wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Alles zum Thema Mikrobiologie.

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immi07
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von immi07 »

Hallo,

hier ein paar Neuigkeiten aus der Petrischale...

Nummer 2

P1180191.JPG
04.06.21 18:35 Uhr keine Ahnung, ob der rosa Schleim gestern schon da war :conf:
Es ist aber genau die Fläche, über die beim Aufbringen der kugeligen Struktur vor 2 Tagen Flüssigkeit aus der Kugel lief.

P1180200.JPG
Seit heute heißt das Schleimmonster Fred.

P1180198.JPG
Fred in Übersicht 06.06.21 13:30 Uhr


Nummer 3

P1180194.JPG
04.06.21 18:35 Uhr recht Wachstum auf eingeschleppter Flüssigkeit

P1180201.JPG
06.06.21 13:30 Uhr


Nummer 4

P1180192.JPG
04.06.21 18:35 Uhr

P1180202.JPG
06.06.21 13:30 Uhr


Nummer 1

P1180193.JPG
04.06.21 18:35 Uhr

P1180199.JPG
06.06.21 13:30 Uhr


Gruß Johanna und Thomas
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen, Werkzeug zu holen und Holz zu schlagen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Dann bauen sie das Schiff von alleine.

Du hast eine Handvoll Brombeeren und wirfst sie zur Erde. Sie verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren. Und Brom wird frei.

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Glaskocher
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von Glaskocher »

immi07 hat geschrieben: Sonntag 6. Juni 2021, 15:46 ... 04.06.21 18:35 Uhr keine Ahnung, ob der rosa Schleim gestern schon da war :conf:
Es ist aber genau die Fläche, über die beim Aufbringen der kugeligen Struktur vor 2 Tagen Flüssigkeit aus der Kugel lief. ...
Der rosa Schleim war schon in der Flüssigkeit enthalten, als vereinzelte Zellen. Die sind jetzt nach der "Brutzeit" zu einem sichtbaren Zellrasen angewachsen. auf dem oberen Bild kann man zum Teil Einzelkolonien (=runde Zellhäufchen) erkennen, die später dann zusammengewachsen sind. Ich habe den Eindruck, daß mindestens eine zweite Kultur auf der Platte zwei wächst: der gelbe Punkt rechts in Bild zwei und oben in Bild drei. Die Hauptkultur scheint vom vegetativen Wachstum ins geberative Wachstum (=Sporenbildung) übergegangen zu sein. Im "Irokesenschopf" scheint gerade der Übergang stattzufinden.

Um Reinkulturen zu bekommen müßte man jetzt mit einer sterilen Nadel aus dieser Platte eine Winzigkeit heraus nehmen, um sie in eine frische Platte zu impfen. Für breiter verteiltes Impfen kann man mit einer Impföse (5mm Durchmesser aus hitzefestem Draht) auch eine Winzigkeit der "Mutterkultur" im Zickzackgang auf der frischen Platte breit schmieren. Anhand der Wuchseigenschaften auf standardisierten Nährböden kann man auch versuchen einzelne Arten zu unterscheiden. Da gehört aber etwas Erfahrung und eine Vergleichsbibliothek neben einem "echten" Mikroskop dazu.
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immi07
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von immi07 »

hallo Glaskocher,
P1180218.JPG
sowas haben wir die Woche gekauft. Die Ösen haben 2 mm Durchmesser und man kann sie wechseln.

Gruß Johanna und Thomas
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lemmi
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von lemmi »

3,4 und 1 snd offensichtlich Schimmelpilze. Jetzt ist der Moment des Mikroskops gekommen! Dafür reicht eine niedrige Vergrößerung (100 x)

2 ist sehr wahrscheinlich ein Bakterium - oder ein Hefepilz. Zur Orientierung wäre ein nach Gram gefärbter Ausstrich gut (bitte mein Rezept vom 4.1.2012 nehmen!). Wenn ihr die Farbstoffe grad nicht da habt: macht Ausstriche (ganz wenig von Fred in ein bisschen 0,9% NaCl-Lösung supendieren, mit der Impföse auf einem Obejektträger ein Tröpchen etwa auf 1-ct-Größe ausstreichen und trocknen lassen), fixiert sie (trockene Ausstriche mit der Schichtseite nach oben dreimal kurz durch eine Gasbrennerflamme ziehen) und hebt sie bis zur Färbung trocken, luftdicht und lichtgeschützt auf.

Wenn Gramfärbung zu umständlich erscheint kann man auch mal einfach für 30 Sekunden mit Löfflers Methylenblaulösung färben, abspülen und trocknen lassen. Zumindest die Frage Hefe/Bakterium kann man so beantworten.

Achtung: hohe Vergrößerung notwendig (mind 640X, besser 1000x, Ölimmersion), sonst kann man die Bakterien nicht erkennen!
"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher." (A. Einstein 1871 - 1955)

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immi07
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von immi07 »

Hallo,

Fred kommt ja aus dem Schwermetallspülwasser und seine Kollegen sitzen alle unter Wasser.
P1180220.JPG
außer toten Fliegen und Rotkohlindikatorresten gibt es noch eine Quelle für organische Baustoffe. Der schwarze Fleck ist der eingetrocknete Rest eines Bitumenanstrichs.
Da sollte alles drin sein, was ein "Microherz" begehrt. :thumbsup:

Gruß Johanna und Thomas
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von immi07 »

Hallo lemmi,

was hältst du hiervon

Gruß Thomas
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lemmi
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von lemmi »

