BJ68 hat geschrieben: ↑Freitag 9. Juli 2021, 13:19
Theoretisch ist es allerdings durchaus möglich eine Menge X flüssigen Stickstoff in eine Gasflasche zu geben, so dass ich, wenn das Teil auf RT kommt, dann ein Druck von 200 bar einstellt, kann durchaus berechnet werden und wenn Du z.B. 100 bar wählst, dann bist Du auch praktisch auf der sicheren Seite.....
auch da würde ich davor warnen. Gasflaschen sind für den Gebrauch bei RT ausgelegt, nicht bei -196°.
Solange da noch flüssiger N2 drin ist, wird sie zumindest in Teilbereichen so kalt sein, und bei den Temperaturen wird auch Stahl spröde!
mgritsch hat geschrieben: ↑Freitag 9. Juli 2021, 15:05
Gase unter Druck sind echt kein Spielzeug...
Das ist doch mal eine klare Ansage.
Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was ich verändern kann,
die Gelassenheit, hinzunehmen, was ich nicht verändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
_______________________________________________
Ist das noch o. k. oder auch schon wieder zu viel?...
Ich will lieber kein Video davon sehen, was alles bei unvorsichtiger Ausführung passieren kann. Durch den recht kurzen Anlauf und mehrere Zwischenbremsungen hat sie (noch) nicht ihr ganzes Potential erreicht. Nachteil dieser Transportmethode: Die Flasche ist nachher unbrauchbar! Unfreiwillig sollte man das "Experiment" nie durchführen.
Deshalb bitte IMMER die Flasche gegen unbeabsichtigtes Umfallen schützen und beim Transport die Schutzkappe aufschrauben!
Es gibt eine Vielzahl von "Experimenten", die man sich, wie oben gezeigt, lieber als Video ansieht, statt sie unfreiwillig durchzuführen.
Ich bevorzuge Experimente, die man ohne Kollateralschaden wiederholen kann.
EDIT behauptet: Bei dieser Serie wurden auch einige Showeffekte in anderen "Experimenten" eingebaut, die mit dem eigentlichen Ausgang nix zu tun haben. Insgesamt eher Blödsinn für "Große"...