nur die Erwähnung mit "irgendwie schmierug" ging mir halt nicht aus dem Kopf. Tatsächlich finden sich Bakterien, die als Energiequelle Antimon oxidieren, warum nicht auch stiban

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Genau, der einzig vernünftige Weg. Dabei hatte ich beim Phencyclon im größeren Ansatz leider die Base zu schnell zugegeben und damit den Ansatz versaut, dabei ist irgendwas weißes ausgefallen, was sich auch kaum filtrieren ließ, weshalb ich den Ansatz verworfen und kleiner neu gemacht habe.Glaskocher hat geschrieben:Die drei Cyclopentadienone sehen interessant aus. Ich tippe mal darauf, daß sie alle drei aus 1,3-Diphenylaceton als Starter und den passenden 1,2-Dion-Bausteinen hergestellt wurden.
Wenn das Tetraphenyl-Derivat eine Doppelbindung weniger hätte, dann könnte man daraus rasch das Pentaphenylcyclopentadien machen. Nach Deprotonierung wäre es dann ein interessanter sterisch anspruchvoller anionischer Ligand für Übergangsmetallverbindungen. Man muß bei Verwendung des Tetraphenyl-cyclopentadienons nach einer Grignard-Umsetzung anders aufarbeiten, als beim Cp*, um die OH-Gruppe los zu werden, da im Ring kein freies Proton für eine Wassereliminierung verfügbar ist. Vermutlich wird man hier mit PBr3 bromieren und dann lithiieren müssen...