Lichtsensor analog zu Conrad MK160 basteln

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ChemDoc
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Beitrag von ChemDoc »

Mir ist unklar, warum man den Bausatz ändern will - nennenswert billiger ist das Gerät kaum baubar:
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MK160 : Bedienungsanleitung
Die Bedienung des Bausatzes beruht auf das Erfassen der Hintergrundbeleuchtung vom Mobiltelefon wenn es Klingelt. Die Hintergrundbeleuchtung muss beim Klingeln des Telefons ständig eingeschaltet bleiben (z.B. nicht blinken). Einige Modelle sind nicht kompatibel oder brauchen eine andere Einstellung bei Telefonanrufen. Für die Bedienung dieses Bausatzes brauchen Sie ein Handy, ein Abonnement oder eine Prepaid-Karte. Berücksichtigen Sie, auch wenn es einige Schutz vor unerwünschten Telefonanrufen gibt, dass es dennoch möglich ist, dass das Handy durch quälerische Anrufe oder Anrufe/Berichte des Providers aktiviert werden kann. Dieser Bausatz darf nicht für das Ansteuern von ‘Life-support’-Systemen oder Systemen, die gefährliche Situationen verursachen könnten, verwendet werden.
Montage und Anschluss : Für die Bedienung des Bausatzes brauchen Sie ein Gehäuse, das die Schaltung und das Telefon vom Tageslicht abschließen kann. Montieren Sie das Telefon so, dass der LDR-Sensor in Richtung des Telefonschirms gebogen werden kann. Regeln Sie die Empfindlichkeit (RV1), so dass LD1 nur leuchtet wenn die Hintergrundbeleuchtung brennt. Funktion auswählen : Wählen Sie eine der 2 Bedienungsfunktionen aus :
SW1 DIP4 AUS : EIN/AUS-Funktion (toggle) : Zwei Anrufe hintereinander schaltet das Relais ein, 1 Anruf schaltet aus. (Für ein gutes Funktionieren raten wir, den zweiten Anruf innerhalb von 1 Minute nach dem ersten Anruf zu machen). SW1 DIP4 EIN : EIN mit automatischer Ausschaltung : 1 Anruf schaltet das Relais EIN und dies während der eingestellte Zeit (die gewünschte Zeit wird mit DIP1-3 eingestellt, siehe Liste auf der Printplatte).
MfG
Final Destillation
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Beitrag von Final Destillation »

Danke!

Ich will das Teil mit möglichst wenig Teilen bauen, da ich es an ne Lüsterklemme basteln will und da dann die Möglichkeit höher ist, dass mein Vater alle Bauteile im Laden hat und ich das quasi umsonst kriegen könnte (bzw. bei Pollin, weil ich da die Tage eh mal bestellen will).

Mal sehen, wie ichs realisiere, aber erstmal großen Dank an alle, habt mir sehr geholfen!


MfG TC
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dg7acg
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Beitrag von dg7acg »

Klein UND richtig (mit OP und co) geht aber auch! SMD ist dein Freund ;)
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Final Destillation
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Beitrag von Final Destillation »

Naja SMD is mir dann doch etwas friemelig und außerdem soll es erstmal ein 1€-Projekt werden, was an ne Lüsterklemme gepfeffert wird. Vielleicht wird das Folgeprojekt dann etwas aufwändiger.


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Final Destillation
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Beitrag von Final Destillation »

So...

sry für den Doppelpost, aber ich hätte nochmal ne vorerst endgültige Frage.

