Hier muss man aber unterscheiden das ein CCD Sensor (mit Farbfilter für RGB) eben nur diese 3 Farborte kennt und deren Helligkeit bestimmen kann. Die Transmissionskurven dieser Filter sind unbekannt. Aus diesem Grund braucht man unter anderem einen Weißabgleich und Fotos von Lumineszenzen oder Fluoreszenzen sehen mit unter nicht orginalgetreu aus.
Ein Spektrometer bestimmt über seinen Filter (Gitter) (in obigem Beispiel alle 15nm) schmalbandig und an bekannten Orten die Lichtintensität und normiert zusätzlich das Signal an seinem Ausgang, die für ein Spektrometer wesentlichen Parameter sind gegenüber CCDs für Kameras durchweg vorteilhafter. Hier kommt wenn es um die Frequenzauflösung geht wesentlich mehr Information zusammen. Bei der Ortsauflösung natürlich wesentlich weniger.
Genau, es kommt drauf an was man Messen will.
Gruß
Torsten
Low Cost µC Spektrophotometer Eigenbau
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Nein, damit kompensiert man die Lichtquellen. Der Sensor ist ja immer identisch, dessen Abgleich wäre (bzw. ist es auch rudimentär) schon implementiert.Aus diesem Grund braucht man unter anderem einen Weißabgleich
Über ein Gitter/Prisma könnte man auf einen Sensor (CCD/CMOS) ohne Filter gehen und damit alle Wellenlängen gleichzeitig messen. Jedenfalls in dem Bereich, in dem der Sensor aktiv ist.
Dann ist die Genauigkeit in anbetracht der hohen Auflösung der Sensoren fast nur noch vom Prisma/Gitter bzw. generell der Strahlführung und Lichtqualität abhängig.
Ein interessanter Link zum Selbstbau eines ramanPi - Raman Spectrometer's und anderer Rosinchen mit Preisangaben:
https://hackaday.io/project/1279-ramanp ... ectrometer
Mehr dazu bei SMDB
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