Illumina

Beim Acetylaceton vermute ich, daß es einfacher in die Enol-Form übergehen kann und dadurch eher oxidierbare Doppelbindungen hat. Wie gut es Alkali verträgt weiß ich nicht.

Das scheint dem Pilz ja gut zu schmecken. Wohl bekomms, bis zur zweiten Ernte.

Mein Onkel benutzte immer Formaldehyd und Borax, wenn er Tiere präparierte. Das Borax, um die Hautfläche zu konservieren und Formaldehyd-Injektionen, wo es schwierig wurde, wie bei Euch die Ohren. Allerdings ist nach Formaldehyd erst mal gutes Trocknen angesagt, um es nicht "wegatmen" zu m...

Das mit der Phosphorsalzperle war eher ein Scherz, ich bevorzuge (wenn überhaupt) Borax.

Ich hatte es so aufgefasst, daß Du jetzt das Salz mal ausgiebig testen wolltest. Farbige Salze bieten sich geradezu dafür an.

Jetzt schon wieder ein Rückzieher, das ist aber unsportlich!

Das sieht gut aus. Zeige mal, was dieses Salz so kann, bei den verschiedenen farbigen Salzen.

Das bedeutet, daß die Kochzeit immer erst nach Erereichen der Zieltemperatur gerechnet werden darf. In den Aufheizphassen muß dann der Überschuß an Wasser ausgetrieben werden. Danach sollte es wieder stimmen. Bin mal gespannt auf den Folgeansatz und deine Variationen zur Verbesserung. [OT/2] Beim Ex...

Der Test hat die Literatur bestätigt. Befürchtung widerlegt. Nutze das Kölbchen weiter für diese Synthese, bis das Produkt sauber und die Rezeptur optimiert ist. Wiege das Kölbchen bitte möglichst genau, um möglichen, unsichtbaren Auf- oder Abtrag quantifizieren zu können.

Derr Inhalt alter Batterien ist zum Teil bereits zu Manganat(III) reduziert. Das ist dann das, was zur Bildung des Farbstoffes gebraucht wird. Je frischer der Braunstein gefällt ist, desto besser sollte die Synthese funktionieren. Optimal ist es, wenn er durch Komproportionierung von MnSO4 und KMnO4...

Bei der Darstellung von "DEM Phosphorsalz" wirst Du Natriumdihydrogenphosphat mit einem deutlichen Überschuß an Ammoniak versetzen müssen, weil Ammoniak bei den geforderten pH-Werten bereits recht flüchtig ist. Man kann deshalb kein Triammoniumphosphat herstellen, sondern nur das Diammoniu...

Die Magnetisierung kann durch Erhitzen über die ferromagnetische Curie-Temperatur zerstört werden. Artikel Magnetismus Das könnte bedeuten, daß der Magnet in seiner Kraft bei dieser Hitze langsam "gelöscht" worden ist. Zur Reparatur müßtest Du ihn noch deutlich heißer machen und einem stä...

Für Ammoniumaluminiumsulfat passt die Kristallform nicht, der bekanntere "Bruder" wäre Alaun. Ammoniumnitrit gibt es nicht* und Ammoniumnitrat ist nicht gerne als Feststoff gesehen. *=Zersetzt sich zu N2 und Wasser Es könnte Ammoniumsulfat sein, das zur Herstellung eines Doppelsalzes vom T...

Tipp zum Teflonband: Wickele es in ganzer Breite (des Bandes) 2,05-mal um den Kern und "schraube" den Kolben in Wickelrichtung fest (und auch wieder ab). Dann kannst Du diese Wicklung öfter nutzen. Das funktioniert bei korrosiven Inhalten erfeulich gut. In Apparaturen soll man möglichst JE...

In Sachen Schlifffett hat Aliquis bereits das Wichtigste gesagt. Das Fett sollte möglichst in beiden Phasen unlöslich sein. Besonders dort, wo Schliffe permanent unterhalb des Flüssigkeitspegels liegen, besteht die Gefahr des Auslaufens. Hier können Teflon-Ringe, -Griffbundhülsen oder -Manschetten s...

Ohne Not würde ich die Kolonne nicht reinbauen. Wenn das Gemisch nicht schäumt, dann ist die unnötig. Bei Azeotropdestillationen hat sie keine zusätzliche Trennwirkung, weil die Zusammensetzung des Dampfes durch Stoffkonstanten bestimmt wird. Eine Anreicherung von Leichtsiedern, wie bei einphasigem ...

Du mußt noch den "eigentlichen" Druckausgleich (lila Pfeil) verschließen, damit der Dampf nicht den kürzesten Weg ins Freie nimmt. Dann sollte es funktionieren. Verschließe auch die obere Schlaucholive an der Dest-Brücke, damit dort keine Warmluft durch Thermik entweichen kann. Falls Du lä...