Yep....allerdings eben nicht für den Privatmenschen, weil es ja ein anderes Produkt, was ganz böse ist, in jedem Supermarkt kiloweise zu kaufen gibt...und das war eigentlich der Auslöser für das Ganze, okay nicht ganz, sondern auch, dass da 5 g von dem edeln Stoffe FDA 40 Euro kosten, nach oben z.B. für Zellkultur, geht der Preis dann richtig hoch.....lemmi hat geschrieben: ↑Freitag 30. Dezember 2022, 08:35 Essigsäure mit Phosphorpentoxid zu Acetanhydrid dehydrieren, kommt mir logisch vor. Das wäre aber ungefähr so, wie die Ostfriesen eine Glühbirne einschrauben (sich auf den Tisch stellen und den Tisch drehen), den Phosphorpentoxid ist nicht gerade eben ein wohlfeiler Ausgangsstoff.
Phosphorpentoxid geht....sofern man es gleich in einen Kolben oder Vial einwiegt....Wägepapier geht nur schwer, da sich unten sofort eine klebende Schicht bildet...mir ist auch eine kleine Menge auf den Finger gekommen, wurde warm (allerdings nicht so heiß d.h. nicht in Richtung Verbrennung) und nach dem Abwischen und danach Abwaschen keine Verätzung/Verbrennung am Finger.
Halb: OT, bin da seit 18.12. dran mit gezwungen Pausen und es hat mal wieder Spaß gemacht zu kochen, plus Lerneffekt für mich....so langsam bekomme ich die Synthese stückchenweise zusammen....werde sie dann mal nächste Woche nochmal komplett durchkochen mit Bildern, für die Artikelschmiede und den Sicapent-Versuch mal angehen, ob es so geht.....mal sehen, ob ich in der OC mal Leute frage, ob die mir am Produkt Analytik fahren können und was die dafür wollen....
Edit: Aus Interesse die Mutterlauge (Aceton) in eine große Menge Wasser gegossen, Flüssigkeit wurde milchig, gerade das Ganze abgenutscht und der Filterkuchen hatte nur einen leichten gelben Stich, mit Wasser gewaschen und anschließend versucht es mit kaltem Aceton zu waschen, blöde Idee, da war dann die Hälfte weg d.h. um Wasser weg zubekommen Ethanol nehmen....und das Aceton nur zum umkristallisieren verwenden.
bj68
