Ammoniumdichromat-Vulkan
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Ammoniumdichromat-Vulkan
Ammoniumdichromat-Vulkan
Der Ammoniumdichromat-Vulkan ist ein Klassiker unter dem Showversuchen, der jedoch leider aufgrund der Carcinogenität des Dichromats immer seltener durchgeführt wird.
Geräte:
Abdampfschale, Feuerzeug
Chemikalien:
Ammoniumdichromat
Aceton
Hinweis:
Ammoniumdichromat ist nicht nur sehr giftig, brandfördernd und umweltgefährdend sowie theoretisch gesehen explosiv, sondern auch carcinogen, mutagen und reproduktionstoxisch!
Durchführung:
5 g Ammoniumdichromat werden in einer Abdampfschale aufgehäuft. Nun drückt man eine kleine Einkerbung in die Spitze des Haufens und übergießt das Dichromat mit 1-2 ml Aceton. Die Abdampfschale muss nun auf einer feuerfesten Unterlage in einem Abzug stehen. Nun wird die Spitze des Haufens mit einem Feuerzeug angezündet. Sobald das Aceton abgebrannt ist, fängt die funkensprühende Verbrennung des Ammoniumdichromats an, wobei sehr viel grünes Chrom(III)-oxid entsteht.
Entsorgung:
Reste gibt man zu den Schwermetallabfällen. Aceton wird zu den halogenfreien organischen Lösemittelabfällen gegeben.
Erklärung:
Das Ammoniumdichromat verbrennt:
(NH4)2Cr2O7 ---> 2 NH3 + H2O + 2 CrO3
2 CrO3 + 2 NH3 ---> N2 + Cr2O3 + 3 H2O
Bilder:
Der Ammoniumdichromat-Vulkan ist ein Klassiker unter dem Showversuchen, der jedoch leider aufgrund der Carcinogenität des Dichromats immer seltener durchgeführt wird.
Geräte:
Abdampfschale, Feuerzeug
Chemikalien:
Ammoniumdichromat
Aceton
Hinweis:
Ammoniumdichromat ist nicht nur sehr giftig, brandfördernd und umweltgefährdend sowie theoretisch gesehen explosiv, sondern auch carcinogen, mutagen und reproduktionstoxisch!
Durchführung:
5 g Ammoniumdichromat werden in einer Abdampfschale aufgehäuft. Nun drückt man eine kleine Einkerbung in die Spitze des Haufens und übergießt das Dichromat mit 1-2 ml Aceton. Die Abdampfschale muss nun auf einer feuerfesten Unterlage in einem Abzug stehen. Nun wird die Spitze des Haufens mit einem Feuerzeug angezündet. Sobald das Aceton abgebrannt ist, fängt die funkensprühende Verbrennung des Ammoniumdichromats an, wobei sehr viel grünes Chrom(III)-oxid entsteht.
Entsorgung:
Reste gibt man zu den Schwermetallabfällen. Aceton wird zu den halogenfreien organischen Lösemittelabfällen gegeben.
Erklärung:
Das Ammoniumdichromat verbrennt:
(NH4)2Cr2O7 ---> 2 NH3 + H2O + 2 CrO3
2 CrO3 + 2 NH3 ---> N2 + Cr2O3 + 3 H2O
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"It is arguably true that the tetrapyrrole system is Nature's most remarkable creation."
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Bei der Reaktion anstehen auch Stickstoffmonooxid aber der haupteil reagiert so wie in Cyans Gleichung. Man kann aber für den versuch kein käufliches Crom(III)-oxid nehmen also die Asche immer aufheben^^. Sieth aber echt geil aus da enstehen voll viele Funken im Kolben selbst nach ein paar Minuten erkennt man noch Funken die durch den kolben hüpfen^^. Wenn ihr wollt kann ich hir auch aus dem Buch den Versuch abtippen aber das würde viel Arbeit machen.
- Chemienator
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