Korrekte Darstellung von Singulett-Sauerstoff
Moderator: Moderatoren
Korrekte Darstellung von Singulett-Sauerstoff
Guten Abend liebe Illuminaten!
und zwar habe ich ein Problem. Ich möchte Singulett-Sauerstoff darstellen. Nun möchte ich nicht den Weg über Kaliumpermanganat + Salzsäure gehen, sondern direkt Natriumhypochlorit (DanKlorix) und Wasserstoffperoxid benutzen, um diese Reaktion darzustellen. Diese Methode sollte eigentlich auch gehen.
Meiner Meinung nach funktioniert die Gesamtreaktion mit Chlor so:
Kaliumpermanganat und Salzsäure werden zusammengegeben, sodass elementraes Chlor-Gas entsteht. Dieses wird dann in eine Natriumhydroxid-Lösung geleitet, wodurch unter anderem Natriumhypochlorit entsteht. Dieses zerfällt aufgrund der alkalischen Umgebung zu rotleuchtendem Singulett-Sauerstoff.
Ich habe dieses Experiment nun mit Wasserstoffperoxid und Natriumhypochlorit gemacht. Leider hat dies auch nach mehreren Ansätzen nicht geklappt (beim zweiten Ansatz wurde auch im Eisbad gekühlt, im dritten wurde auch Natriumhydroxid zugegeben, um ein alkalisches Milieu herzustellen). Doch es hat nicht einfach nicht geklappt! AUch nicht in Ansätzen. Was habe ich falsch gemacht bzw. muss richtig machen, damit ich diese Reaktion erfolgreich machen kann?
und zwar habe ich ein Problem. Ich möchte Singulett-Sauerstoff darstellen. Nun möchte ich nicht den Weg über Kaliumpermanganat + Salzsäure gehen, sondern direkt Natriumhypochlorit (DanKlorix) und Wasserstoffperoxid benutzen, um diese Reaktion darzustellen. Diese Methode sollte eigentlich auch gehen.
Meiner Meinung nach funktioniert die Gesamtreaktion mit Chlor so:
Kaliumpermanganat und Salzsäure werden zusammengegeben, sodass elementraes Chlor-Gas entsteht. Dieses wird dann in eine Natriumhydroxid-Lösung geleitet, wodurch unter anderem Natriumhypochlorit entsteht. Dieses zerfällt aufgrund der alkalischen Umgebung zu rotleuchtendem Singulett-Sauerstoff.
Ich habe dieses Experiment nun mit Wasserstoffperoxid und Natriumhypochlorit gemacht. Leider hat dies auch nach mehreren Ansätzen nicht geklappt (beim zweiten Ansatz wurde auch im Eisbad gekühlt, im dritten wurde auch Natriumhydroxid zugegeben, um ein alkalisches Milieu herzustellen). Doch es hat nicht einfach nicht geklappt! AUch nicht in Ansätzen. Was habe ich falsch gemacht bzw. muss richtig machen, damit ich diese Reaktion erfolgreich machen kann?
Ehemals "Wasserstoffchlorid"
Das Problem liegt darin, das ich zurzeit nicht mit freiem Chlor experimentieren möchte (ich habe die Möglichkeit es herzustellen), da mir die Gefahr zu groß erscheint, das etwas Chlor in die Luft gelangt. Ich habe zurzeit noch nicht die Möglichkeit, nicht zu Hause zu experimentieren, daher mache ich die meisten Versuche in meinem Zimmer. Ich möchte nicht in meinem Zimmer evaporiertes Chlor haben (meine Bedenken liegen bei den anderen Familienmitgliedern, da ich noch kleinere Geschwister habe). Daher hatte ich mich für die Darstellung mit H2O2 und NaOCl entschieden, wenn überhaupt!
Ehemals "Wasserstoffchlorid"
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- Beiträge: 4997
- Registriert: Montag 10. August 2009, 15:48
- Wohnort: Alt-Erschwede
Genau das meine ich. bahmtec hat das übrigens mal fotografiert:
https://illumina-chemie.org/fotos-krista ... 1-s15.html
https://illumina-chemie.org/upload/373_1 ... 0a1e49.jpg
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https://illumina-chemie.org/upload/373_1 ... 0a1e49.jpg
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
Hm, dankeschön! Ich habe daran gedacht, das Natriumhypochlorit eventuell auszufrieren, doch ist die Methode mit dem Einleiten von Cl2 sinnvoller und besser durchführbar als mit DanKlorix.
Ich habe bei Sciencemadness gelesen das man zu Bleach, also dem sozsuagen "amerikanischen DanKlorix" das Wasserstoffperoxid nur tröpfchenweise zugeben sollte, da die Chemolumineszenz aufgrund der starken Bläschenbildung nicht sichtbar sein sollte. Auch diese Methode hat heute leider fehlgeschlagen.
Ich habe bei Sciencemadness gelesen das man zu Bleach, also dem sozsuagen "amerikanischen DanKlorix" das Wasserstoffperoxid nur tröpfchenweise zugeben sollte, da die Chemolumineszenz aufgrund der starken Bläschenbildung nicht sichtbar sein sollte. Auch diese Methode hat heute leider fehlgeschlagen.
Ehemals "Wasserstoffchlorid"
Wäre es denn nicht möglich, zu der Natriumhypochlorit-Lösung erstmal Natriumhydroxid zuzugeben und dann Salzsäure oder Essigsäure? Der entstandene Chlor würde dan direkt mit dem NaOH weiterreagiren (sofern die Säure nicht damit reagiert hat) und so die Chemolumineszenz erzeugen?
Ehemals "Wasserstoffchlorid"