
[FOTOS] Schönheiten der Natur
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H2O flüssig und fest - immer wieder schön!


"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher."(A. Einstein 1871-1955)
"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben." (Alexander v. Humboldt, 1769 - 1859)
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Sehr schönes Foto, lemmi! 

"Der einfachste Versuch, den man selbst gemacht hat, ist besser als der schönste, den man nur sieht." (Michael Faraday 1791-1867)
Alles ist Chemie, sofern man es nur "probiret". (Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832)
„Dosis sola facit venenum.“ (Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus 1493-1541)
"Wenn man es nur versucht, so geht´s; das heißt mitunter, doch nicht stets." (Wilhelm Busch 1832 -1908)
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- Cyanwasserstoff
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Sehr schön! Gibt's da auch ein Museum oder Absinth-Geburtshaus, oder wenigstens eine Gedenktafel? 

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- Cyanwasserstoff
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Es gibt da ein Museum, das "Maison de l'Absinthe" in Môtiers, sowie das Wermut-Trockenhaus (Sechoir) in Boveresse, das auch zu einem Museum umgebaut wurde. Der genaue Geburtsort des Absinthes ist Couvet, da stand auch bis Anfang des 20. Jahrhunderts noch das Gebäude, das die allererste Absinthefabrik beherbergt hatte, mittlerweile aber leider abgerissen wurde. Im ganzen Tal gibt es nun recht viele kleine Brennereien.
"It is arguably true that the tetrapyrrole system is Nature's most remarkable creation."
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Sehr schöne Impressionen!
Ah klasse; ein "Wermut-Feld", der "Stoff" für die "grüne Fee".... 


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Nomen est omen: An einer sonnenbeschienenene Mauer beobachtet - Mauereidechse (Podarcis muralis)
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Heute eine interessante Beobachtung gemacht: Leuchtende Blattläuse.
Genauer genommen kleine Schwarze Blattläuse (Schwarze Bohnenlaus Aphis fabae ?) mit sehr stark fluoreszierenden orangen Tüpfelchen auf dem Körper. Gefunden am Stängel direkt unterhalb der Blüte mehrerer Löwenzahnpflanzen. Habe mir mal eine vorgenommen und unter die Kamera gelegt. Man erkennt recht deutlich, dass die Fluoreszenz auf diese Veränderung am Hinterleib zurückzuführen ist. Ich würde vermuten, dass es sich hier um eine Krankheit handelt (Pilz, Infektion, Verletzung, ... ?), da nur ein recht geringer Teil der Läuse diese Fluoreszenz gezeigt haben und sie meist einseitig, nicht mittig am Hinterleib zu finden war. Eine kurze Google-Recherche hat natürlich nicht viel ergeben, aber hat hier vielleicht jemand (Newclears? Pok?) eine Idee um was es sich handeln könnte? Mich persönlich interessiert natürlich eher das, was dort geleuchtet hat, da die Fluoreszenz außergewöhnlich stark ist. (Subjektiv war der Effekt zu beobachten, dass bei längerer Belichtungszeit die Farbe über gelb, weiß nach grün schwenkte und nach einer kurzen Dunkelzeit wieder orange war, aber das müsste ich nochmal mit der Kamera abchecken.)
Der Versuch die Laus zu mit EtOH "immobilisieren" resultierte darin, dass sich der Farbstoff aus dem "Etwas" herauslöste und im Ethanol eine grün(-gelblich)e (für die Verdünnung auch sehr starke) Fluoreszenz zeigte. Die Rückstände nach dem Verdampfen fluoreszieren ebenfalls grün(-gelblich).
Hier ein paar Bilder, das Video ist aber eindrucksvoller. Die Fluoreszenz aufs Foto zu bekommen war nicht ganz so leicht, da das Tierchen noch ziemlich mobil war.








