Triphenylphosphinsulfid
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- frankie
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Triphenylphosphinsulfid
Triphenylphosphinsulfid
Geräte:
Rundkolben 50 mL, Rückflusskühler, Magnetrührer, Ölbad, Rotationsverdampfer
Chemikalien:
Triphenylphosphin
Schwefel
Toluol
Triphenylphosphinsulfid
Durchführung:
Triphenylphosphin (1.00 g, 3.81 mmol, 1.00 eq.) und elementarer Schwefel (0.124 g, 1.02 eq.) werden in einem Rundkolben vorgelegt und mit 25 mL Toluol versetzt. Die Lösung wird 3 Stunden lang bei 80 °C gerührt, anschließend abgekühlt und das Lösungsmittel bei vermindertem Druck entfernt. Als Produkt wird ein farbloses kristallines Pulver erhalten.
Ausbeute: 1,10 g (98,2 % d.Th.)
Entsorgung:
Reste können zu den organischen Feststoff-Abfällen gegeben werden.
Erklärung:
Triphenylphosphin reagiert mit elementarem Schwefel in der Wärme unter Bildung von Triphenylphophinsulfid.
Bilder:
Produkt
1H-NMR
31P{1H}-NMR
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Chemikalien:
Triphenylphosphin
Schwefel
Toluol
Triphenylphosphinsulfid
Durchführung:
Triphenylphosphin (1.00 g, 3.81 mmol, 1.00 eq.) und elementarer Schwefel (0.124 g, 1.02 eq.) werden in einem Rundkolben vorgelegt und mit 25 mL Toluol versetzt. Die Lösung wird 3 Stunden lang bei 80 °C gerührt, anschließend abgekühlt und das Lösungsmittel bei vermindertem Druck entfernt. Als Produkt wird ein farbloses kristallines Pulver erhalten.
Ausbeute: 1,10 g (98,2 % d.Th.)
Entsorgung:
Reste können zu den organischen Feststoff-Abfällen gegeben werden.
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Triphenylphosphin reagiert mit elementarem Schwefel in der Wärme unter Bildung von Triphenylphophinsulfid.
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(Thomas Jefferson)
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- Cyanwasserstoff
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Das ist, bei nur einem Phosphoratom im Produkt(molekül), auch besser so.Der Peak im letzten Bild sieht ja ziemlich einsam und verlassen aus.
Ich gehe davon aus, dass sich das Produkt eignet zum Austausch von Sauerstoff gegen Schwefel z.B. bei Carbonylverbindungen, wobei das entstehende Triphenylphosphinoxid dann eigentlich nicht das Produkt von Interesse ist.
"It is arguably true that the tetrapyrrole system is Nature's most remarkable creation."
- Claude Rimington
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- frankie
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Die Annahme ist Richtig. Weiterhin lässt sich das Produkt auch als eher harter Ligand verwenden.Cyanwasserstoff hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass sich das Produkt eignet zum Austausch von Sauerstoff gegen Schwefel z.B. bei Carbonylverbindungen, wobei das entstehende Triphenylphosphinoxid dann eigentlich nicht das Produkt von Interesse ist.
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@ Pok: Wie wäre es mit: TPP lösen und O2 aka Luft durchblasen? (Fortschritt wie DC verfolgen und hochsiedentes nicht leichtflüchtiges LöMi verwenden.)
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Wäre also eigentlich recht einfach zu bewerkstelligenTriphenylphosphin
(Triphenylphosphan, TPP). (H5C6)3P, C18H15P, MG. 262,28. Farblose, monokline, tribolumineszierende Prismen, D. 1,075 (80°), Schmp. 80°, Sdp. >360°, 188° (1,3 hPa), unlösl. in Wasser, lösl. in Alkohol, leicht lösl. in den meisten org. Lösungsmitteln. T. ist das bekannteste der org. Phosphine; nach der IUPAC-Regel R-2.0 (von 1989) wird die Verb. Triphenylphosphan genannt. Man kann sie als eine Art Propeller-Molekül auffassen.
