Herstellung von NaBr durch Einleiten von HBr in NaOH?
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Herstellung von NaBr durch Einleiten von HBr in NaOH?
Guten Morgen,
ich hätte folgende Frage:
Würde es funktionieren, wenn ich in eine Natriumhydroxidlösung Bromwasserstoff einleite um daraus dann Natriumbromid zu gewinnen?
NaOH + HBr = NaBr + H2O
Das würde auch mit anderen Basen funktionieren, oder?
BaOH + HBr = BaBr + H2O
Danke.
Mit der Suche hab ich leider nichts gefunden.
Grüße CsOH
ich hätte folgende Frage:
Würde es funktionieren, wenn ich in eine Natriumhydroxidlösung Bromwasserstoff einleite um daraus dann Natriumbromid zu gewinnen?
NaOH + HBr = NaBr + H2O
Das würde auch mit anderen Basen funktionieren, oder?
BaOH + HBr = BaBr + H2O
Danke.
Mit der Suche hab ich leider nichts gefunden.
Grüße CsOH
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Re: Herstellung von NaBr durch Einleiten von HBr in NaOH?
Barium ist zweiwertig, von daher ist das Hydroxid Ba(OH)2. Du brauchst dann natürlich auch 2 HBr und kriegst am Ende BaBr2 raus.Caesiumhydroxid hat geschrieben:BaOH + HBr = BaBr + H2O
Nur warum um alles in der Welt willst du HBr neutralisieren? NaBr oder ähnliches ist ziemlich billig, das kriegst du überall her. Bromwasserstoffsäure zu kriegen ist hingegen nicht so leicht, und die Selbstherstellung ist auch nicht so einfach, weil die konz. Schwefelsäure, die du dafür brauchst, das Produkt leicht zu Br2 weiteroxidiert.
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Re: Herstellung von NaBr durch Einleiten von HBr in NaOH?
Deswegen benutz man ja auch Phosphorsäure dazuArchaeopteryx hat geschrieben:...weil die konz. Schwefelsäure, die du dafür brauchst, das Produkt leicht zu Br2 weiteroxidiert.
...auf der Steuerflucht erschossen!
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genau. hier gilt nicht "stärkere" verdrängt "schwächere", sondern eben "weniger flüchtig" vertreibt "flüchtig"...
ist doch bei Schwefelsäure und Salzsäure nicht anderst, HCl ist die stärkere, aber flüchtigere Säure.
...alle flüchtig heute, war wohl wieder "Tag der offenen Tür" im Knast
ist doch bei Schwefelsäure und Salzsäure nicht anderst, HCl ist die stärkere, aber flüchtigere Säure.
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Da irrst du dich aber etwas. Mit zunehmender Basizität sind auch die Erdalkalimetallbasen gut in Wasser löslich. So hat Ba(OH)2 eine Löslichkeit von 34g/l, bei höheren Temperaturen kommt man fast auf eine Löslichkeit von 40%.Xato hat geschrieben:Allerdings musst du bedenken dass Ba(OH)2 recht schlecht löslich ist.
Man nimmt aber immer an, dass Ba(OH)2 so schlecht in Wasser löslich ist, das stimmt. Vllt. liet es daran, das man es vielfach als Kalkwasserersatz in Form von einer Bariumhydroxidlösung verwendet hat. Das beim CO2 Nachweis ausfallende BaCO3 ist aber in der Tat noch schlechter löslich als bei Ca(OH)2 das CaCO3
LG Christian
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