(mit gelber UV-Filter Folie, daher farblich etwas verfälscht)
https://www.youtube.com/embed/sSCklTLXr68?ecver=1
Genauer genommen kleine Schwarze Blattläuse (Schwarze Bohnenlaus Aphis fabae ?) mit sehr stark fluoreszierenden orangen Tüpfelchen auf dem Körper. Gefunden am Stängel direkt unterhalb der Blüte mehrerer Löwenzahnpflanzen. Habe mir mal eine vorgenommen und unter die Kamera gelegt. Man erkennt recht deutlich, dass die Fluoreszenz auf diese Veränderung am Hinterleib zurückzuführen ist. Ich würde vermuten, dass es sich hier um eine Krankheit handelt (Pilz, Infektion, Verletzung, ... ?), da nur ein recht geringer Teil der Läuse diese Fluoreszenz gezeigt haben und sie meist einseitig, nicht mittig am Hinterleib zu finden war. Eine kurze Google-Recherche hat natürlich nicht viel ergeben, aber hat hier vielleicht jemand (Newclears? Pok?) eine Idee um was es sich handeln könnte? Mich persönlich interessiert natürlich eher das, was dort geleuchtet hat, da die Fluoreszenz außergewöhnlich stark ist. (Subjektiv war der Effekt zu beobachten, dass bei längerer Belichtungszeit die Farbe über gelb, weiß nach grün schwenkte und nach einer kurzen Dunkelzeit wieder orange war, aber das müsste ich nochmal mit der Kamera abchecken.)
Der Versuch die Laus zu mit EtOH "immobilisieren" resultierte darin, dass sich der Farbstoff aus dem "Etwas" herauslöste und im Ethanol eine grün(-gelblich)e (für die Verdünnung auch sehr starke) Fluoreszenz zeigte. Die Rückstände nach dem Verdampfen fluoreszieren ebenfalls grün(-gelblich).
Hier ein paar Bilder, das Video ist aber eindrucksvoller. Die Fluoreszenz aufs Foto zu bekommen war nicht ganz so leicht, da das Tierchen noch ziemlich mobil war.








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I ♥OC
There is no sadder sight in the world than to see a beautiful theory killed by a brutal fact. [T. Huxley]
The pursuit of knowledge is hopeless and eternal. Hooray! [Prof. H. J. Farnsworth]
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Das hatte Xyrofl auch vermutet, aber das glaube ich nicht so ganz. Es sieht halt so aus, als sei da hinten eine von diesen beiden "Arschantennen" kaputt und das ganze käme aus dem Inneren des Tieres... Es wäre imo wahrscheinlicher, dass es eine Bissstelle durch eine Ameise oder eine anderweitige Verletzung ist statt die reine Ausscheidung aus irgendeinem dafür vorgesehenen Organ. Aber dennoch wundert mich die Fluoreszenz, warum sollte die Kacke so krass leuchten?
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Man müsste mal kucken ob ein "Blattlausextrakt" von dieser Art auch eine Fluoreszenz aufweist. Blattläuse sind mit Ihren Ausscheidungen recht "kreativ" wenn man z.B. mal an Schellack Cochenille/Karmin oder Manna denkt. die Fluoreszenz könnte sehr gut durch Inhaltsstoffe der Wirtspflanze verursacht werden. Gegen die Ameisenhypothese spricht meiner Meinung nach, dass Ameisen eigentlich Blattläuse nicht fressen sondern oft regelrecht wie Nutzvieh halten und lediglich den abgesonderten Honigtau sammeln.
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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Das Extrakt zeigt eine starke grüne Fluoreszenz. Mein Plan für die Nacht ist es zu versuchen ein paar weitere Tiere abzusammeln und die entsprechenden Stellen zu isolieren. Eventuell sieht man dabei auch noch etwas mehr. Ich habe nochmal in einem Insektenforum gefragt und auf diesen hier verwiesen, eventuell kennt dort jemand diese Art der Verletzung.
Farbigkeit in den Ausscheidungen würde mich nicht verwundern, aber solch eine starke Fluoreszenz schon eher, die von dir angesprochenen Stoffe sind afaik alles nicht-fluoreszent.
Da es nicht alle Tiere betrifft dachte ich evtl, dass die Ameisen die aus Versehen verletzt haben könnten.
Farbigkeit in den Ausscheidungen würde mich nicht verwundern, aber solch eine starke Fluoreszenz schon eher, die von dir angesprochenen Stoffe sind afaik alles nicht-fluoreszent.
Da es nicht alle Tiere betrifft dachte ich evtl, dass die Ameisen die aus Versehen verletzt haben könnten.
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Hier noch ein Update von einer anderen Laus. Bei dem UV Bild kann man schön erkennen wie sich die Färbung auch um die Stelle in/unter der "Haut" der Laus ausbreitet. Das sieht für mich nicht nach Ausscheidung sondern einer Ausbreitung aus.


https://www.youtube.com/embed/Kz2Czp1cQkw?ecver=1


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