Schleimsäure (Galaktarsäure)

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t0bychemie
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Beitrag von t0bychemie »

Nein habe ich nicht, sonst wär die ja hier zu finden ;) Was ist an der Reaktion so ungewöhnlich?
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frankie
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Beitrag von frankie »

Für diese "Ungewöhnlichkeit" hätte man dich vor 400 Jahren locker verbrannt :mrgreen:

mfg
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Newclears
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Beitrag von Newclears »

insbesondere wenn bald vllt. noch ein gewisses analytisches Etwas dazukommt.
:mrgreen: Wäre saugeil wenn das klappt...Ich kenn da noch einen der laut hier geschrien hat und gespannt auf News wartet... 8) :angel:
"...wie ein Sprecher betont,hat für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."
"...mittlerweile rostet das Miststück..." E.v. Däniken
Holger Pfahls
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Beitrag von Holger Pfahls »

t0bychemie hat geschrieben:... Was ist an der Reaktion so ungewöhnlich?
Aus 30 g Rohrzucker (Saccharose) und 165 ml konz. Salpetersäure erhält man mit einem ähnlichen Verfahren nur etwa 10 g Oxalsäure-Dihydrat (Ausbeute: 15% bezgl. Rohrzucker).
Entweder enthalten die entwickelten Gase neben Stickoxiden noch einen grossen Anteil an CO2, oder es bilden sich noch andere Produkte in erheblicher Menge. Vielleicht ist bei dieser Synthese auch Oxalsäure als Nebenprodukt entstanden. Mit Calciumchlorid müsste sich diese nach Neutralisation der Lösung als Oxalat abscheiden lassen.

Angeblich soll Vanadin(V)-oxid als Katalysator die Ausbeute steigern, vielleicht auch Fe2O3, aber dann ist das Produkt mit Fe verunreinigt.
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t0bychemie
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Beitrag von t0bychemie »

Es bildet sich auch noch wasserlösliche Glucarsäure (Zuckersäure).. Ja, das ist wohl richtig.. An Oxalsäure denke ich jetzt nicht unbedingt. Unter diesen Bedingungen halte ich das für vernachlässigbar. Einen Oxalattest kannst du bei Gelegenheit einmal durchführen ;)
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