Wichtige Lösungen - Ergänzungen

Fragen zur allgemeinen Chemie; alles, was in keine andere Kategorie passt.

Moderator: Moderatoren

guitar_player
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Beitrag von guitar_player »

@ Bariumchlorid: Also rundest du bei der Schwefelsäure 9,8% auf 9%, bei der Salpetersäure 12,6% auf 12%, usw...?
Man rundet nach "5" immer auf ;-)
Und auch wenn es keine Maßlösung sein sollte, aber bei der Schwefelsäure wurde fast um ein ganzes Prozent gerundet ;-)
Kohlenstoff hat geschrieben:Aber was ist eine 2 normale Lösung?
Salzsäure ist eine 1 normale (=einprotonig) Säure (HCl), d.h. du kannst mit 1 mol HCl 1 mol NaOH neutralisieren.
Schwefelsäure ist aber z.B. eine 2 normale (=zweiprotonig) Säure (H2SO4), d.h. 1 mol H2SO4 kann 2 mol NaOH neutralisieren.
Phosphorsäure ist sogar 3 normal (=dreiprotonig) (H3PO4).

Lg,
Alex
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frankie
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Beitrag von frankie »

Was du vergessen hast: eine, der Konzentration nach ein Normale Säure benötigt das gleiche Volumen wie ihr eigenes einer ein normalen Lauge um neutralisiert zu werden. Als Beispiel: 20ml n/1 HA neutralisiert 20ml n/1 BOH, für HA und BOH kannst du jede beliebige Säure oder Lauge einsetzten, praktisch ergibt sich folgendes:

HCl: n/1 = 1 M
NaOH: n/1 = 1M
H2SO4 = n/1 = 0,5 M

mfg
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(Thomas Jefferson)
Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Ich bin in der 9. und mir ist das durchaus bewusst Alex ^^ Nur die Konzentrationen sind so üblich im Labor, deswegen habe ich diese genommen. Ich sprach ja auch von ungefähr 2 Mol/l.

Geht klar Frankie, das kommt auf jeden Fall noch mit rein.
Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Hey Leute, ich will ja echt nicht hetzen oder so, aber der Artikel liegt jez schon echt lange hier, kann sich mal nen Mod darum kümmern ?
guitar_player
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Beitrag von guitar_player »

Das liegt vielleicht daran, dass das Format teilweise noch nicht passt (was sollen z.B. die vielen Leerzeilen?!).
Außerdem würde ich mir den Artikel nochmal durchlesen... ich entdecke immer noch ein paar Ausdrucks- und Grammatikfehler.

Lg,
Alex
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Newclears
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Beitrag von Newclears »

Von den von Alex angesprochenen Punkten mal abgesehen stellt das ganze ein Fass ohne Boden dar.
Letztlich kommt es immer darauf an was man in erster Linie im Labor treibt.
Wenn man nur Minerale untersucht ist das ganze mit ein paar anorganischen Fällungsreagenzien getan.Betreibt man DNA-Sequenzierung oder Mikroskopie kommt da noch einiges zu.(was soll ein Anorganiker mit Ethidiumbromid, ein Organiker mit Uranylacetat und ein Mineraloge mit Restriktionsenzymen...?)
Ein offener Sammelthread wäre sinnvoller.
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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dg7acg
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Beitrag von dg7acg »

Genau! Deswegen kommt das Teil jetzt auch ins Allgemeine Chemie-Forum! Ich grübel schon seit einer Woche was ich mit den Teil hier machen soll!
So richtig als Artikel passt es doch eh nicht, wie ich finde. Ich pinne es aber oben im Forum an, so das er nicht mit der Zeit nach unten verschwindet.
Da wir bereits ein Artikel mit Lösungen haben (von Coffee), könnte man den hier sowieso nur in den Bestehenden einfügen.
...auf der Steuerflucht erschossen! :twisted:
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HerrAmmoniumnitrat
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Beitrag von HerrAmmoniumnitrat »

Das Abwiegen von NaOH ist zu ungenau. An der Luft biden sich sofort Hydrogencarbonate und Carbonate.
Desweiteren nimmt auch die fertige Lösung weiterhin CO2 aus der Luft auf, so dass der Titer vor jedem Gebrauch
der Maßlösung neu bestimmt werden muss.

Der Titer wird durch einen sekundären Standard bestimmt, wie zb. Schwefelsäure, die vorher wiederum gegen Natriumcarbonat (Urtitersubstanz)
eingestellt wurde.
Alles andere ist ungenau.


PS: Hallo Leute

PPS:

"Tetrahydroxoaluminiumsäure"
Was ist denn das? Meinst du den Tetrahydroxoaluminatkomlex [Al(OH)4]-? Der ist nur im stark alkalischen existent
und auch selbst nicht sauer sondern basisch.
Allen falls das amphoter reagierende Aluminiumhydroxid kann man ggfs. als Säure bezeichnen, wobei obiges entsteht.
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