen.
Das ist schon gewollt mit dem Normal...und die Konzentrationen habe ich aus Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum/Jander Blasius (die Säuren und Laugen). Natronlauge ist auch meistens nur 4 %ig und HCl ist konzentriert oft 37 %ig, was aber der rauchenden HCl enspräche.
LG
Nico
Das ist schon gewollt mit dem Normal...und die Konzentrationen habe ich aus Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum/Jander Blasius (die Säuren und Laugen). Natronlauge ist auch meistens nur 4 %ig und HCl ist konzentriert oft 37 %ig, was aber der rauchenden HCl enspräche.
LG
Nico
- Newclears
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Cyanidoferrat ist schon richtig.Cyanoferrat gilt als veraltet.(eigentlich Blödsinn.Ist doch egal wie das Zeug benannt wird.Die Eigenschaften sind und bleiben die gleichen.)
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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- frankie
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Als wenn du das schon hoch genau niederschreiben möchtest, dann aber bitte korrekt und vollständig ! Bei der Herstellung einer Maßlösung wägt man, wie du beschrieben hast, zuerst die Stoffportion ein, spült diese dann via Trichter quantitativ in einen sauberen Kolben, füllt zu 3/4 mit LöMi auf und homogenisiert ordentlich. Danach füllt man bis zur Ringmarke - notfalls mit einer Pipette - auf. Die meisten Messkolben sind auf eine bestimmte Temperatur justiert (siehe Volumensausdehnungskoefizienten, Dichtetabellen, usw.) - man macht also einen Fehler wenn man statt bei 20°C bei sommerlichen 27°C im freien arbeitet. Im Idealfall temperiert man mit einem Umlaufthermostaten.
Weiters, die Molmasse von NaOH ist nicht 40,000 g/mol sondern 39,997 g/mol. ...das ist jetzt aber nicht unbedingt so wichtig. Wenn man die Natronlauge noch genauer haben möchte, dann arbeitet man mit Natrium in MeOH oder EtOH.
Hier sind zwei Vorschriften zur Darstellung der von dir erwähnten EDTA und KMnO4-Lösungen, diese könntest du verlinken:
Redoxtitration
Komplexometrie
Du solltest vlt. auch die Verwendung des Titrisols (und ähnlicher Produkte von Riedel d.H. etc.) beschreiben...
mfg
PS: wobei mir gerade einfällt, wollte ich nichteinmal so ein kleines Analytik Kompendium schreiben ?
Weiters, die Molmasse von NaOH ist nicht 40,000 g/mol sondern 39,997 g/mol. ...das ist jetzt aber nicht unbedingt so wichtig. Wenn man die Natronlauge noch genauer haben möchte, dann arbeitet man mit Natrium in MeOH oder EtOH.
Hier sind zwei Vorschriften zur Darstellung der von dir erwähnten EDTA und KMnO4-Lösungen, diese könntest du verlinken:
Redoxtitration
Komplexometrie
Du solltest vlt. auch die Verwendung des Titrisols (und ähnlicher Produkte von Riedel d.H. etc.) beschreiben...
mfg
PS: wobei mir gerade einfällt, wollte ich nichteinmal so ein kleines Analytik Kompendium schreiben ?
It is always better to have no ideas than false ones; to believe nothing, than to believe what is wrong.
(Thomas Jefferson)
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- frankie
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Klar, du gibts folgendes ein, wobei #### die Nummer ist, z.B. 1879:
mfg
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(Thomas Jefferson)
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