Bestimmung des Wirkungsquantums mittels LED-Kenndaten

Interessante Versuche aus dem Bereich der Physik.

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MarkusB
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Bestimmung des Wirkungsquantums mittels LED-Kenndaten

Beitrag von MarkusB »

Bestimmung des Wirkungsquantums mittels LED-Kenndaten

Zur Berechnung wurden die LED-Kenndaten aus folgendem Datenblatt herangezogen: http://www.datasheetcatalog.org/datashe ... LST679.pdf

Bei einer Flussspannung UF = 1,8 V der LED beträgt die Wellenlänge λ=635 nm. Durch die bekannten Beziehungen

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und

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erhalten wir durch Gleichsetzen

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Die Frequenz f ist definiert als

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Substitution von f in Gleichung (3) durch (4) und Lösen nach h ergibt:

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Da die Elementarladung e und die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit c bekannt sind, kann nun das Wirkungsquantum h berechnet werden:

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(Unter Beachtung, dass
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ist.)

Ein Vergleich mit dem Wert der Planck-Konstante nach NIST-Referenz von h = 6,62606957•10-34 J•s zeigt eine nur geringe Abweichung von 5,17551241•10-35 J•s (7,81%).

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NI2
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Beitrag von NI2 »

Schick :D

Formeln mit MathType oder LaTeX gemacht?
IOC

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MarkusB
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Beitrag von MarkusB »

LaTeX, aber beim Erstellen von Artikeln in Word benutze ich vorrangig MathType.
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Newclears
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Beitrag von Newclears »

Clever :thumbsup: wäre mal was für Physik (Nebenfach) an der Uni.
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Xyrofl
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Beitrag von Xyrofl »

wäre mal was für Physik (Nebenfach) an der Uni.
Genau das habe ich (bzw. alle Kommilitonen auch) im >Physik für Chemiker< - Praktikum im zweiten Semester gemacht.
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MarkusB
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Beitrag von MarkusB »

Ja, beliebte Übung. Meist wird die Knickspannung selbst gemessen und die Wellenlänge mittels Gitter bestimmt. War mir aber zu dumm. Für was gibt's ein Datenblatt :mrgreen:
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