Herst.: Durch Einwirkung von Phenylmagnesiumbromid auf Phosphortrichlorid.
Verw.: In der org. präparativen Chemie zus. mit Tetrachlormethan zur Chlorierung, Dehydratisierung, P–N-Verknüpfung, Peptid-Synth. etc., als Polymerisations-Initiator für Olefine, Aldehyde u. aktivierte Vinyl-Verbindungen. Bei Kondensationsreaktionen, z.B. bei der Synth. von Peptiden, Nucleotiden u. Makroliden, kann es als Sauerstoff-Akzeptor zus. mit dem Wasserstoff aufnehmenden Di-(2-pyridyl)-disulfan eingesetzt werden. In der Technik wie auch im Labor ist T. Ausgangsstoff für die Herst. der Ylide (Wittig-Reaktion), ferner dient es als Stabilisator u. Inhibitor sowie zur Desoxygenierung von Peroxiden u.a. Oxiden, wobei T. selbst in Triphenylphosphinoxid (C18H15OP, MG. 278,29, D. 1,2124, Schmp. 157°, Sdp. >360°, in siedendem Wasser etwas lösl.) übergeht; diese Reaktion nutzt man im Laboratorium zur Red. evtl. explosibler Peroxide von zu destillierenden Lösungsmitteln. Tris(triphenylphosphin)-Cobaltdihydrid war der erste zur Stickstoff-Fixierung befähigte Metallkomplex.
Lit.: Angew. Chem. 87, 863–874 (1975); 88, 111–120 (1976) ï Beilstein EIV 16, 951, 1011 ï Chem. Ber. 108, 2680–2692 (1975) ï J. Am. Chem. Soc. 106, 3682 (1984); 107, 5812 (1985) ï J. Org. Chem. 42, 2190 (1977) ï Merck-Index (11.), Nr. 9657 ï Synthesis 1981, 1–28 ï Synthetica 1, 510–517 ï Ullmann (4.) 18, 379, 394; 20, 142 ï s.a. Phosphine.
E triphenylphosphine
F triphénylphosphine
I = S trifenilfosfina
Z 2931.00
CAS 603-35-0
Quelle: CD Römpp Chemie Lexikon – Version 1.0, Stuttgart/New York: Georg Thieme Verlag 1995
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
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@frankie: Die Synthese sollte unter Schutzgas erfolgen. Weil's aber ne nette Sache ist werde ich den Spaß mal mit Selen machen... (6h reflux). Bin gespannt
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- frankie
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@NI2: Die Synthese muss keinesfalls unter Schutzgas durchgeführt werden ... wäre das der Fall hätte ich die stets einsatzbereite Schlenk-Line genutzt und das 31P-NMR würde wohl auch ganz anders aussehen Und die Synthese des Oxides braucht erst Recht kein Schutzgas; immerhin ist es das thermodynamisch stabilste Produkt. Ganz anders verhält es sich jedoch bei den Seleniden und Sulfiden asymmetrischer Phosphide die auch hergestellt wurden.
Und ich werde die Synthese vielleicht mit Triphenylphosphit wiederholen...
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Die Verwendung von Schutzgas bezog sich auch nicht aufs Oxid, sondern Sulfid, bei dem es schon ratsam wäre, würde sicherlich die Ausbeute nicht schmälern. Und das "sollte" war nicht als "muss" zu verstehen
Okay da bin ich gespannt! Werde mich wie gesagt mals ans Selenid machen
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...wenn Du schon dabei bist kannst Du doch eigentlich gleich alle Chalkogene testen. Das Tellurid würde die Reihe dann "fast" voll machen (...wobei ein "Polonid" sicher seeehr interessant wäre )
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Dann werde ich mal schauen was es zu den Telluriden gibt,... soweit ich gelesen habe gibt es einigen Phophanen bereits probleme sobald die Gruppen bulky werden dass Se nicht mehr dran geht.
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