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Wie müsste ich den Vorwiderstand und den Poti dimensionieren, wenn ich die Schaltung mit 4,5V befeuere, einen BC547 als Transistor, ein 5V-Relais mit 110Ohm Spulenwiderstand und einen Photowiderstand mit Hellwiderstand 12kOhm und Dunkelwiderstand 100kOhm verwende?
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bahmtec
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Beitrag von bahmtec »

Vorwiderstand würd ich um die 10KOhm nehmen,ist relativ unkritisch.Dient haupsächlich dazu die Basis des Transistors nicht zu zerschiessen.
Bei einen so hohen Wert für den Fotowiderstand würd ich ein 250KOhm-Poti nehmen,evtl weniger.
Je höher der Widerstandswert des Potis,umso mehr Bereich deckst du damit ab,
aber umso weniger feinfühlig wird der Abgleich.
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dg7acg
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Beitrag von dg7acg »

...und darum würde ich lieber einen 1kOhm Vor-R benutzen. ;) Das beengt den Bereich nicht so wie 10kOhm... bei 4,5V fließen durch den R gerade mal 4,5mA. Und dann kommt noch der Photowiderstand... da brennt nix durch.
Potiwert denke ich ist etwas zu hoch... der Normwert 50KOhm sollten reichen, sonst wird der Einstellbereich so ungenau das es sehr unschön zu handhaben wird.
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Final Destillation
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Beitrag von Final Destillation »

Cool, danke!

Dann werd ich das wahrscheinlich erstmal mit den höheren R-Werten ausprobieren und wenns dann funktionopelt absenken.

Würde das Konstrukt gehen, oder hab ich da nen Denkfehler drinn (hab ich von obiger Schaltung abgeleitet).
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Newclears
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Beitrag von Newclears »

Löt den krempel doch einfach auf n Stückchen Lochrasterplatine. Lüsterklemme ist da echt nicht die beste Auswahl. Neigt zu Wackelkontakten.
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NI2
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Beitrag von NI2 »

*auch mal was sagen will* Nicht wenn sie ordentlich gemacht sind ;) So ende der Drähte verlöten und dann in den Lüsterklemmen verschrauben... (So heizt mein Heizpilz schon ein Weilchen ohne sonderliche Isolierung :?)
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Beitrag von Newclears »

Verlötung oder Aderendhülsen mit Quetschung hatte ich vorausgesetzt. Trotzdem ein besserer Drahtverhau ist immer noch unzuverlässiger und größer als ne verlötete Schaltung auf Lochraster.
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bahmtec
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Beitrag von bahmtec »

Interessant,eine Schaltung mit Lüsterklemmen aufzubauen.
Müsste so hinhauen,probiers einfach mal aus.
Zeichne dir,der besseren Übersicht am besten nochmal einen "auf die Lüsterklemme übersetzten" Schaltplan,
das hilft ungemein "Leichtsinnsfehler" zu vermeiden.

Amsonsten würde ich sowas empfehlen,damit kommt Freude auf:
http://www.pollin.de/shop/dt/MDM2OTg0OT ... YB_46.html

..oder gleich das hier,da ist alles (bis auf den LDR) dabei:
http://www.conrad.de/ce/de/product/1922 ... ONIK-BASIC
(ist zwar etwas teuerer,aber die 10Öre ist die Choose allemal Wert,da man ein nettes Büchlein dazu bekommt)
p.s.: wobei,ich glaub da ist sogar ein Experiment enthalten,bei dem eine LED in Sperrichtung als Photodiode missbraucht wird..
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Final Destillation
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Beitrag von Final Destillation »

Ich habs über mehrere Schritte vom eigentlichen Schaltplan abgeleitet und das Steckboard ist bereits in der Bestellliste :D.


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dg7acg
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Beitrag von dg7acg »

Da gibts noch die absolute OldSchool-Masche: Kleines Holzbrettchen mit Reizzwecken als Lötpunkte. Die Bauteile werden direkt auf die Reizzwecken gelötet... das hält sicher bis zum jüngsten Tag! :mrgreen:
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Newclears
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Beitrag von Newclears »

Oder Lochraster und Lötstifte. Die "Reiszecken" Methode hat den Nachteil, dass die Teile heutzutage meistens mit ner dünnen Lackschicht überzogen sind.
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