So Hallo an Alle,
Hier sind wir auch einen kleinen Schritt weiter.
Gruß Johanna und Thomas
Kartoffelwassersalzgehalt-Meßprojekt
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- immi07
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Re: Kartoffelwassersalzgehalt-Meßprojekt
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen, Werkzeug zu holen und Holz zu schlagen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Dann bauen sie das Schiff von alleine.
Du hast eine Handvoll Brombeeren und wirfst sie zur Erde. Sie verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren. Und Brom wird frei.
Können ist, wenn "Glück gehabt" zur Gewohnheit wird.
Du hast eine Handvoll Brombeeren und wirfst sie zur Erde. Sie verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren. Und Brom wird frei.
Können ist, wenn "Glück gehabt" zur Gewohnheit wird.
- mgritsch
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Re: Kartoffelwassersalzgehalt-Meßprojekt
na dann bin ich auf die ersten Kalibrationsgeraden gespannt
Ein eingermaßen der Theorie entsprechendes Verhalten würde ich bei 0,01 g/l - 1 g /l erwarten.
0,01 ist bzgl Leitfähigkeit/Widerstand schon recht grenzwertig - da sollten wir so um die 20 µS/cm Leitfähigkeit sein. Bedeutet bei 5 cm² Elektrodenfläche und 5 cm Abstand um die 50 kOhm - verglichen mit 1 MOhm Eingangswiderstand fehlen dir also schon 5% der Spannung. Zusätzliche Widerstände (Tontöpfchen?), kleinere Elektrode, mehr Abstand und die gemessene Spannung fällt schon mal um 10 oder 20% niedriger aus... Eingangswiderstand ist nur durch eines zu ersetzen - mehr Eingangswiderstand
1 g/l ist bzgl Aktivität die Obergrenze, da "wirken" grob gerechnet in dem Fall nur noch um die 85-90% des vorhandenen Chlorids, das andere ist mit sich selbst oder anderen Ionen beschäftigt.
Aber es muss ja nicht alles linear sein und genau der Theorie entsprechen - die Kurve sieht eben aus wie sie aussieht und solange sie stetig monoton wachsend ist ist alles in bester Ordnung
Ein eingermaßen der Theorie entsprechendes Verhalten würde ich bei 0,01 g/l - 1 g /l erwarten.
0,01 ist bzgl Leitfähigkeit/Widerstand schon recht grenzwertig - da sollten wir so um die 20 µS/cm Leitfähigkeit sein. Bedeutet bei 5 cm² Elektrodenfläche und 5 cm Abstand um die 50 kOhm - verglichen mit 1 MOhm Eingangswiderstand fehlen dir also schon 5% der Spannung. Zusätzliche Widerstände (Tontöpfchen?), kleinere Elektrode, mehr Abstand und die gemessene Spannung fällt schon mal um 10 oder 20% niedriger aus... Eingangswiderstand ist nur durch eines zu ersetzen - mehr Eingangswiderstand
1 g/l ist bzgl Aktivität die Obergrenze, da "wirken" grob gerechnet in dem Fall nur noch um die 85-90% des vorhandenen Chlorids, das andere ist mit sich selbst oder anderen Ionen beschäftigt.
Aber es muss ja nicht alles linear sein und genau der Theorie entsprechen - die Kurve sieht eben aus wie sie aussieht und solange sie stetig monoton wachsend ist ist alles in bester Ordnung