Die Dinger sind insbesondere zum Verschicken von Ausstrichen mirt der Post geeignet. In jedes passen bis zu vier Ausstriche. Aus hygienischen Gründen sollten die Ausstriche vor dem Versand fixiert sein! So wie oben beschrieben: nachdem sie getrocknet sind mit der Schicht Seite nach oben dreimal kurz (!) durch eine Gasflamme ziehen. Alternativ kann man sie auch für 5 bis 10 Minuten in wasserfreies Methanol stellen und trocknen lassen. Aufgrund persönlicher schlechter Erfahrungen empfehle ich, vor dem Schließen des Deckels einen kleinen Wattebausch oder ähnliches hinein zu klemmen, damit die Ausstriche in der Verpackung nicht klappern (wobei sie oft brechen) und zum Versand einen wattierten Umschlag zu verwenden.
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von immi07 »

Hallo,

P1180226a.jpg
Fred nach Probenentnahme 08.06.21 18:30 Uhr
(1) der gelbe Fleck
(2) & (3) rosa
(4) aus der weißen Zone

P1180227.JPG
Probe (2)

Grüße von Johanna und Thomas
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von lemmi »

Okay, das ist also eine Subkultur! 8)

Seid aber bitte vorsichtig! Ihr wisst nicht, was ihr da züchtet ...
Mundschutz und Handschuhe wären Mindeststandard. Und wenn ihr die gebrauchten Agarplatten wegwerft, "flutet" sie vorher mit Chlorox oder Domestos.
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von immi07 »

Danke lemmi
Gruß Thomas
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von Vanadiumpentoxid »

lemmi hat geschrieben: Dienstag 8. Juni 2021, 22:47 Seid aber bitte vorsichtig! Ihr wisst nicht, was ihr da züchtet ...
Das entspricht auch meiner o. g. Überlegung - auch wenn dafür hier als ewig ängstlicher Bedenkenträger gelte...

Ein Heimlabor ist kein Profilabor - das gilt für mikrobiologische Experimente noch mehr als für chemische. Giftige Dämpfe verflüchtigen sich bestenfalls, Mikroben hingegen verbreiten und vermehren sich eigenständig, wie ihr ja bereits feststellen konntet...
Und relativ genau zu wissen, womit man da eigentlich umgeht, kann in beiden Disziplinen nicht schaden.
Man würde ja auch keine Säure auf eine größere Menge einer unbekannten Substanz schütten, ohne ausschließen zu können, dass es dabei um Cyanid handelt - zumindest nicht ohne entsprechende Schutzvorkehrungen...
Professionelle Labore, die mit bioaktivem Material wenig bekannter Art oder potentiell problematischer Wirkung umgehen, verfügen nicht umsonst über Luftschleusen und Dekontaminationsvorrichtungen...
Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was ich verändern kann,
die Gelassenheit, hinzunehmen, was ich nicht verändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
_______________________________________________

Ist das noch o. k. oder auch schon wieder zu viel?...
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von lemmi »

Naja, das werden jetzt keine hoch pathogenen Sicherheitsstufe 4-Organismen sein. Es sind irgendwelche Keime, die in der Umgebung eh vorkommen, nur jetzt halt konzentriert. Die können fakultativ pathogen sein, springen einen aber auch nicht aus der Petrischale an. Einfache Schutzvorrichtungen erscheinen mir ausreichend, und natürlich die gehörige Achtsamkeit und Sauberkeit beim Arbeiten.
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von immi07 »

Hallo,

Nr 1 und Nr 4 aus dem ersten Ansatz wachsen gleich schnell, Nr 1 bei 8 °C im Laborkühlschrank und Nr 4 bei 26 °C im "Spielzimmer"
seit 48 h.

Gruß Thomas

Die Keime sind alle aus dem Raum, vermutlich auch aus den Topfpflanzen. Aber ihr Aussehen gemahnt schon unterbewußt zur Vorsicht.
"Papa, machst du?" "Nein, mein Schatz, du gehst jetzt in Gedanken nochmal die einzelnen Bewegungen durch. Du kannst es auch machen, als ob du es mir erklärst. Dann konzentrierst du dich noch mal kurz und dann ziehst du es durch. Schnell und ohne Hektik."
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von Vanadiumpentoxid »

Na, wie gesagt, dafür kenne ich mich wohl wirklich zu wenig damit aus... Entsprechend übergroß ist der Respekt und die Sorge. Ich hab's ja nur gut gemeint... :oops:
Dann vertraue ich hinsichtlich der Gefährdungsbeurteilung mal ganz auf den Fachmann sowie auf den Vater mit seiner Tochter, die ganz offensichtlich genau wissen, was sie da tun... (ernst gemeint). 8)

P.S.: Gehört zwar eigentlich in den anderen Thread: beim Anblick von Schimmelpilzen fällt es mir immer schwer zu akzeptieren, dass es sich dabei noch um eine Teile von Gottes Schöpfung handeln soll... Wobei: Penicillin würde ich schon als echtes Geschenk Gottes bezeichnen... :)
Nur bei den beiden Stechmücken frage ich mich immer, warum Noah die nicht schon auf der Arche erschlagen hat... :wink:
Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was ich verändern kann,
die Gelassenheit, hinzunehmen, was ich nicht verändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Ist das noch o. k. oder auch schon wieder zu viel?...
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Re: wer (über)lebt im Schwermetallabfall

Beitrag von immi07 »

Antwort siehe dort
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen, Werkzeug zu holen und Holz zu schlagen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Dann bauen sie das Schiff von alleine.

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