Durchschnittliche Dichte

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Indikator
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Durchschnittliche Dichte

Beitrag von Indikator »

Hallo mal wieder
ich bin immoment auf der Suche nach der durchschnittlichen Dichte von
a) menschlichem Gehirn
b) menschlichen Schädelknochen
mfg
Indikator

It was dead when we met.
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lemmi
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Re: Durchschnittliche Dichte

Beitrag von lemmi »

Indikator hat geschrieben:...auf der Suche nach der durchschnittlichen Dichte von menschlichem Gehirn...
:lol: :lol: :lol:

Da könnte man jetzt viele Kommentare zu erfinden (Lars! Du zuerst!).
Selten so gelacht! Wozu das denn?
"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher." (A. Einstein 1871 - 1955)

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NI2
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Beitrag von NI2 »

*vordrängel*

Bei einigen Menschen etwa 1,2 kg/m², bei manchen speziellen Individuen gegen 0,0 kg/m³.
IOC

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eule
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Beitrag von eule »

Hmm, ich bin zwar nicht sicher, wie du auf diese Frage gekommen bist, vllt. lernst du ja gerade fürs Vorphysikum oder so aber das ändert wenig an dem Daten.
Fürs Hirngewebe habe ich eben nachgesehen und fand unterschieden zwischen weißer und grauer Substanz für die Substantia Alba ein spezifisches Gewicht von etwa 1.037 g/cm³, für die Substantia Nigra eines von etwa 1.04 g/cm³

für die Dichte besonders des Schädelknochens habe ich keine Angaben, wobei auch die Frage aufkommt, ob du lebenden Knochen, also Gewebe mit mineralischem Knochen oder nur den reinen mineralischen Knochen meinst.

[edit = Nachtrag]
Ich verstehe nicht, wie ihr auf derart gemeine Weise auf eine ganz manierlich vorgetragene Frage reagiert.
Es mag ja für niemanden sonst von großem Interesse sein, aber ganz sinnlos kann die nicht sein, immerhin finden solche Angaben Platz in Lehrbüchern für Anatomie, Physiologie, Pathologie, Chirurgie, Traumatologie...
Daß der TO womöglich einfach nur die bei den Mythbusters in irgendeiner Folge gemachten Angaben nochmal gegenprüfen möchte wäre schon Grund genug.
Sorry, das mußte jetzt raus
[/edit]
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lemmi
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Beitrag von lemmi »

@NI2: schon 1,2 kg/m³ wären sehr niedrig, so etwa 0,0012 g/cm³, ungefähr die Dichte von Luft. Aber das trifft sicher auf viele Zeitgenossen zu. :mrgreen:

Mich erinnert das an den Witz von der Gehirntransplatation von Ärzten. Organe sind ja kanpp und nach den Skandalen der letzten Jahre noch knapper als früher. Deswegen kostet das Gehirn eines Allgemeinarztes gut 5.000,- €, das eines Gynäkologen 7.000,- und für das Gehirn eines Chirurgen muss man 50.000,- € berappen.
Frage an den Transplanteur: wieso sind die Chirurgen-Gehirne denn so teuer? Sind die so gefragt?
Antwort: Das nicht ... aber man muss so viele Chirurgen umbringen, um ein einziges brauchbares Gehirn zu finden ...

@Eule: wenn in einer Prüfung nach dem spezifischen Gewicht von grauer und weißer Substanz gefragt wird, sollte man die Selbstachtung haben, diese Frage als völlig idiotisch und irrelevant zu übergehen, gerade wenn man Medizin studiert. Sowas muss man nun wirklich nicht wissen. Indikator hat sicher einen anderen Grund für seine Frage und der interessiert mich ehrlich. Nur: so völlig unbegründet in den Raum gestellt wirkt das Genze einfach zu komisch.
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NI2
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Beitrag von NI2 »

lemmi hat geschrieben:@NI2: schon 1,2 kg/m³ wären sehr niedrig, so etwa 0,0012 g/cm³, ungefähr die Dichte von Luft. Aber das trifft sicher auf viele Zeitgenossen zu. :mrgreen:
Das war der Witz :mrgreen:
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eule
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Beitrag von eule »

Sorry ihr zwei, aber ich verstehe nicht, was daran witzig sein soll, das spezifische ewicht von Luft mit dem von biologischem Gewebe gleichzusetzen, es sei denn man suchte einen Weg, ein Tierchen zu kreieren, das ob seiner mittleren Dichte schweben würde (vllt. eine Art wie ein Fisch, nur eben mit einer Wasserstoffblase, daß Organismen Wasserstoff ausscheiden können sollte zu machen sein - statt einer Schwimmblase? :grübel:)

Dabei, lieber @lemmi, sehe ich auch keinen Zusammenhang zwischen Selbstachtung und der Beantwortung von Fragen, deren Lösungen nicht allgemein bekannt sind.
Komischerweise finden sich solche Angaben wie die der Gewebsdichte ja durchaus in der med. Literatur, denn eine Abweichung dieses Wertes ist ein guter Hinweis z.B. auf Entzündungsprozesse oder Ödeme im betroffenen Gewebe. Das ist also längst nicht so trivial, wie es oberflächlich scheint.

Gruß,

die eule

P.S.: das "g" an meiner Tastatur scheint etwas zu klemmen, ich bitte um diesbezügl. Nachsicht.
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lemmi
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Beitrag von lemmi »

Jatzt wäre es aber an der Zeit, daß Indikator mal was dazu sagt. Wir spintisieren hier bloß rum. Also: was ist der Hintergrund der Frage?
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