Anthrancen-Derivate

Organische Chemie.

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NI2
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Beitrag von NI2 »

Richtig, das ist anzunehmen. Wie sie genau zu mischen sind ist meist ein Geheimnis, da es Geld bringt mit günstigen Molekülen eine weiße Fluoreszenz zu ermöglichen.
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Glaskocher
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Beitrag von Glaskocher »

Mit den durch Linker verbundenen Farbstoffmolekülen gibt es noch das Problem, daß jeder Einzelfarbstoff eine andere Quantenausbeute hat. Außerdem befürchte ich, daß diese Linker auch als "Blitzableiter" wirken können und die Anregung strahlungslos quenchen. Dazu kommt noch, daß längerwellig fluoreszierende Stoffe von kurzwelligerem Licht angeregt werden. Alles zusammen bedeutet, daß man blau (Diphenylanthracen), grün (Bis(phenylethinyl)anthracen) und rot (Nilrot) im richtigen Verhältnis mischen muß. Dazu kommt beim Nilrot noch die Lösemittelsensitivität der Fluoreszenz. Zuletzt ist "Weiß" nicht immer gleich weiß, je nach Referenzspektrum und Weißabgleich.
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NI2
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Beitrag von NI2 »

Richtig. Darum gibt es für LEDs die Möglichkeit dass man Komplexe der Seltenerden (Sm, Dy, Tb) nimmt, welche durch die Liganden alle die selbe/ähnliche Anregungswellenlänge haben damit es zu keiner von dir angesprochenden Fluoreszenzkaskaden kommt.

Einzelne weiß fluoreszierende Moleküle zu machen ist theoretisch möglich, praktisch aber schwer umzuesetzen, vorallem wenn es nicht einfach nur "weißähnlich" sondern wirklich weiß sein soll.
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